Code |
GPS (
N / E ) |
Beschreibung |
Erläuterungen / Fotos |
SW-0501 |
45° 30,858
13° 35,460 |
Portoroz |
Wir verlassen den Ort Richtung Piran
/ Koper
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SW-0502 |
45° 31,690
13° 34,082
Eingang Altstadt |
Piran(*) |
Der Ort, der aus der Luft ein
bisschen wie ein angrifflustiger Fischkopf aussieht, ist einer der
meistbesuchten Sehenswürdigkeiten Sloweniens. Auch in der Nebensaison
ist der weit vor der Stadt gelegene Großparkplatz, den man nehmen muss,
proppevoll. Fairerweise gibt es einen kostenlosen Shuttlebus von dort
bis zu dem Platz, der im Satellitenbild sozusagen das Auge des Fisches
bildet. Vom dem beeindruckenden Platz mit seinen prächtigen
Häuserfronten darf man aber leider nicht auf auf die weitere
Besichtigungstour schließen. Kaum hat man die Altstadt erreicht,
durchstreift man hauptsächlich dunkle, enge, wenig attraktive Gassen,
dessen Häuser vorwiegend einen traurigen, heruntergekommenen Eindruck
machen. Freundlicher natürlich der Hafenquai, der die übliche Ansammlung
von Bars und Restaurants bietet.
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SW-0503 |
45° 32,196
13° 39,615 |
Izola(**) |
Izola, ebenfalls malerisch auf einer
Halbinsel gelegen, ist unserer Erfahrung nach so ziemlich das Gegenteil
von Piran.
Völlig unverständlicherweise verirrt sich hierher kaum ein Tourist, der
Parkplatz direkt am Zugang zur Altstadt bietet jede Menge offener
Stellen.
Beim Streifzugdurch die Gassen fallen die wesentlichen Unterschiede
auch: Die Gassen sind breiter, wirken dadurch freundlicher, die Gebäude
sind insgesamt gesehen in einem wesentlich besseren Zustand als in Piran,
überall über den Ort verteilt gibt es kleine, beschauliche Plätze. Warum
hier trotzdem touristisch so wenig los ist, bleibt uns ein Rätsel.
Wir folgen der Küstenstraße Richtung
Koper und gelangen dann auf die autobahnähnliche Schnellstraße, der wir
ein Stück folgen.
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SW-0504 |
45°
30,477
13° 47,149 |
Kreisverkehr |
Wir verlassen die Autobahn kurz vor
dem Kreisverkehr und biegen dort Richtung Osten ab.
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SW-0505 |
45°
34,140
13° 52,326 |
Abzweig Socerb |
Wer ein bisschen Zeit hat, für den
rentiert sich ein kurzer Abstecher zu der knapp an der italienischen
Grenze gelegenen Burg von Socerb.
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SW-0506 |
45°
35,346
13° 51,673 |
Socerb |
Interessante Burg (heute
Edelrestaurant) mit Blick auf die industriegeprägte Bucht von Triest.
In der Umgebung schöne Rastplätze
Zurück zu Punkt SW0505
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SW-0507 |
45° 36,630
13° 56,164 |
Kozina |
Ort ohne besondere Sehenswürdigkeit.
Motel / Autocamp "Kozina" (die Campingmöglichkeit eher was für den
Notfall)
Vor der Autobahnauffahrt rechts abbiegen und der Landstraße weiter
folgen.
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SW-0508 |
45°
39,818
13° 58,431 |
Abzweig S. jama |
Rechts / nach Osten abbiegen
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SW-0509 |
45°
39,760
13° 59,299 |
Skocjanske
jama (****) |
Pikanterweise sind nicht die
berühmten Höhlen von Postjna (siehe Route 03) in die Liste des
Weltkulturerbes aufgenommen worden, sondern diese hier Skocjan.
Da überrascht es doch sehr, dass es touristisch eher ruhig zugeht. Die
Führungen finden jede Stunde statt (11 €), zumindest in der Nebensaison
besteht die Gruppe oft nur aus einem Dutzend Besuchern. Zuerst geht es
zu Fuß in ein Tal hinunter, dann steht man vor dem künstlich
geschaffenen Tunnel, der den Zugang zum Höhlensystem bietet. Nach
Durchquerung des Tunnels passiert man verschieden große Höhlen. Sie sind
nicht so prächtig und vielfältig wie die in Postojna, aber der
eigentliche Höhepunkt wartet noch: wie aus dem Nichts taucht plötzlich
eine mehr als 100 m tiefe Höhle auf, in der Tiefe sich ein
reißender Fluss schlängelt , ein wahrhaft atemberaubender Anblick. Fast
unglaublich die Reste der früheren Stege ( meist nur ein schmales Brett
an der Steilwand, auf denen die ersten Erforscher die Höhle
erkundigten.)
Heute führt eine Brücke in mehr als 50 m Höhe über das Wasser und auf
einem neu geschaffenen Weg verlässt man diese grandiose Höhle.
Leider ist auch hier wieder das Fotografieren verboten.
Ein kleine Standseilbahn bringt einen anschließend fast wieder auf das
Niveau des Besucherzentrums hinauf.
Das ausgeschilderte Museum kann man sich ersparen .
Zurück zu Punkt SW0508 und dann weiter die
Straße Richtung Postojna.
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SW-0510 |
45°
43,243
14° 02,238 |
Senozece |
In dem kleinen Ort gilt es die
richtige Abzweigung zu finden. Man muss ein Sträßchen suchen, das
kurz hinter der Autobahnauffahrt über eine kleine Brücke führt.
Weiter geht es durch eine bezaubernde, völlig vom Tourismus verschonte
Landschaft, teils durch Mischwald, teils mit Blick auf eine
liebliche Hügellandschaft.
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SW-0511 |
45°
48,335
13° 51,95 |
Vrabce |
Kleiner Weiler, man muss hindurch
fahren und auf der anderen Seite den Weg Richtung Nordwest fortsetzen.
Einige Zeit später befindet man sich auf einem Höhenrücken mit schönen
Ausblicken auf die beiden Täler links und rechts. Man passiert Stajk
(ein hässliches Dorf mit enger Ortsdurchfahrt. Dann geht es in
Serpentinen in ein Flusstal hinunter.
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SW-0512 |
45°
48,905
13° 50,995 |
Kreuzung |
Man erreicht die Straße 204, biegt
links ab und folgt ihr bis Stanjel.
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SW-0513 |
45°
49,398
13° 50,612 |
Stanjel(*) |
Das in malerischer Lage auf einer
Anhöhe liegende Dorf soll sich laut Reiseführer inzwischen zu
einem Museumsdorf entwickelt haben.
Da ist unserer Meinung nach aber noch ein langer Weg hin!
Natürlich rentiert es sich, durch engen, altertümlichen Gassen zu
streifen, aber die Renovierungsarbeiten stehen wohl erst ganz am Anfang.
Beachtenswert die vielen bauchförmigen Wassersammelgefäße (und die zum
Teil noch steinernen Regenrinnen - Bild 3).
Der vordere, noch intakte Teil der Burg wird gerade renoviert und ist
nicht zugänglich. Neben dem Restaurant im Burghof eine ausgesprochen
sehenswerte Ausstellung eines einheimischen Künstlers (Juni 2007)
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SW-0514 |
45°
51,094
13° 48,264 |
Abzweig |
Von Stanjel aus geht es zunächst
einige km die Flanke eines Berges hinunter Richtung Branik. Unten
angekommen führt unser Weg nach der Überquerung eines Flusses sofort
wieder scharf rechts zurück. Man durchfährt eine einsame Landschaft mit
Weinanbau.
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SW-0515 |
45°
49,954
13° 50,575 |
Abzweig |
Wir biegen links Richtung Ajdovscina
ab, überqueren auf einsamen Wegen wieder einen Höhenrücken und blicken
dann in das breite Tal der Vipava. Auf dem weiteren Weg Richtung Ajdovscina
kann man kurz vorher einen Abstecher nach Vipaski (Foto) machen, das
eindrucksvoll auf einem Hügel thront, doch ein Besuch lohnt unserer
Meinung nach nicht unbedingt.
Wenig später unterquert man die Autobahn.
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SW-0516 |
45°
53,252
13° 53,842 |
Ajdovscina
(Abzweig Predmeja) |
Kleine Stadt ohne besondere
Sehenswürdigkeiten
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