Flagge Slowenien SLOWENIEN Route 02

© K. Friedl - WWW.OFFROAD-REISEN.COM - Stand: 10.06.2007

Bohinjska Bistrica - Podbrdro -Cerkno - Idrija - Skofja Loka - Ljubljana


Grundsätzliches:

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 Die GPS-Daten werden im Format xx° mm,mmm (WGS84) dargestellt.

Code

GPS ( N / E )

Beschreibung

Erläuterungen / Fotos

SW-0201

46° 16,372
13° 57,186

Bohinjska Bistrica

Wir verlassen den Ort nach Süden Richtung Tolmin.
Die oft etwas schlechte Teerstraße führt durch dichten Wald auf ein Plateau von ca. 1300 m Höhe. Dort etliche Skilifte. Danach geht es einige 100 Höhenmeter wieder bergab.
 

SW-0202

46° 13,669
14° 01,811

Abzweig

Rechts abbiegen, weiter es es auf einer malerischen Höhenstraße (ca. 800 m hoch), die Landschaft wirkt fast so wie auf einer Spielzeugeisenbahn.
 

SW-0203

46° 12,930
13° 59,967

Einmündung

Wir treffen auf auf die Straße 403. In Serpentinen führt die Straße steil hinunter und erreicht bei Podbrdro das liebliche Tal der Baca, dem wir ca. 10 km folgen
 

SW-0204

46° 09,397
13° 51,873

Abzweig

Im Weiler Grahovo ob Baci geht es bei einer schlecht ausgeschilderten Abzweigung nach links / Süden über die Eisenbahn.
Es folgt ein oft sehr schmales Teersträßchen, das sich in vielen Windungen zum kleinen Ort Bukovo hinaufzieht und danach ebenso wieder hinunter.
 

SW-0205

46° 07,118
13° 55,253

Einmündung

Man erreicht die Straße 102, biegt links / nach Osten ab und folgt dem tief eingeschnittenen, waldigen Idrijika-Tal.
 

SW-0206

46° 00,064
14° 01,063

(Parkplatz Schloss)

Idrija(**)

Die geschäftige kleine Stadt war bis vor einigen Jahren die zweitgrößte Förderstelle der Welt für Quecksilber.
Während der frühere Haupteingang für immer geschlossen ist , ist der Antoniusstollen wieder geöffnet. 3 x täglich findet hier Besichtigungstouren statt (4,60 €, in englisch), auf der man das armselige (und meist tödlich endende) Schaffen der Bergarbeiter kennen lernt.
Beeindruckend im Eingangsbereich das im Boden eingelassene 3-D-Modell der Schachtanlage.
Die etwas außerhalb liegende Pumpenanlage "Kamst" (beim Busbahnhof durch die "Beine" eines ehemaligen Förderturms durchfahren und dann weiter bis zu einem Abenteuerspielplatz) ist nur von 9 - 14 Uhr geöffnet! (Oberhalb der frühere Eingang zum Hauptstollen)

Sehr sehenswert ist auch das im mustergültig renovierten Schloss Gewerkenegg untergebrachte Museum (3 €), in dem die Geschichte der Stadt und des Bergbaus sowie eine umfangreiche Mineraliensammlung zu bewundern sind.

                                                                           
Eingang Antoniusstollen         Besichtigungstour           früherer Hauptstollen               Schloss Gewerkenegg (Museum)
 

SW-0207

46° 01,264
14° 01,752

Abzweig

Wir verlassen die Stadt wieder nach Norden und biegen nach ca. 2 km rechts / nach Osten über eine schmale Brücke Richtung Ziri ab. Wieder Mal führt die Straße in ungezählten Serpentinen steil einen Hang hinauf bis in etwa 800 m Höhe.
 

SW-0208

46° 02,492
14° 06,250

Ziri

geschäftiger Ort ohne besondere Sehenswürdigkeiten.
 

SW-0209

46° 09,836
14° 18,486

Skofja Loka(*)

Museumsstadt nennt sich die mittelalterliche Stadt an der Sora.
Und tatsächlich hätte dieser Ort alle Voraussetzungen für ein echtes Kleinod.
Leider hinterlässt die Besichtigung einen zwiespältigen Eindruck:
Es gibt zwar eine (einfallslos zu betonierte) Fußgängerzone, auf dem teilweise einspurigen Ring um die Altstadt quälen sich aber nach die vor die 30-Tonner um die Kurven.
Um den Hauptplatz herum ehemals prachtvolle Bauten, doch fast ein halbes Jahrhundert Sozialismus haben arg an ihnen genagt, nur wenige sind bis jetzt renoviert, die meisten gammeln traurig vor sich hin. Oft fehlen nur 10 cm Fallrohr, um die Zerstörung einer ganzen Hauwand zu verhindern.
Es ist unverständlich, dass das Land, das immerhin als wirtschaftliches Musterland dem ehemals jugoslawischen Staatenbund entwachsen ist, über 10 Jahre nach der Selbstständigkeit so wenig am Kulturerbe interessiert ist.


        
 

SW-0210

46° 03,390
14° 30,099

Ljubljana(***)

Die Hauptstadt des Landes wartet zunächst mit einem üblichen Problem auf: einer akuten Parkplatznot: Es gibt zwar einige ausgewiesene Parkplätze und -zonen, doch alle sind hoffnungsvoll überfüllt, so dass sich eine erhebliche Wildparkerei eingebürgert hat. Wem dies zu riskant ist, braucht viel Zeit und Nerven, bis er endlich etwas gefunden hat, Fahrer von Wohnmobilen werden da kaum eine Chance haben.

Sehr sehenswerte Häuserzeilen in der Gassen der Altstadt bzw. an der Ljubljanica entlang

                    

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