Code |
GPS (
N / E ) |
Beschreibung |
Erläuterungen / Fotos |
PY-0101 |
42°
42,028
02° 53,619 |
Perpignan (*) |
Die Stadt mit etwas mehr
als 100.000 Einwohnern macht zunächst einen überraschend großstädtischen
Eindruck. Das erste gravierende Problem, mit dem man konfrontiert ist,
ist die verheerende Parkplatzsituation (erst recht beim Besuch mit einem
Wohnmobil).
Das kann es passieren, das man auf der (meist vergeblichen) Suche nach
einem zentrumsnahen Platz plötzlich und ohne Vorwarnung in den manchmal nur
1,80 m breiten, verwinkelten Gassen der Altstadt landet, aus denen es
fast kein Entrinnen gibt.
So müssen wir bezüglich einer sinnvollen Parkmöglichkeit leider passen.
Für die Stadtbesichtigung empfehlen sich die Vorschläge des
Reiseführers.
Es reicht in den meisten Fällen, ohne Plan die Gassen und Plätze zu
durchstreifen. Ab und zu trifft man auch auf Häuser mit schönen
Jugendstilelementen.
Die Kathedrale Saint Jean macht im Inneren einen ausgesprochen düsteren,
fast schon abweisenden Eindruck.
Einen besonderen Reiz strahlt das arabische Viertel aus, das seinem
Namen alle Ehre macht. Die (zugegebenermaßen meist trostlosen) Gassen
könnte man in jeder nordafrikanischen Stadt wieder
finden. Wirtschaftliches Zentrum dieses Viertels bildet der Place
Cassanyes im Südosten. Hier hört man nur mehr arabische Laute, in den
Cafes sitzen die Männer mit Fes, während die Frauen auf den Wühltischen
des Marktes nach Schnäppchen suchen.
Die Palastanlage der Könige von Mallorca erschlägt einen fast mit ihrer
Monumentalität.
Wir verlassen die Stadt auf der N114 nach Südosten.
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PY-0102 |
42°
36,064
02° 58,370 |
Elne
(Parkplatz) |
Einen im Vergleich zu
Perpignan geradezu verschlafenen Eindruck macht Elne.
Auch hier bietet sich ein kurzer Rundgang durch die Gassen zur
Kathedrale hinauf an (schöner Innenhof, 5 €), allerdings hält sich der
Flair des kleinen Ortes doch in Grenzen. Wir verlassen das Städtchen auf der vierspurigen N 114.
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PY-0103 |
42°
31,836
03° 03,270 |
Abzweig
Collioure |
An einem Doppelkreisel in
den Ort abbiegen.
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PY-0104 |
42°
31,492
03° 04,789 |
Collioure (*)
(Parkplatz) |
In dem sehenswerten
Städtchen am Meer kämpft man mit dem gleichen Problem wie in Perpignan,
mit einer kaum lösbaren Parkplatzsuche im Ort. Da empfiehlt es sich, den
Platz kurz vor dem Ort aufzusuchen, allerdings führen zwei
Haarnadelkurven steil hinunter und der Platz ist (offiziell) für
Wohnmobile gesperrt. Am unteren Ende führt ein Fußweg im (wohl meist
trockenen) Flussbett in wenigen Minuten ins Zentrum.
Der wirklich reizvolle Ort mit seinem verschieden pastellfarbenen Häusern
liegt malerisch an einer Bucht mit Badestrand. Allerdings weist das
Preisniveau in den Cafes und Bars auf einen intensiven Tourismus hin.
Wir fahren zurück zur Schnellstraße und biegen Richtung Perpignan ab.
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PY-0105 |
42°
32,165
03° 01,996 |
Abzweig
Argeles |
Weil es für unseren
weiteren Weg nach Sorede auf der Schnellstraße keine
Linksabbiegemöglichkeit gibt, müssen wir sie hier verlassen und eine
Schleife durch Argeles machen.
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PY-0106 |
42°
32,399
03° 02,191 |
Abzweig
Argeles |
Am Kreisverkehr Richtung
Argeles abbiegen.
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PY-0107 |
42°
32,748
03° 01,335 |
Abzweig
Sorede |
Im Zentrum von Argeles
Richtung Sorede abbiegen.
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PY-0108 |
42°
31,898
02° 58,951 |
Abzweig
Georges de Lavall |
Eine kurviges, im
weiteren Verlauf meist einspuriges Sträßlein bringt einen in das
malerische Lavall-Tal. Unterwegs immer wieder Haltepunkte mit
Bademöglichkeiten. Das letzte Stück des Weges ist Piste.
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PY-0109 |
42°
30,453
03° 00,332 |
Georges de Lavall |
Endpunkt der Strecke,
Parkplatz. Zurück zum Abzweig. Hier setzen wir den Weg Richtung Sorede fort.
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PY-0110 |
42°
31,957
02° 57,301 |
Sorede Nord |
Durch die Einbahnregelung
im Zentrum umfährt man den Ort nördlich. Beim Kreisverkehr scharf links
auf die D2 abbiegen.
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PY-0111 |
42°
31,840
02! 57,050 |
Sorede West |
Wir verlassen Sorede am
westlichen Ortsausgang Richtung Süden
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PY-0112 |
42°
31,070
02° 57,130 |
Abzweig
Piste |
Direkt bei der "Residence
des Valberes" biegt man rechts auf ein schmales Teersträßchen ab, das
bald in einen Schotterweg übergeht.
Ab hier abwechslungsreiche Pistenstrecke durch dichten Bewuchs hinauf
zum Col de l'Ouillat(**). Wegen der zum Teil sehr schlechten Strecke mit
tiefen Auswaschungen, Querrinnen und Passagen über grobem Fels ist
ein Geländefahrzeug unbedingt ratsam. Unterwegs immer wieder schöne
Ausblicke zur Küste.
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PY-0113 |
42°
30,780
02° 56,350 |
Kreuzung |
links halten und weiter
den Berg hinauf, ab hier deutliche Verschlechterung der Strecke.
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PY-0114 |
42°
30,600
02° 56,280 |
Kreuzung |
geradeaus den Berg
hinauf.
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PY-0115 |
42°
30,400
02° 55,870 |
Kreuzung |
geradeaus auf einer
vermeintlich schmaleren Piste weiter. Kurze Zeit später verläuft der Weg
ein Stück auf gleicher Höhe.
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PY-0116 |
42°
29,560
02° 55,790 |
Kreuzung |
Wasserbassin, Anwesen. Es
geht links weiter den Berg hinauf.
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PY-0117 |
42°
29,400
02° 54,950 |
Kreuzung |
abbiegen nach schräg
links zurück. Schöner Blick ins Tal. Weiter führt die Piste nun durch
hohen Laubwald.und ist in der Qualität deutlich besser geworden.
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PY-0118 |
42°
28,770
02° 55,360 |
Col de l'Ouillat(**) |
Wir haben geschafft!
Bei einem schönen Rastplatz mit Restaurant erreichen wir die D 71a und
somit wieder "festen Boden" unter den Rädern.
Herrlicher Blick auf den Canigou, zur spanischen Grenze und zum Fort
Bellegarde bei le Perthus.
Wir biegen rechts auf die schmale Teerstraße ab und folgen ihr in
ungezählten Windungen talabwärts.
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PY-0119 |
42°
27,978
02° 51,773 |
Le Perthus Nord |
Wir erreichen die nach
Spanien führende D 900 und biegen links ab.
Der Grenzort macht ein ungeheuer geschäftigen Eindruck und fast durch
den ganzen Ort staut sich der Verkehr. Was allerdings in Zeit der EU
hier die besondere wirtschaftliche Attraktivität ausmacht, konnten wir
nicht ermitteln.
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PY-0120 |
42°
27,903
02° 51,788 |
Abzweig
Fort Bellegarde |
Direkt am Ortseingang
folgen wir nach rechts der Ausschilderung zum Fort:
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PY-0121 |
42°
27,870
02° 51,690 |
Abzweig Fort |
links abbiegen, die
folgende Strecke hat 17 % Steigung!
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PY-0122 |
42°
27,590
02° 51,450 |
Zufahrt Fort |
links abbiegen.
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PY-0123 |
42°
27,550
02° 51,520 |
Fort Bellegarde |
Die gewaltige Anlage mit
ihren beeindruckenden Ausmaßen trohnt auf einem Felsrücken oberhalb von
Perthus. Leider ist die Festung erst ab dem 01. Juni geöffnet, so dass
wir nur einen kurzen Blick in den Innenhof werfen konnten, der eher
enttäuschte, da die sehr einfachen Bauten im Kasernenstil so gar nicht
zu der grandiosen Außenansicht passen.
Dafür wird man mit einem prächtigen Rundumblick verwöhnt.
Wer beim Gewinnspiel der Zeitschrift OFF-ROAD (sofern es
noch aktuell ist) mitmacht, klebt seinen Aufkleber auf die Rückseite
eines Blechkastens (rechtes Foto), der sich unter der Zugangsbrücke
befindet. Wir fahren zurück zur letzten Kreuzung und biegen von oben gesehen links
ab (-> Militärfriedhof)
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PY-0124 |
42°
27,317
02° 51,258 |
Ausgrabungsstätte
Panissars |
Am Militärfriedhof vorbei
erreichen wir nach kurzer Zeit die römischen Ruinen von Panissars,
direkt auf dem Kamm, der die Grenze zu Spanien bildet.
Die kleine Anlage liegt malerisch, erschließt sich einem aber nicht
ganz. Es gibt Reste von Gebäuden und etliche in den Felsen gehauene
Gräben, die dann aber unvermutet wieder aufhören, Reste einer Passstraße
sind zu sehen, die aber Rätsel aufgibt, da man im Bereich der heutigen
Autobahn eine wesentlich einfachere Passage zur Verfügung gehabt hätte.
Ein Schild weist einen darauf hin, dass der Teerbelag nun bald endet,
hilfreicher wäre aber der Hinweis, dass die weitere Piste teilweise
wieder so schlecht ist, dass ein Geländewagen anzuraten ist.
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PY-0125 |
42°
27,895
02° 50,272 |
Kreuzung |
schräg links abbiegen.
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PY-0126 |
42°
27,926
02°49,969 |
Kreuzung |
geradeaus weiter.
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PY-0127 |
42°
27,748
02° 49,176 |
Riunogues |
In dem kleinen Weiler
beginnt wieder die Teerstraße. Etwas unterhalb liegt einer schöner
Rastplatz.
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PY-0128 |
42°
28,736
02° 48,554 |
Kreuzung |
Wir biegen rechts auf die
D 13 ab.
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PY-0129 |
42°
29,488
02°48,608 |
Maureillas las Illas |
links auf die D618
abbiegen.
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PY-0130 |
42°
29,096
02° 44,764 |
Ceret(**)
(Parkplatz) |
Sehr sehenswertes
Städtchen. Während die ganz alten, winzigen Gassen um die Kirche herum
eher trostlos wirken, zeigt sich die Ringstraße um den Kern herum in
voller Pracht. Beeindruckend auch die ungewöhnlich mächtigen Platanen.
Ein Besuch empfiehlt sich vor allem am Samstag Morgen, wenn in der
kompletten Altstadt ein malerischer Markt abgehalten wird.
Südwestlich des Zentrum befindet sich ein großer Parkplatz, von dem man
in kürzester Zeit den Ortskern erreicht.
Vergessen sollte man auf keinen Fall, die nördlich des Ortes, an der
D115 gelegene beeindruckende Natursteinbrücke über den Tech zu
besichtigen.
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