Code |
GPS (
N / E ) |
Beschreibung |
Erläuterungen / Fotos |
PY-0601 |
42°
26,027
01° 56,641 |
Bourg-Madame |
Wir verlassen den Ort auf
der N20 nach Norden.
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PY-0602 |
42°
27,690
01° 56,236 |
Ur |
links Richtung Col de
Puymorens abbiegen.
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PY-0603 |
42°
32,196
01° 49,441 |
Abzweig Pass |
Tunneleinfahrt bzw.
Abzweig zum Pass, den wir wählen.
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PY-0604 |
42°
32,936
01° 49,853 |
Porte Puymorens |
Ort mit Campingplatz
Die gut ausgebaute breite Teerstraße zieht Richtung Pass hinauf.
Überraschend viele LKW kommen einem in nicht unbeträchtlichen Tempo
entgegen kommen (um die Tunnelgebühr zu sparen?).
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PY-0605 |
42°
33,576
01° 48,629 |
Col de Puymorens |
1920 m. Skigebiet.
Auch die andere Passseite ist gut ausgebaut und erlaubt ein flottes
Fortkommen.
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PY-0606 |
42°
33,865
01° 46,926 |
Kreuzung |
rechts auf die N320
abbiegen.
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PY-0607 |
42°
43,224
01° 50,374 |
Ax-les-Thermes |
Für die Weiterfahrt nach
Foix gibt es neben der N20 im Tal eine ausgesprochen empfehlenswerte
Alternative, nämlich die Höhenstraße Route des Corniches(***). Zu
ihr zu gelangen gibt es mehrere Möglichkeiten. Wir wählen die Route über
den Col du Chioula. Wer Zeit sparen will, fährt über Tignac und steigt
bei Punkt 0612 in die Route ein.
Beim Kreisverkehr am Ortseingang nach rechts abbiegen.
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PY-0608 |
42°
43,364
01° 51,466 |
Abzweig |
schrägt links zurück
Richtung Ignaux.
Die gute Teerstraße windet sich steil und in vielen Kehren den Hang
hinauf, allerdings weitgehend durch dichten Wald.
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PY-0609 |
42°
43,781
01° 50,885 |
Kreuzung |
links Abzweig nach Ignaux
, es geht geradeaus weiter.
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PY-0610 |
42°
45,369
01° 50,485 |
Col de Chioula |
Passhöhe in 1431 m.
Informationszentrum.
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PY-0611 |
42°
45,974
01° 51,057 |
Col de Marmare |
links auf die D20
abbiegen.
Die nun folgende Teerstraße ist bis zum Punkt 0613 meist nur einspurig.
Zuerst geht es wieder durch so dichten Wald, dass nicht nur das
GPS-Signal ausbleibt, sondern man auch herzlich wenig von der Umgebung
sieht.
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PY-0612 |
42°
45,535
01 47,669 |
Kreuzung |
von links käme die
schnellere Variante über Tignac, wir biegen rechts ab und folgen ab
jetzt der Ausschilderung Route des Corniches.
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PY-0613 |
42°
46,130
01° 47,820 |
Kreuzung |
Wie biegen rechts ab und
durchqueren wenig später das gepflegt wirkende Bestiac. Die nun folgende
ausgesprochen malerische Höhenstraße (***) verläuft hoch über dem Tal
der Ariege, passiert etliche kleine Orte und gewährt immer wieder schöne
Blicke in die Bergwelt.
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PY-0614 |
42°
46,589
01° 45,312 |
Abzweig Lordat |
Kleine Anhöhe mit
Rastplatz und malerischer Aussicht. Weiter geradeaus. Kurze Zeit später
der fahren wir durch Axiat. Nach dem Ort wird die Straße bis zur
Einmündung in die D618 wieder schmäler.
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PY-0615 |
42°
48,711
01° 41,763 |
Kreuzung |
geradeaus weiter. Bald
überquert die Straße einen Sattel und beginnt dann bis zum Tal der
Ariege hinabzufallen.
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PY-0616 |
42°
50,536
01° 40,119 |
Cazenave |
geradeaus.
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PY-0617 |
42°
52,089
01° 37,075 |
Kreuzung D 618 |
Wir biegen zunächst nach
links Richtung Tarascon-sur-Ariege ab.
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PY-0618 |
42° 50,813
01° 36,306 |
Tarascon-sur-Ariege |
Der Ort selber bietet keine
Sehenswürdigkeiten, ist aber der ideale Ausgangspunkt für die
Sehenswürdigkeiten der Umgebung, und das sind in erster Linie die
bekannten und sehr sehenswerten Grotten.
--> siehe Ausflüge (unten)
Nach dem Besuch der Grotte(n) zurück zu
Punkt 0617 und dann nach Norden Richtung Foix.
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PY-0619 |
42°
54,436
01° 38,525 |
Pont du Diable |
Wir wählen für die Fahrt
nach Foix nicht die Schnellstraße, sondern bleiben auf der D618.
Knapp
2 km nördlich des Ortes Garrabet folgen wir dem beschilderten Abzweig
zur Pont du Diable, einer sehenswerten und für Fußgänger
benutzbaren historischen Brücke (13. Jh.) (Brückenhaus nur mehr als Ruine).
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PY-0620 |
42°
57,328
01° 37,445 |
KV Foix - Ost |
links abbiegen.
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PY-0621 |
42°
57,866
01° 36,663 |
Foix - Brücke |
links abbiegen.
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PY-0622 |
42°
57,835
01° 36,431 |
Foix(***) |
Auf dem schattigen
Mittelstreifen der breiten Ost- / Westachse finden sich gute
(kostenpflichtige) Parkmöglichkeiten, von hier aus sollte die
Ortsbesichtigung auf jeden Fall zu Fuß durchgeführt werden.
Sehr malerisches Städtchen unterhalb einer imposanten Burganlage!
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Ausflüge zu den Grotten im Bereich
von Tarascon-sur-Ariege |
Dazu einige grundsätzliche Anmerkungen:
Außer in der Hochsaison haben alle Grotten nur eingeschränkte
Öffnungszeiten. Der Besuch ist grundsätzlich nur innerhalb geführter
Touren möglich.
Die Höhlen werden gar nicht (Niaux) oder nur sehr
schwach ausgeleuchtet. Der Boden ist oft völlig uneben (z. B. Löcher und
Pfützen) und die
Kopffreiheit eingeschränkt. Bisweilen sind sehr niedrige oder schmale
Passagen zu bewältigen. Die Temperatur im Inneren beträgt ganzjährig ca.
12° C.
In allen Höhlen besteht Fotografier- und Filmverbot!
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PY-06A01 |
42° 49,480
01° 37,113 |
Grotte de
Lombrives (**)
Zugang
von der N 20 südlich von Tarascon, beschildert |
Der Parkplatz befindet sich ca. 200 südlich
des Höhleneingangs auf der anderen Straßenseite. Die Touren haben je
nach Startzeit unterschiedliche Längen, der Eintritt beträgt 9 € für die
kurze Tour, 10 € für die doppelt so lange (?!?).
Die Besichtigung beginnt zunächst mit einer Kuriosität: Da der
Höhleneingang ca. 140 m höher liegt als das Straßenniveau, empfiehlt
sich die Auffahrt mit dem Traktor-Zug, der in sehenswert engen Kurven
mit seinen zwei (völlig ungefederten) Anhängern den Berg hinauf holpert.
Hierzu sei ein Hinweis allerdings erlaubt: Wer bisher noch nichts mit
der Bandscheibe gehabt hatte, hat nach der Tour sicher etwas! (man kann
natürlich auch zu Fuß hinauf gehen und 2 € sparen).
Weitere Kuriosität am Rande:
Wir waren Anfang Juni die einzigen 2 Gäste und erhielten somit eine
Exklusiv-Tour.
Das Höhlensystem weist 7 verschiedene Etagen auf, von denen aber nur die
4. und 5. zugänglich sind. In dieser Grotte gibt es keine Felszeichnungen, sondern das umfangreiche
Höhlensystem mit seinen abwechslungsreichen und beeindruckenden Formen
steht im Mittelpunkt der Tour.
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PY-06A02 |
42° 49,142
01° 35,631 |
Grotte de
Niaux(***)
Oberhalb
des Ortes, beschildert |
Der Besuch der Grotte ist
nur nach Voranmeldung
möglich. Die Gruppenhöchststärke beträgt 20 Personen.
Empfangen wird man (leider) von einem mehr als scheußlichen
Informationszentrum. Der Eintritt beträgt 9,40 €.
Dann erhalten jeweils zwei Personen eine Taschenlampe (die Höhle bleibt
die ganze Zeit komplett dunkel) und die ausgesprochen kompetente Führung
(z.B. um 10.15 auf englisch) beginnt.
1800 m ist die Tour durch das Höhlensystem lang, doch nicht die Höhle
selber steht im Mittelpunkt des Interesses, sondern die beeindruckenden
prähistorischen Wandmalereien (ca. 13000 - 14000 Jahre alt), die
vornehmlich Büffel und und Pferde zeigen.
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PY-06A03 |
42° 52,335
01° 34,275 |
Grotte de
Bedeilhac |
(nicht besichtigt)
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