Flagge Slowenien SLOWENIEN Route 05

© K. Friedl - WWW.OFFROAD-REISEN.COM - Stand: 14.06.2007

Portoroz - Piran - Izola -  Socerb - Kozina - Skocjanske jama - Stanjel -  Ajdovscina


Grundsätzliches:

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 Die GPS-Daten werden im Format xx° mm,mmm (WGS84) dargestellt.

Code

GPS ( N / E )

Beschreibung

Erläuterungen / Fotos

SW-0501

45° 30,858
13° 35,460

Portoroz

Wir verlassen den Ort Richtung Piran / Koper
 

SW-0502

45° 31,690
13° 34,082

Eingang Altstadt

Piran(*)

Der Ort, der aus der Luft  ein bisschen wie ein angrifflustiger Fischkopf aussieht, ist einer der meistbesuchten Sehenswürdigkeiten Sloweniens. Auch in der Nebensaison ist der weit vor der Stadt gelegene Großparkplatz, den man nehmen muss, proppevoll. Fairerweise gibt es einen kostenlosen Shuttlebus von dort bis zu dem Platz, der im Satellitenbild sozusagen das Auge des Fisches bildet. Vom dem beeindruckenden Platz mit seinen prächtigen Häuserfronten darf man aber leider nicht auf auf die weitere Besichtigungstour schließen. Kaum hat man die Altstadt erreicht, durchstreift man hauptsächlich dunkle, enge, wenig attraktive Gassen, dessen Häuser vorwiegend einen traurigen, heruntergekommenen Eindruck machen. Freundlicher natürlich der Hafenquai, der die übliche Ansammlung von Bars und Restaurants bietet.

           
 

SW-0503

45° 32,196
13° 39,615

Izola(**)

Izola, ebenfalls malerisch auf einer Halbinsel gelegen, ist unserer Erfahrung nach so ziemlich das Gegenteil von Piran.
Völlig unverständlicherweise verirrt sich hierher kaum ein Tourist, der Parkplatz direkt am Zugang zur Altstadt bietet jede Menge offener Stellen.
Beim Streifzugdurch die Gassen fallen die wesentlichen Unterschiede auch: Die Gassen sind breiter, wirken dadurch freundlicher, die Gebäude sind insgesamt gesehen in einem wesentlich besseren Zustand als in Piran, überall über den Ort verteilt gibt es kleine, beschauliche Plätze. Warum hier trotzdem touristisch so wenig los ist, bleibt uns ein Rätsel.

           

Wir folgen der Küstenstraße Richtung Koper und gelangen dann auf die autobahnähnliche Schnellstraße, der wir ein Stück folgen.
 

SW-0504

45° 30,477
13° 47,149

Kreisverkehr

Wir verlassen die Autobahn kurz vor dem Kreisverkehr und biegen dort Richtung Osten ab.
 

SW-0505

45° 34,140
13° 52,326

Abzweig Socerb

Wer ein bisschen Zeit hat, für den rentiert sich ein kurzer Abstecher zu der knapp an der italienischen  Grenze gelegenen Burg von Socerb.
 

SW-0506

45° 35,346
13° 51,673

Socerb

Interessante Burg (heute Edelrestaurant) mit Blick auf die industriegeprägte Bucht von Triest.
In der Umgebung schöne Rastplätze

Zurück zu Punkt SW0505
 

SW-0507

45° 36,630
13° 56,164

Kozina

Ort ohne besondere Sehenswürdigkeit.
Motel / Autocamp "Kozina" (die Campingmöglichkeit eher was für den Notfall)
Vor der Autobahnauffahrt rechts abbiegen und der Landstraße weiter folgen.
 

SW-0508

45° 39,818
13° 58,431

Abzweig S. jama

Rechts / nach Osten abbiegen
 

SW-0509

45° 39,760
13° 59,299

Skocjanske
jama (****)

Pikanterweise sind nicht die berühmten Höhlen von Postjna (siehe Route 03) in die Liste des Weltkulturerbes aufgenommen worden, sondern diese hier Skocjan.
Da überrascht es doch sehr, dass es touristisch eher ruhig zugeht. Die Führungen finden jede Stunde statt (11 €), zumindest in der Nebensaison besteht die Gruppe oft nur aus einem Dutzend Besuchern. Zuerst geht es zu Fuß in ein Tal hinunter, dann steht man vor dem künstlich geschaffenen Tunnel, der den Zugang zum Höhlensystem bietet. Nach Durchquerung des Tunnels passiert man verschieden große Höhlen. Sie sind nicht so prächtig und vielfältig wie die in Postojna, aber der eigentliche Höhepunkt wartet noch: wie aus dem Nichts taucht plötzlich eine mehr als 100 m tiefe Höhle auf, in der Tiefe  sich ein reißender Fluss schlängelt , ein wahrhaft atemberaubender Anblick. Fast unglaublich die Reste der früheren Stege ( meist nur ein schmales Brett an der Steilwand, auf denen die ersten Erforscher die Höhle erkundigten.)
Heute führt eine Brücke in mehr als 50 m Höhe über das Wasser und auf einem neu geschaffenen Weg verlässt man diese grandiose Höhle.
Leider ist auch hier wieder das Fotografieren verboten.
Ein kleine Standseilbahn bringt einen anschließend fast wieder auf das Niveau des Besucherzentrums hinauf.
Das ausgeschilderte Museum kann man sich ersparen .

           

Zurück zu Punkt SW0508 und dann weiter die Straße Richtung Postojna.
 

SW-0510

45° 43,243
14° 02,238

Senozece

In dem kleinen Ort gilt es die richtige Abzweigung zu finden. Man muss ein  Sträßchen suchen, das kurz hinter der Autobahnauffahrt über eine kleine Brücke führt.
Weiter geht es durch eine bezaubernde, völlig vom Tourismus verschonte Landschaft,  teils durch Mischwald, teils mit Blick auf eine liebliche Hügellandschaft.
 

SW-0511

45° 48,335
13° 51,95

Vrabce

Kleiner Weiler, man muss hindurch fahren und auf der anderen Seite den Weg Richtung Nordwest fortsetzen. Einige Zeit später befindet man sich auf einem Höhenrücken mit schönen Ausblicken auf die beiden Täler links und rechts. Man passiert Stajk (ein hässliches Dorf mit enger Ortsdurchfahrt. Dann geht es in Serpentinen in ein Flusstal hinunter.
 

SW-0512

45° 48,905
13° 50,995

Kreuzung

Man erreicht die Straße 204, biegt links ab und folgt ihr bis Stanjel.
 

SW-0513

45° 49,398
13° 50,612

Stanjel(*)

Das in malerischer Lage auf einer Anhöhe liegende Dorf soll sich laut Reiseführer inzwischen  zu einem Museumsdorf entwickelt haben.
Da ist unserer Meinung nach aber noch ein langer Weg hin!
Natürlich rentiert es sich, durch engen, altertümlichen Gassen zu streifen, aber die Renovierungsarbeiten stehen wohl erst ganz am Anfang.
Beachtenswert die vielen bauchförmigen Wassersammelgefäße (und die zum Teil noch steinernen Regenrinnen - Bild 3).
Der vordere, noch intakte Teil der Burg wird gerade renoviert und ist nicht zugänglich. Neben dem Restaurant im Burghof eine ausgesprochen  sehenswerte Ausstellung eines einheimischen Künstlers (Juni 2007)

       
 

SW-0514

45° 51,094
13° 48,264

Abzweig

Von Stanjel aus geht es zunächst einige km die Flanke eines Berges hinunter Richtung Branik. Unten angekommen führt unser Weg nach der Überquerung eines Flusses sofort wieder scharf rechts zurück. Man durchfährt eine einsame Landschaft mit Weinanbau.
 

SW-0515

45° 49,954
13° 50,575

Abzweig

Wir biegen links Richtung Ajdovscina ab, überqueren auf einsamen Wegen wieder einen Höhenrücken und blicken dann in das breite Tal der Vipava. Auf dem weiteren Weg Richtung Ajdovscina kann man kurz vorher einen Abstecher nach Vipaski (Foto) machen, das eindrucksvoll auf einem Hügel thront, doch ein Besuch lohnt unserer Meinung nach nicht unbedingt.
Wenig später unterquert man die Autobahn.
 

SW-0516

45° 53,252
13° 53,842

Ajdovscina
(Abzweig Predmeja)

Kleine Stadt ohne besondere Sehenswürdigkeiten
 

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