Code |
GPS (
N / E ) |
Beschreibung |
Erläuterungen / Fotos |
PY-1601 |
42°
24,878
00° 08,416 |
Ainsa(***) |
(Siehe Route 15). Wir
verlassen den Ort auf der zunächst gut ausgebauten N260 in
nordwestlicher Richtung. Etwa 3 km nach Boltana verjüngt sich die Straße
und führt auf etwa ruppigem Belag weiter.
|
PY-1602 |
42°
28,157
00° 00,017 |
Abzweig
Janovas(*) |
Eine kurze Schotterpiste
führt zum Fluss hinunter, doch die weiter führende Brücke existiert
schon lange nicht mehr. Auf der anderen Seite erahnt man die Reste eines
Dorfes. Wer es besichtigen will, muss also durch den Fluss waten. Dor
erwartet einen eine schaurig-interessante Begegnung mit den Überresten
von Janovas, einem Dorf, das ca. Anfang der 60-er Jahre des letzten
Jahrhunderts aufgegeben wurde und seitdem langsam in sich
zusammenfällt. Es ist allerdings nur eines unter vielen Dörfern dieser
Gegend, dessen Bewohner wegen Armut und Arbeitslosigkeit ihre Heimat
verlassen haben.
Zurück zum Abzweig, Wenige Meter später haben wir wieder den 0-Meridian
erreicht.
|
|
GPS ( N / W) |
|
PY-1603 |
42°
28,447
00° 01,796 |
Lacort |
Auch hier ist nicht ganz
verständlich, wie mitten in einer fruchtbaren Flusslandschaft die
Bewohner keine Lebensgrundlage mehr gehabt haben.
Weiter geht es auf der N260, wir erreichen Fiscal (Campingplatz) und
sehen westlich des Ortes große Straßen-Baumaßnahmen Richtung Berge, die
darauf schließen lassen, dass hier an einer weiteren Verbindung nach
Jaca gearbeitet wird. Wir passieren Sarvise, das wir auf dem Rückweg als
Abzweigepunkt nehmen werden, und Broto.
|
|
PY-1604 |
42°
36,948
00° 07,101 |
Abzweig |
Wir verlassen die nach
Westen abdriftende N260 und folgen geradeaus der A-135 nach Torla.
|
PY-1605 |
42°
37,596
00° 06,708 |
Torla(*) |
Der Ort zählt mit Recht
als Tor zum Ordesa Nationalpark. Die hoch über dem Ort liegende Kirche
ist der ideale Vordergrund für die mächtigen Gebirgsmassive des
Mondarruego und des Pico de Millaris in der Ferne.
|
|
PY-1606 |
42°
39,212
00° 06,148 |
Abzweig |
Bevor wir zum Eingang des
Ordesa Nationalparks fahren rentiert sich noch ein Abstecher zum
Valle
de Otal.
Die ca. 6 km bestehen allerdings aus Piste (mit einigen Armierungen aus
Beton), die bei vorsichtiger Fahrweise normalerweise auch mit gängigen
Fahrzeugen befahren werden kann.
|
|
PY-1607 |
42°
41,671
00° 06,407 |
San Nicolas de Bujaruelo (*) |
Die Piste endet in 1330 m
Höhe auf einer schönen, offenen Wiesenfläche (Campingplatz). Eine
pittoreske Natursteinbrücke überspannt einen Fluss. Ein herrlich Platz
zum Rast machen oder als Ausgangspunkt für zahlreiche Wanderungen.
Zurück zu Punkt 1606 und dann links abbiegen.
|
|
PY-1608 |
42°
38,951
00° 03,468 |
Parkplatz
Ordesa NP(***) |
Ende der Teerstraße auf
einem riesigen Parkplatz in 1318 m Höhe (Restaurant, Toilette)
Der Reiseführer benennt ihn als "ehemaligen Parkplatz". Das ist so nicht
ganz richtig. Es ist nur gut möglich, dass in der Hauptsaison der
Individualverkehr ab Torla nicht mehr möglich ist, weil man sonst der
Massen der Touristen nicht mehr her wird. In Anbetracht der der
Besuchermengen, die wir selbst an einem regnerischen, kalten
Septembertag (siehe Foto) hier antrafen, kann man sich das gut vorstellen. Auf jeden
Fall scheint es dann ein Buspendeldienst bis hierher zu geben.
Der Parkplatz ist Ausgangspunkt für viele Wanderungen. Aber allein der
Blick auf den mächtigen Monte Perdido lohnt schon die Fahrt (wenn man
ihn sieht).
Zurück zu Punkt 1604 und dann noch ein Stück auf der N260 zurück nach
Süden.
|
|
PY-1609 |
42°
34,670
00° 06,837 |
Sarvise |
Wir biegen auf die HU-631
Richtung Farlo ab. Die schmale Teerstraße zieht in vielen Kurven steil
nach oben. Beachtenswert die überaus dichte Nadelwaldvegetation.
|
PY-1610 |
42°
35,446
00° 01,379 |
Fanlo |
Wir haben den höchsten
Punkt der Strecke erreicht und das Sträßchen folgt nun dem Valle de Vio
und beginnt, sich zum Rio Aso hinunterzuwinden.
|
|
PY-1611 |
42°
34,756
00° 00,000 |
O-Meridian |
|
|
GPS ( N / O ) |
|
PY-1612 |
42°
34,227
00° 01,025 |
Abzweig Nerin |
Der Ort wird vom
Reiseführer als sehenswert beschrieben. Wir können die Begeisterung
nicht teilen. Mit viel Aufwand wurden hier Erhaltungs- und
Renovierungsarbeiten durchgeführt, doch Nerin wirkt steril wie
eine leere Theaterkulisse.
|
PY-1613 |
42°
33,746
00° 02,555 |
Abzweig |
Hier sollt man unbedingt
anhalten. Ein paar Treppen führen zu einer Kanzel hinab, von der man
einen phantastischen Blick in den tiefen Canyon des Aso werfen
kann und auf die seitlich einmündende Anisclo-Schlucht.
Leider wird ab hier die Weiterfahrt durch die Schlucht verwehrt, weil die
Enge der folgenden Strecke nur eine Einbahnregelung erlaubt. Wer von
dieser Seite kommt, muss die Höhenstraße über Buerba nehmen (der
Reiseführer erwähnt, diese Regelung gäbe es nur in der Saison, wir gehen
davon aus, dass es eine endgültige Sache ist.
|
|
PY-1614 |
42°
33,019
00° 03,118 |
Abzweig Vio |
Der Weiler liegt zwar
malerisch auf einem Höhenrücken in etwa 1200 m Höhe, doch ein Besuch lohnt kaum. Man wundert
sich etwas, dass der Ort dem ganzen Tal den Namen gegeben hat.
|
PY-1615 |
42°
32,320
00° 03,043 |
Buerba |
Hier lohnen ein paar
Schritte durch den Ort (1160 m).
|
|
PY-1616 |
42°
32,065
00° 03,410 |
ZP |
Ca. 1 km hinter Buerba
wendet sich die Straße ein Stück nach Osten und verlässt damit die in
der Reise Know How - Karte eingezeichnete Streckenführung (nach
Süden Richtung Labuerda). Diese Piste ist hier ansatzweise noch zu
erkennen, doch es ist zu bezweifeln, ob sie noch befahren werden kann.
Wir folgen also dem nicht in der Karte eingezeichneten Teersträßchen (es
endet in Puyarruego), das auf der nördlichen Seite des Tales
bleibt und eine eindruckvolle Höhenstraße(**) darstellt. Die geringe Breite
und die nicht endenden Kurven erfordern allerdings volle Konzentration,
vor allem weil hier auch mit Gegenverkehr zu rechnen ist.
Einige Zeit später umrunden wir das Ende eines Bergrückens, passieren
den wohl verlassenen Weiler Gallisue und lassen uns dann von der
weiterhin unendlich kurvigen Straße ins Tal hinunterführen.
Unten angekommen erwartet uns ein schöner Campingplatz (beim Abzweig
nach Puyarruego).
|
PY-1617 |
42°
30,553
00° 07,683 |
Kreuzung |
Wir treffen wieder auf
die HU-631, die wir vorhin wegen der Einbahnregelung haben verlassen
müssen.
Die Strecke von hier zurück zu Punkt 1613 zählt allerdings zu einer der
eindruckvollsten Routen in den ganzen Pyrenäen, so dass man die Fahrt
auf jeden Fall machen sollte, auch wenn man den Rückweg über Buerba
damit zweimal macht (man könnte natürlich auch die ganze Route 16 gleich
komplett umdrehen).
Wir biegen also links ab und folgen der traumhaften Canyonstraße(***).
|
PY-1618 |
42°
33,518
00° 03,518 |
Parkplatz |
Entweder hier (oder im
Platz sehr eingeschränkt 250 m vorher) sollte man das Auto stehen lassen
und mindestens den 45-minütigen Rundweg ("Circuit)" hinunter zum
Anisclo-Tal machen. Wenig später erreichen wir erneut Punkt 1613 und machen uns wieder
auf den Rückweg.
Bei Punkt 1617 biegen wir nun rechts ab.
|
|
PY-1619 |
42°
30,057
00° 08,496 |
Abzweig Escuain |
Wer immer noch nicht
genug von kurvenreichen Gebirgstouren hat, für den bietet sich als
letztes noch ein Abstecher zur Garganta de Escuain an. Dabei
handelt es sich um eine gut 15 km lange Stichstraße, einspurig und wie
gesagt sehr kurvenreich (der Verlauf der Strecke ist in der Reise Know How
- Karte im Übrigen auch nicht korrekt dargestellt):
|
|
PY-1620 |
42°
33,145
00° 08,033 |
Gabelung |
rechts halten.
|
|
PY-1621 |
42°
35,750
00° 07,728 |
Escuain(*) |
Am Ende der Strecke
erwarten einen der weitgehend verlassene Weiler Escuain am oberen Rand
der mächtigen Schlucht des Rio Yaga. Die Kirche und viele Häuser
sind verfallen, nur ein einzelner Einwohner hat die Hoffnung noch nicht
aufgegeben: Er hat sogar einen Kran bis hierauf geschleppt und baut sein
Haus wieder auf. Noch kurioser: wir finden tatsächlich ein kleines,
sogar besetztes Touristenbüro vor - für wen, das ist die Frage. Vom Büro
aus ist ein 10-minütiger Rundweg Pflicht, der einen an den Rand des
mächtigen Canyons führt. Auch wenn die Aussicht wiederum grandios ist,
unterscheidet sie sich nicht wesentlich von den anderen Eindrücken
dieser Route, so dass man bei Zeitmangel oder schlechtem Wetter diese
Stichstraße auch auslassen kann.
Zurück zu Punkt 1619 und dann nach Osten abbiegen.
|
|
PY-1622 |
42°
29,986
00° 08,647 |
Escalona |
Wir treffen auf die A-138
und biegen nach Süden ab.
|
PY-1623 |
42°
24,878
00° 08,416 |
Ainsa |
(Siehe Route 15)
|