Code |
GPS (
N / E ) |
Beschreibung |
Erläuterungen / Fotos |
PY1201 |
42°
11,985
02° 11,557 |
Ripoll |
Wir starten die letzte
Route nördlich des Zentrums von Ripoll beim Beginn der C26.
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PY1202 |
42°
12,980
02° 12,379 |
Kreisverkehr |
rechts abbiegen |
PY1203 |
42°
14,065
02° 17,344 |
San Joan de les Abadesses |
Eindrucksvoll hier eine
alte Bogenbrücke (ähnlich der Pont du Diable in Ceret,
Route 01), mitten im Zentrum dann noch eine Kirchenruine.
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PY1204 |
42°
14,785
02° 19,585 |
Abzweig Olot |
Weiter geradeaus Richtung
Beget.
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PY1205 |
42°
15,607
02° 21,953 |
Sant Pau de Seguries |
schräg links der Straße
weiter folgen.
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PY1206 |
42°
18,460
02° 21,723 |
Camprodon |
Der Ort bleibt links
liegen, rechts der Straße etwas unterhalb schöner Rastplatz.
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PY1207 |
42°
19,661
02° 23,861 |
Abzweig Beget |
Wir biegen rechts auf
GIV5223 ab. Die schmale Teerstraße führt durch sanftes Hügelland.
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PY1208 |
42°
20,310
02° 27,070 |
Rocabruna |
Sehr kleiner, aber
gepflegt wirkender Ort. Etwas südlich, auf einem allein stehenden,
mächtigen Hügel die auffällige, aber stark zerstörte Burgruine.
Kurz nach Rocabruna zerteilt sich die Landschaft in tief eingeschnittene
Schluchten mit üppiger Vegetation. Die enge Teerstraße windet sich in
vielen Serpentinen 450 Höhenmeter ins Tal hinunter.
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PY1209 |
42°
19,282
02° 28,760 |
Beget(***)
(Parkplatz) |
Mit der schönste der Ort
der ganzen Reise! Das Häuserensemble zieht sich einen leichten Hang
hinunter, jedes Haus ist stilgerecht aus dicken Natursteinen erbaut, die
Wege mit runden Steinen ausgelegt. Eine kleine Natursteinbrücke
verbindet die Ortsteile. All überall gegenwärtig ein gewaltiges Meer an
Blumenarrangements, das manchmal fast schon ein bisschen aufdringlich
wirkt, aber das verzeiht man dem Ort gerne.
Der weiterführende Weg
nach Oix (ca. 20 km) ist kurioserweise in keiner uns bekannten Navigationssoftware
enthalten, auch in der Karte ist er nur als dünne Linie vorhanden.
Tatsächlich gibt es hier aber eine tadellose zweispurige Teerstraße, die
sicher nicht erst in letzter Zeit gebaut worden ist.
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PY1210 |
42°
18,271
02° 28,740 |
Römische(?) Brücke |
Kleine Natursteinbrücke,
heute nur mehr für die Schafe.
Danach beginnt die Straße sich wieder zum nächsten Pass hinaufzuwinden.
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PY1211 |
42°
17,162
02° 29,621 |
Coll de Salomo |
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PY1212 |
42°
16,270
02° 31,729 |
Oix |
Kleiner Ort ohne
besonderen Flair.
Östlich des Ortes, etwas zwischen Bäumen verdeckt, das beachtenswerte
Kastell. Über eine Besichtigungsmöglichkeit konnte nichts in Erfahrung
gebracht werden.
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PY1213 |
42°
13,280
02° 33,167 |
Kreuzung |
Wir treffen auf die N260
und müssen rechts abbiegen. Es empfiehlt sich aber, für einen kurzen
Abstecher vorher nochmals nach links zu fahren, weil man hier einen
besseren Blick(*) auf Castellfollit de la Roca hat.
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PY1214 |
42°
13,157
02° 33,000 |
Castellfollit de la Roca |
Bei der Durchfahrt
durch den eher trostlosen Ort würde man sicher nicht erwarten, wie eindrucksvoll er auf einem steil abfallenden Basaltfelsen trohnt (gut zu
sehen die einzelnen Basaltsäulen).
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PY1215 |
42°
13,034
02° 32,456 |
Abzweig |
Wir biegen rechts ab.
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PY1216 |
42°
12,468
02° 29,866 |
Kreuzung |
links abbiegen Richtung
Olot.
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PY1217 |
42°
10,852
02° 29,349 |
Olot |
Die Stadt bietet selbst
wenig Interessantes.
Sie dient in erster Linie als Ausgangsbesuch für die im Osten
angrenzende Zona Volcanica.de la Garrotxa(*)
Laut Google Earth gibt es im Ortsbereich von Olot schon
zwei kleine Vulkanhügel (einen sieht man, wenn man von Norden einfährt),
doch bei näherem Hinsehen lohnen sie einen Besuch nicht.
Wir biegen nach Süden Richtung Sta. Pau ab.
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PY1218 |
42°
10,565
02° 29,481 |
Zischenpunkt |
Weiter Richtung Sta. Pau.
Bei der Weiterfahrt Richtung Osten erstreckt sich vor uns eine
abwechslungsreiche, aber auch nicht besonders markante Hügellandschaft.
Einige Erhebungen darin sind Vulkankegel, doch da die ganze Gegend mit
üppiger Vegetation überzogen ist, stechen diese Kegel nicht besonders
ins Auge. Man darf sich also nicht unbedingt eine spektakuläre
Vulkanlandschaft vorstellen. Die Besichtigung beschränkt sich in der
Hauptsache auf zwei Vulkane (siehe unten). Auch bei näherem Interesse
ist eine Besichtigung weiterer Kegel (die man vielleicht mit Google
Earth selber ermittelt hat), schwierig, da die meisten Wege außer
der Hauptstraße für den allgemeinen Verkehr gesperrt sind, obwohl die
Einheimischen hier munter auch mit LKW lang fahren. Groteskerweise sind
auch viele Schotterweg für Fahrräder gesperrt!
Zusätzlich vermiest einen ein Meer von Verbotsschildern etwas den
Besuch.
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PY1219 |
42°
08,991
02° 32,560 |
Abzweig
V. Croscat |
Eine Stichstraße führt
zum Vulkankegel, doch bereits nach 300 m muss man sein Auto stehen
lassen und weiter geht es zu Fuß, während man hoffentlich alle
Verbotsschilder beachtet!
Der Vulkan ist ein Musterbeispiel für den Konflikt zwischen
wirtschaftlichen Interessen und dem Gedanken, die Natur zu bewahren.
Jahrzehnte lang hat man die Vulkanasche aus dem Berg geholt, so dass der
Kegel nun aussieht wie ein angeschnittenes Stück Marmorkuchen.
Nun eines Besseren belehrt, will man die Schäden wieder gutmachen und
das Gebiet renaturalisieren, das sieht dann so aus, dass man viele
Verbotsschilder aufstellt (ich weiß, ich wiederhole mich), und ansonsten die Wunde
zuwachsen lässt.
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PY1220 |
42°
08,874
02° 32,627 |
Parkplatz V.
Santa Margarida |
Der Großparkplatz lässt
einen eine besondere Attraktion vermuten.
Auf einem schattigen, aber im oberen Teil sehr steilen Fußweg kann man
die 130 Höhenmeter bis zum Vulkanrand erklimmen. Der Kegel ist aber -
wie alle anderen Erhebungen auch - komplett mit dichter Vegetation
überzogen, so dass man fast keinen Blick in die Umgebung genießen kann.
Ein Rundweg führt in den ca. 50 m tiefer liegenden Kegelboden, in dem
ein wenig interessantes Kirchlein steht.
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PY1221 |
42°
08,808
02° 34,243 |
Santa Pau |
Der historische Kern des
kleinen Ortes bietet von außen eine malerische Kulisse. Im Inneren ist
aber nur der dreieckige, Arkaden gesäumt zentrale Platz von Bedeutung.
Leider wird der Eindruck doch stark von den hier unnötigerweise
parkenden Auto beeinträchtigt.
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PY1222 |
42°
09,210
02° 36,818 |
El Sallent |
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PY1223 |
42°
07,615
02° 38,433 |
Mieres |
Weiter geht es nach
Osten, die Landschaft verflacht immer mehr und man merkt, dass man die
Pyrenäen nun endgültig hinter sich gelassen hat.
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PY1224 |
42°
07,530
02° 41,084 |
Sant Marti de Campmajor |
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PY1225 |
42°
07,066
02° 45,403 |
Banyoles |
Wir erreichen den
geschäftig wirkenden Badeort. Der kleine See Estany de Banyoles
scheint aber in erster Linie für Regattawettbewerbe eingerichtet zu
sein, da die Wasseroberfläche vielfach mit Absperrleinen abgetrennt ist.
Für die Weiterfahrt wählen wir die westlich Seite |
PY1226 |
42°
08,227
02° 45,268 |
Kreuzung |
links in die C150a
einbiegen.
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PY1227 |
42°
09,331
02° 44,945 |
Kreuzung |
nach links in die C66
einbiegen.
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PY1228 |
42°
11,457
02° 43,863 |
Abzweig Besalu |
Die Hauptstraße wendet
sich neuerdings nach Norden und führt damit nicht mehr direkt nach
Besalu, deshalb hier an einer etwas kritischen Kreuzung links zum
Ort abbiegen.
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PY1229 |
42°
11,933
02° 42,222 |
Besalu(*)
(Parkplatz |
Was für ein toller
Anblick, wenn man vom Parkplatz aus auf das Städtchen zu geht!
Mit verantwortlich ist natürlich in erster Linie die beeindruckende,
zweifach gewinkelte Bogenbrücke aus dem 11. Jahrhundert, die den El
Fluvia überspannt. Leider hält das Ortsinnere in keiner Weise das,
was das Äußere verspricht.
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PY1230 |
42°
12,031
02° 41,937 |
Besalu - Nord |
Auf die N260 Richtung
Figueres abbiegen.
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PY1231 |
42°
15,941
02° 57,485 |
Figueres |
Mittelgroße Stadt, die
einen zuerst einmal vor das gleiche Problem stellt, wie Perpignan zu
Anfang unserer Rundreise: Wenn man mit seinem Fahrzeug in kein Parkhaus
passt, stellt sich die Parkplatzsuche als recht schwierig heraus.
Der Stadtbild selbst gibt wenig her, doch bietet Figueres eine andere
Sehenswürdigkeit ersten Ranges: das berühmte Dali-Museum(***) im Zentrum
(11 €).
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