Flagge Polen

POLEN (Pommern / Masuren)

Route 01a

© K. Friedl - WWW.OFFROAD-REISEN.COM - Stand: 26.06.2006


(Routenskizze folgt)
Stadtbesichtigung Warszawa* (Warschau)

Grundsätzliches:
Der folgende Vorschlag für eine 1-Tages-Tour beinhaltet natürlich nur ein Minimum der Sehenswürdigkeiten. Die Besichtigung fand an einem Sonntag statt, nicht alle Infos sind deshalb generell gültig.
Das Verkehrsgeschehen ist an Sonn- oder Feiertagen offensichtlich sehr ruhig, entlang der großen Straßen finden sich überall Parkplätze, trotzdem empfiehlt sich aus Sicherheitsgründen (siehe Danzig, Route 3) die Benutzung der öffentlichen Verkehrsmittel. Das Tagesticket kostet 7,20 Sł., (erhältlich z. B. am Campingplatz Wok 90 für 7,50 Sł).

 

Der Routenvorschlag beginnt am Campingplatz bzw. an der 200 m weiter an 4-spurigen Uferstraße gelegenen Bushaltestelle. Mit der Buslinie 146 (Abfahrtszeiten an der Rezeption) erreicht man nach etwa 30 Min. den Rondo J. Waszynglona. Die Haltestelle ist kaum zu verfehlen, weil es der 1. Kreisverkehr auf der Strecke ist. Wenige Schritte von hier liegt das - aufgelassene - Stadion Dziesieciolecia. Zumindest am Sonntag Vormittag findet hier auf den Zufahrtswegen und rund um das ganze Stadion herum ein riesiger Markt statt (hauptsächlich Bekleidung und Haushaltswaren)
Zurück zum Kreisverkehr. Man nimmt irgendeine Straßenbahn Richtung Westen, überquert die Weichsel und erreicht an der 4. Haltestelle den
Rondo R. Dmowskiego. Unübersehbar liegt vor einem der riesige Komplex des Kulturpalastes (Eingang an der östlichen Seite). Der Lift schießt einen in wenigen Sekunden in den 30. Stock. Ein Rundgang ermöglicht einen kompletten Überblick über die ganze Stadt.
In der Nähe des Eingangs liegt die
Hala Universal. Hier herrscht dichtes Treiben um die ungezählten kleinen Verkaufstände (in erster Linie Bekleidung und Schuhe).
Man setzt den Weg auf der breiten
Marszalkowska Richtung Norden fort, bis man den sächsischen Garten (Ogrod Saski) erreicht. Hier geht es weiter nach Osten, bis man die Reste den Königspalastes und das Grab des unbekannten Soldaten erreicht. Nun wendet man sich wieder nach Norden und gelangt durch Nebengassen und am bombastischen, aber wenig ansprechenden Gebäudekomplex des Teatr Wielki vorbei schließlich zum Schlossplatz (Pl. Zamkowy). Dieser wird beherrscht vom riesigen, dunkelroten Schlosskomplex. Er kann innen besichtigt werden und bietet einen prachtvollen Raum nach dem anderen (sonntags Eintritt frei).
Die touristische Topsehenswürdigkeit Warschaus ist natürlich die anschließende "Altstadt" mit den malerischen Gassen und dem innen liegenden "Altstädter Markt". Die bemerkenswerten Häuserfronten um diesen wunderbaren Platz herum gehen allerdings fast ein bisschen unter im allgemeinen Trubel.
In der nördlich gelegenen "Neustadt" geht es wesentlich beschaulicher zu, allerdings wirken die Häuserzeilen auch bei weitem nicht so spektakulär.
Zurück zum Schlossplatz. Weiter geht es Richtung Süden auf der
Krakowski Przedmiesele. Hier auch viele respektable Gebäude. An der Ecke Swietokrzyska / Novy Swiat ein sehr schön eingerichtetes, empfehlenswertes Café. Wir folgen der Nowy Swiat, die während unseres Besuches wegen eines Bürgerfestes für den Verkehr gesperrt war und gelangen so zum Rondo C. de Gaulle'a, wo man die Straßenbahnlinien erreicht, die einem die Rückkehr zum Campingplatz ermöglichen.
 

              

           

          

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