Code |
GPS (
N / W ) |
Beschreibung |
Erläuterungen / Fotos |
IS-0601 |
65° 41,026
18° 05,354 |
Akureyr |
Stadtbeschreibung siehe
Route 05.
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IS-0602 |
65° 40,223
18° 04,950 |
Abzweig |
Wir verlassen den
natürlichen Straßenverlauf und biegen mit der N1 nach links ab. Direkt
danach wird der Eyjafjördur überquert und die Straße wendet sich
zunächst nach Norden.
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IS-0603 |
65° 47,927
18° 03,458 |
Abzweig |
Wir unterbrechen die
Route für einen kurzen Abstecher nach Laufas (11 km einfach).
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IS-0603a |
65° 53,661
18° 04,286 |
Laufas(***) |
Laufas gehört ebenso wie Glaumbaer zu den
glanzvollen Beispielen traditioneller Torfgehöfte.(700 ISK / P).
Zurück zur Hauptstraße. Die N1 wendet sich nach Osten und steigt dabei
steil an. Bald wird die Passhöhe in 315 m erreicht und es geht wieder
hinunter in das Tal der Fnjoska. Nach etwa 3 km wird auch dieses
Tal wieder verlassen und wir folgen einem schmalen Fluss durch eine
karge Landschaft.
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IS-0604 |
65° 42,233
17° 37,306 |
Abzweig 85 |
Wir passieren den Ljosavatn. Kurz danach biegt links die Straße 85 ab.
Wer ein bisschen Zeit hat, sollte hier einen Abstecher zum sehenswerten
(und bisher im RF nicht erwähnten) Transportmuseum in Ystafell(**) ( 9 km einfach,
65° 46,838 - 17° 34,807). Es bietet in zwei großen
Hallen eine eindrucksvolle Übersicht in die Automobilgeschichte und es
werden viele Erinnerungen wach (500 ISK / P).
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IS-0605 |
65° 41,552
17° 33,788 |
Abzweig 842 / F26 |
Abzweig der 842, die erst
ca. 40 km später in die berühmte Inlandsdurchquerung F26
übergeht. Wer diese benutzen will, sollte sich rechtzeitig über deren
Befahrbarkeit erkundigen. Bei unserem Besuch 2011 war die Route sogar
Ende Juni noch gesperrt.
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IS-0606 |
65° 41,210
17° 32,723 |
Godafoss(**) |
Eine kurzer Abzweig
bringt einen zu dem mächtigen, sehenswerten Wasserfall Godafoss.
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IS-0607 |
65°
44,299
17° 24,505 |
Kreuzung |
Die N1 trifft auf die 845
und biegt rechts ab.
Wenn man der 845 nach Norden folgt und dann ein kurzes Stück der 854
noch Osten, erreicht man das ebenfalls wieder eindrucksvolle
traditionelle Bauernhofmuseum Grenjadarstadur(*).
Wir passieren den Masvatn
und erkennen bald vor uns den Myvatn, an dessen nördlichem Ende mächtige
Dampfsäulen emporsteigen.
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IS-0608 |
65°
34,059
17° 02,147 |
ZP |
Erste Station sind die
sogenannten Pseudokrater, d. h. es sind zwar Krater, aber durch deren
Öffnung ist nie Lava geflossen. Verschieden lange Rundwege verschaffen
einen guten Überblick über diese geologischen Besonderheiten.
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IS-0609 |
65°
36,654
16° 55,071 |
Abzweig |
Ein lohnender Abzweig
bringt einen nach etwa 1 km Piste zum Gebiet von Dimmuborgir. Auf
verschieden langen, gut gekennzeichneten Rund- oder Wanderwegen kann man
das Gebiet erkunden. Auch die 800 m lange Runde verschafft schon einen
gelungenen Einblick in die vielfältigen zerklüfteten Lavaformationen, in
Höhlen und Bodenspalten.
Zurück zur Hauptstraße.
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IS-0610 |
65°
36,654
16° 55,071 |
Abzweig |
Eine weitere, diesmal 2
km lange Piste führt einen an den Rand des völlig schwarzen Vulkankegels
Hverfell. Ein schräg verlaufener Fußweg führt in ca. 115
Höhenmetern bis an den Rand hinauf und verläuft dort einmal um den
Krater herum. Auch wenn der Kegel vielleicht ein bisschen monoton wirkt,
hat man auf jeden Fall eine herrliche Rundsicht, die einen Aufstieg
lohnt. Zurück zur Hauptstraße.
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IS-0611 |
65°
38,387
16° 54,636 |
Reykjahlid |
Auch wenn der "Ort" groß
und dick in der Karte eingezeichnet ist, besteht er im Grunde nur aus
einer Tankstelle, einem sehr gut sortiertem Supermarkt, einem
Informationsbüro und ein paar wenigen Häusern, das ist alles.
Wir wenden uns mit der N1 nach Osten und verlassen somit den Myvatn
(dessen berühmte Mückenplage sich bei unserem Besuch so gut wie gar
nicht zeigte).
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IS-0612 |
65°
38,384 |
Abzweig |
Abzweig Nummer 3 führt
ebenfalls auf Piste wieder etwa 1700 m nach Süden bis zur heißen Quelle
von Grjotagja (65° 37,589 - 16° 52,975). Vom Parkplatz aus erkennt man zunächst nur eine
mächtige, oben aufgesprungene Lavaader. Bei näherer Betrachtung fallen
dann zwei kleine Öffnungen auf, die zu einer gemeinsamen Höhle unter der
Ader führen. Dort ist ein kleiner Naturpool zu sehen, der stark
schwefelhaltiges, etwa 50 ° heißes Wasser enthält.
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IS-0613 |
65°
38,374
16° 51,174 |
ZP /
Abzweig |
Der Stopp an der herrlich
blauen Lagune bietet sich von selbst an. Auch wenn sie noch so sehr dazu
einlädt, Baden ist hier streng verboten. Der Abstecher auf der anderen
Seite bringt einen allerdings zu einem offiziellen Freibad.
Die Straße steigt steil bergan und überwindet einen kurzen Felsrücken,
an seinem Fuße empfiehlt sich ein kurzer Abstecher nach rechts, dort
kann man eine Reihe von "Kochtöpfen" besichtigen, in denen grauer
Schlamm vor sich her brodelt.
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IS-0614 |
65°
38,722
16° 47,870 |
Abzweig |
Wieder ein lohnender
Abzweig. Zum Krafla führt inzwischen allerdings eine bequeme
Teerstraße.
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IS-0614a |
65°
43,058
16° 45,445 |
Krafla(*) |
Bereits vom Parkplatz aus
kann man gut in Krater hineinblicken, an dessen Wänden sich sogar bis
Juli noch Schneefelder halten können. Im Zentrum der herrlich blaue
Kratersee Maar Viti.
Ein Rundweg (zum Teil mit ein paar "Kraxel"-Stellen) führt um den
Kraterrand.
Zurück zur Hauptstraße
und weiter nach Osten. Wir durchqueren weite Lavalandschaften.
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IS-0615 |
65°
38,964
16° 22,755 |
Abzweig 862 |
Die ehemalige Piste F862
ist nun verlegt worden und an anderer Stelle völlig neu trassiert
worden.
Nun als breite Teerstraße gebaut (mit unverständlich vielen Kuren)
verläuft sie wesentlich weiter östlich, also fast in Flussnähe, bis zum
Dettifoss. Nur die letzten 5 km bis zum Parkplatz sind noch
ungeteert, was sich sicher noch bald ändern wird (Stand: Juni 11).
Die flotte Fahrt führt dabei durch eine überraschend öde Steinwüste.
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IS-0616 |
65°
48,907
16° 26,519 |
Abzweig
Dettifos |
Der Ausbau der F862 hat
sicher den wesentlichen Sinn, die zahlreichen Touristen nun auf einfachem Wege
an die beiden Fällen zu bringen (die Zufahrt auf der Ostseite ist nach
wie vor Piste). Also schwenkt der ausgebaute Weg hier
nach Osten und endet auf einem Parkplatz.
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IS-0616a |
65°
48,708
16° 23,997 |
Dettifos /
Selfoss(****) |
Vor hier aus sind es noch
etwa 750 m mit zu den mehr als eindrucksvollen Wasserfällen.
Es empfiehlt sich Besuch am späten Nachmittag (soweit die Sonne
scheint).
Nebenbei bemerkt: Welcher
Spaßvogel vom Reise-Know-How-Verlag hat in der Karte hier eine Brücke
über den Dettifos eingezeichnet?
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Zurück zur letzten
Kreuzung. Nach Norden führt jetzt die F862 in ihrer Originalform weiter,
d.h. als schmale, aber meist sehr gut befahrbarer Piste. Zunächst
durchquert man eine völlig vegetationslose Steinwüste, die einen eher an
Gegenden in Nordafrika erinnert.
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IS-0617 |
65°
52,168
16° 27,165 |
ZP |
Links abbiegen.
Doch plötzlich, quasi von dem einen auf den anderen Meter, geht die
Steinwüste in eine blühenden Heidelandschaft über, die uns bis Asbyrgi
begleiten wird. Kurz vor dem Ort senkt sich die Piste fast bis auf
Meeresniveau und durchquert einen schönen Moorbirkenwald.
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IS-0618 |
66°
01,955
16° 31,194 |
Kreuzung |
Wir treffen auf die 85
und folgen ihr östlich. Kurz darauf der "Ort" Asbyrgi, der wiederum
praktisch nur aus einer Tankstelle besteht. Hier auch ein sehr schöner
Campingplatz.
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IS-0619 |
66°
02,166
16° 26,298 |
Kreuzung |
Wir überqueren die Brücke
über den Jökulsa a Fjöllum und biegen auf die Piste 864 ab. Diese
ist bis zu ihrem Ende an der N1 wieder meist sehr gut befahrbar.
Die Vegetationszonen auf der Fahrt in den Süden präsentieren sich nun in
umgekehrter Reihenfolge: zuerst schöne Heidelandschaft, dann spärliches
Grasland und nach dem Dettifoss-Abzweig wieder Steinwüste.
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IS-0620 |
65°
49,486
16° 22,404 |
Dettifos /
Selfoss |
Auch auf der östlichen
Seite führt ein 10-minütiger Fußmarsch hinunter zu den
Aussichtsplattformen, von den aus man das gewaltige Naturschauspiel
betrachten kann.
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IS-0621 |
65°
37,576
16° 10,682 |
Kreuzung |
Die N1 ist wieder
erreicht, weiter geht es auf ihr ostwärts.
Die Straße führt durch eine kahle, menschenleere Gegend, der nicht mehr
viel zu einer Mondlandschaft fehlt. Nach einiger Zeit werden zwei
Höhenstufen von etwa 500 m überwunden, bevor es wieder steil bergab
geht.
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IS-0622 |
65°
26,350
15° 54,809 |
Abzweig 901(**) |
Für die weitere Strecke
bis Egilstadir gibt es zwei Varianten, die einfachere und
schnellere führt in einem großen nördlichen Bogen weiterhin über die N1,
die vermutlich interessantere Strecke aber über die Piste 901, für die
wir uns entscheiden. Diese Strecke verläuft durch eine völlig einsame
Gegend und ist meist gut befahrbar. Allerdings führt sie über einen fast
700 m hohen Pass, der im Winter sicher problematisch ist, so dass die N1
die Hauptroute darstellt.
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IS-0623 |
65°
22,450
15° 53,057 |
Mödrudalur |
Der Zwischenstopp - Ort
kann man wirklich nicht sagen - besteht aus wenigen, vorwiegend
Gras bedeckten Holzhäusern (unter anderem auch die kuriose Tankstelle).
Daneben ein einfacher Campingplatz.
Beginnend bei etwa 460 m Höhe steigt die Piste stetig an und überwindet
einen ersten Pass (683 m). Es folgt ein kleine, etwas tiefer liegende
Hochebene, ehe der Weg erneut ansteigt.
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IS-0624 |
65°
19,268
15° 39,924 |
Pass |
Mit 698 m ist der höchste
Punkt der Strecke erreicht. Leider können wir ansonsten wenig über die
Fahrt berichten, da wir uns - im Übrigen bei 2 ° Temperatur und das Ende
Juni - von Anfang bis Ende durch eine dichte Nebelwand kämpfen mussten.
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IS-0625 |
65°
18,436
15° 19,481 |
Kreuzung |
Wir erreichen die
Ringstraße.
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IS-0626 |
65°
25,820
14° 36,492 |
Abzweig 917 |
Kurz danach überquert die
Straße die Jökulsa und wendet sich nach Südost.
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IS-0627 |
65°
15,669
14° 24,498 |
Egilstadir |
Siehe Route 01.
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