Code |
GPS
( N / W ) |
Beschreibung |
Erläuterungen / Fotos |
IS-1101 |
63°
52,759
20° 30,134 |
Abzweig 26 |
Wir biegen von der
Ringstraße auf die 26 ab. Die Fahrt führt anfangs durch eine saftig
grüne Weidelandschaft, während wir einen letzten Blick auf die
Gletscherlandschaft des Eyjafjallajökull werfen können. Später
wird das Grün immer wieder von weiten Lavaflächen durchbrochen. Vor uns
türmt sich die mächtige Kulisse der majestätischen Hekla(**) auf.
Die verbleibenden Schneefelder auf den Gebirgsketten ringsum sind bei
unserem Besuch alle mit einer grauen Schicht überzogen.
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IS-1102 |
64°
00,859
19° 55,154 |
ZP |
Der Teerbelag endet und
weiter geht es auf einer relativ weichsandigen Piste.
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IS-1103 |
64°
05,536
19° 44,860 |
Abzweig
F225(****) |
Die Allradpiste F225(****)
nach
Landmannalaugar(*) (und über die F208 zurück zur F26) gehört
landschaftlich mit zu den schönsten Erlebnissen unserer Rundreise und
kann deshalb nur wärmstens empfohlen werden.
Wer diesen Umweg auslassen muss / möchte, setzt mit Punkt ... fort.
Die F225 war bei unserem Besuch Ende Juni erst seit zwei Tagen offen und
deshalb bestens präpariert. Einzige Schwachstelle war eine etwas
breitere Furt etwa in der Mitte der Strecke. Kleinere Bach- oder
Flussüberquerungen sind inzwischen mit Röhren übertunnelt.
Sofort nach dem Abbiegen empfängt uns eine tiefschwarze Lavalandschaft,
die uns große Teile der Strecke begleiten wird
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IS-1104 |
64°
05,333
19° 38,550 |
ZP |
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IS-1105 |
64°
05,073
19° 33,692 |
Abzweig |
Der Weg biegt nach rechts
ab und zieht kurz darauf steil einen Berg hinauf.
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IS-1106 |
64°
04,419
19° 31,490 |
Abzweig |
Oben angekommen befinden
wir uns am Rand einer größeren Hochfläche. Direkt vor uns türmt türmt
sich eine mächtige Lavawand auf. Die umgebenden Berge weisen teilweise
eine intensive rötlich oder grünliche Färbung auf. Wenig später sehen
wir rechter Hand einen breiten Lavastrom von einem Bergmassiv
herunterragen.
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IS-1107 |
64°
04,642
19° 29,965 |
Abzweig |
Nach der Überquerung
einer leichten Anhöhe erreichen wir die nächste Hochfläche mit etwa 510
m Höhe. Hier ist ausnahmsweise die Landschaft wieder saftig grün .
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IS-1108 |
64°
03,082
19° 21,468 |
ZP |
Erneut treffen wir auf
zerklüftete Lavafelder großen Ausmaßes.
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IS-1109 |
64°
02,409
19° 19,722 |
Furt |
Hier treffen wir auf die
einzig problematische Stelle. Da aber die Strecke aufgrund der
"F"-Bezeichnung eh nur für Geländefahrzeuge erlaubt ist, wird die
Durchquerung dieses namenlosen Flusses (etwa 15 m breit und 50 cm tief)
normalerweise kein Problem darstellen. Quasi im Fluss teilt sich im
Übrigen die Piste, nach Norden biegt eine (vermutlich wenig befahrene)
Variante ab, die später wieder einmündet. Wir folgen der Hauptpiste nach
Osten.
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IS-1110 |
64°
01,857
19° 16,908 |
ZP |
Abzweig Hrafntinnusker
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IS-1111 |
64°
01,987
19° 13,179 |
ZP |
Einmündung der Variante.
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IS-1112 |
64°
01,559
19° 09,591 |
ZP |
Durch Lavabrocken
hindurch schlängelt sich die Piste über einen Bergrücken und führt dann
hinunter in ein grünes Tal mit zwei malerischen Bergseen.
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IS-1113 |
64°
01,815
19° 05,427 |
ZP |
Erneut überqueren wir
einen felsigen Sattel und steil hinter geht es zum Frostastadavatn.
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IS-1114 |
64°
01,976
19° 02,450 |
Kreuzung |
Wir treffen auf die F208.
Nun sind es nur mehr 5 km bis Landmannalaugar. |
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IS-1115 |
64°
00,288
19° 02,177 |
Kreuzung |
Hier zweigt die
weiterführende F208 ab, doch diese war Ende Juni 2011 noch gesperrt.
Den restlichen Weg fahren wir am Rand eines teilweise überfluteten
Schwemmgebietes, doch man hat die Piste hier etwas aufgeschüttet.
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IS-1116 |
63°
59,414 |
Landmanna-
laugar(*) |
Unsere Piste endet
zunächst am "Weichei-Parkplatz" und zwar für alle, die sich das
allerletzte Stück nicht weiter trauen. Es sind nämlich noch zwei Furten
zu überqueren. Hierin stecken zu bleiben wäre vor den Augen aller auch
eher peinlich. Doch mit konzentrierter Fahrweise wühlt sich der
Geländewagen schon durch (abends sind die Furten meist tiefer als
morgens!).
Der Weg endet auf einer mit vielen kleinen Bächen durchzogenen
Grasebene, auf der reger Betrieb herrscht. Hauptanziehungspunkte sind
die Stellen im Bach, wo sich im heißen Wasser Badegelegenheiten ergeben.
Es gibt eine Plattform, auf der man sich umziehen kann. Das
Badevergnügen ist eher durchwachsen, weil sich die heißen Quellen sehr
schnell mit kaltem Wasser durchmischen. Leider hat sich in den letzten
Jahren durch den immensen Publikumsverkehr eine Algenplage entwickelt,
die das Badevergnügen etwas einschränkt. Es gibt bereits Warnhinweise
auf mögliche allergische Reaktionen. Versorgungsstation, Campingplatz.
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Zurück zu Punkt 1114.
Wir folgen der F208 nun nach Norden, indem es zunächst ein kurzes Stück
auf recht felsiger Piste steil nach oben geht. Dann geht es weiter durch
eine dunkelgraue ebene Mondlandschaft.
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IS-1117 |
64°
05,486
19° 03,532 |
ZP |
Die Piste wendet sich
nach Westen und verläuft am Rande eines Lavafeldes.
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IS-1118 |
64°
05,701
19° 06,727 |
ZP |
Es geht wieder nach
Norden durch ein Lavafeld hindurch.
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IS-1119 |
64°
06,285
19° 06,162 |
ZP |
Wir treffen kurz auf die
Tungnaa. Ab jetzt ist die Piste leider von sehr mäßiger Qualität.
Sie schlängelt sich weiter durch eine ausgedehnte Lavalandschaft. In der
Ferne erahnt man die Gletschermassive des Langjökull und
Hofjökull. Am Ende der etwa 550 hohen Ebene überwinden wir noch
einen steilen Bergrücken.
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IS-1120 |
64°
10,352
19° 08,126 |
ZP |
An der Staustufe zwischen
den beiden Seen Hrauneyjalon und Krokslan geht die Piste
in eine gepflegte Teerstraße über, was wir in diesem Fall nicht
bedauern.
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IS-1121 |
64°
12,576
19° 09,117 |
Kreuzung |
Wir treffen auf Straße 26
und folgen nach Westen. |
IS-1122 |
64°
11,942
19° 55,559 |
Kreuzung |
Die Fahrt führt zunächst
durch eine eher uninteressante Landschaft.
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IS-1123 |
64°
09,281
19° 31,366 |
Kreuzung |
Wir lassen die Straße 26
mit einem letzten Blick auf die Hekla(**) nach links abbiegen und
folgen nun der 32.
Bald darauf wird das breite Bett der Pjorsa überquert, das
allerdings fast leer ist, weil die Wassermassen des Flusses nun durch
einen tief eingegrabenen künstlichen Kanal rauschen.
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IS-1124 |
64°
07,174
19° 50,112 |
Abzweig Stöng |
Die knapp 6 km lange
Piste ist von mäßiger Qualität, vor allem ein kurzes, aber sehr steiles
Stück über einen felsigen Rücken zu Beginn der Strecke könnte normalen
Kleinwagen Schwierigkeiten bereiten.
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IS-1124a |
64°
08,981
19° 45,394 |
Stöng |
Die Fahrt endet auf einem
Parkplatz.
Hier hier geht es in 10 Minuten über einen Fluss zu einem Hügel hinauf,
auf dem ein weithin sichtbares Gebäude thront.
Das Gebäude stellt jedoch nur eine äußere Hülle dar für Reste des hier
ausgegrabenen historischen Langhauses. Das ganze Arrangement wirkt
jedoch nicht sehr überzeugend.
Erhebliche Rätsel gibt uns der Reiseführer auf, weil nicht ersichtlich
ist, wo sich die anderen dort beschriebenen Gebäude befinden sollen.
Etwas weiter östlich ein schöner Wasserfall.
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Zurück zur Hauptstraße.
500 m später überqueren
wir die Fossa. Direkt danach ein kurzer Abstecher zum
sehenswerten Hjalparfoss.
Weiter geht es am breit gefächerten Flussbett der Pjorsa entlang.
An einem Berghang entdecken wir ein paar Hektar aufgeforsteten
Nadelwald. Auch die Kulturflächen und die Besiedlung nehmen deutlich zu.
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IS-1125 |
64°
02,767
20° 24,701 |
Abzweig |
Wir verlassen die 32 und
biegen auf die nordwärts führende 30 ein. Die Straße durchquert eine
abwechslungsreiche und malerische Landschaft mit intensiver Nutzung.
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IS-1126 |
64°
07,858
20° 19,289 |
Fludir |
Kleiner, gepflegter Ort.
Während die Straße leicht ansteigt, genießen wir einen immer besseren
Blick auf die beeindruckende Kulisse des Langjökull. Besonders
die schwarze, zickzackförmige Bergkette davor bildet einen grandiosen
Gegensatz zu gleißenden Gletscherfläche.
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IS-1127 |
64°
16,053
20° 11,544 |
ZP |
Eine Schleife führt
hinunter zur Hvita. Kurze Zeit später endet die Teerstraße und es
geht auf einer eher ruppigen Wellblechpiste weiter.
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IS-1128 |
64°
18,570
20° 13,844 |
Kreuzung |
Wir treffen auf die 35
und folgen ihr bis zum Gullfoss nach Osten.
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IS-1129 |
64°
19,500
20° 07,500 |
Gullfoss(****) |
Es gibt einen oberen
Parkplatz und einen unteren, den wir ansteuern.
Der Gulfoss(****) gehört sicher zu den eindruckvollsten und
grandiosesten Wasserfällen Island, und davon hat das Land ja jede Menge.
Zurück zum Punkt ... und weiter nach Westen.
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IS-1130 |
64°
18,707
20° 18,033 |
Stori Geysir(*) |
In dem etwa 1 ha großen
Gebiet gibt es über 20 heiße Quellen bzw. Geysire mit sehr
unterschiedlicher Aktivität. Der bekannteste, der Stori Geysir,
hat seine Tätigkeit derzeit weitgehend eingestellt. Der Strokkur
schießt in unregelmäßigen Abständen eine 10 - 20 m hohe Fontaine in die
Luft. Wenn sich die Wasseroberfläche plötzlich anhebt, sollte die Kamera
bereits eingeschaltet sein, denn dann es ganz schnell.
Insgesamt ist die Sehenswürdigkeit aber von überschaubarem Reiz.
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IS-1131 |
64°
16,400
20° 21,437 |
Kreuzung |
Wir verlassen die 35 und
biegen in die 37 ein. Im Gegensatz zur Einzeichnung in der Karte ist die
Strecke im mittleren Teil einige Kilometer lang nicht geteert.
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IS-1132 |
64°
12,647
20° 44,649 |
Laugarvatn
(KV Ost) |
Wir biegen in die 365
ein. Die neue Teerstraße hat nun eine komplett veränderte
Streckenführung, indem sie wesentlich weiter südlich verläuft.
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IS-1133 |
64°
11,824
21° 01,649 |
Kreuzung |
Wir treffen etwa 5 km
südlicher als die frühere Einmündung auf die 36 und folgen nach Norden.
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IS-1134 |
64°
13,779
21° 03,055 |
Abzweig 361 |
Durch das Gebiet von
Pingvellir(***) führen zwei Straßen. Die gemütliche 361, die wir
wählen, verläuft direkt am Pingvallavatn entlang. Für wen die
ungezählten Parkbuchten sind, von wo aus sich eigentlich keine
Aktivitäten anbieten, bleibt ein Rätsel.
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IS-1135 |
64°
15,354
21° 07,498 |
Pingvellir(***) |
Die Almannagja-
Schlucht bildet das Zentrum des Besichtigungsgebietes. Sie ist auf der
tieferen östlichen Seite über zwei Parkplätze von der 361 aus und auf
der höher gelegenen Westseite über einen Parkplatz von der 36 aus
erreichbar.
Die Schlucht ist nur eine von 10 Vulkanspalten, die das langsame
Auseinanderreißen der Insel dokumentieren. Ursache dafür ist die
Kontinentalverschiebung der amerikanischen und euroasiatischer Platte,
auf deren Trennlinie Island liegt (siehe auch Route 13).
Neben der geologischen Besonderheit hat das Gebiet eine zentrale
landesgeschichtliche Bedeutung als Regierungssitz über fast 9
Jahrhunderte.
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IS-1136 |
64°
16,755
21° 05,484 |
Kreuzung |
Wir treffen auf die 36
und folgen in südwestlicher Richtung.
Die weitere Fahrt führt durch karge, wenig besiedelte Landschaft.
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IS-1137 |
64°
12,881
21° 20,700 |
ZP |
Abzweig 48
|
IS-1138 |
64°
10,560
21° 40,638 |
Mosfellsbaer
(KV Nord) |
Wir treffen auf die
Ringstraße, 1, 2 km weiter südlich erreicht man Mosfellsbaer.
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