Code |
GPS ( N / E ) |
Beschreibung |
Erläuterungen / Fotos |
GR0301 |
39°
40,195
20° 51,455
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Ioannina (*) |
(siehe Route 02)
Bis vor wenigen Jahren war eine kurvige, zeitraubende Landstraße einer
der wichtigsten Hauptverkehrsrouten Richtung Nordost und entsprechend
zahlreich quälten sich die LKW-Kolonnen die Berge Richtung
Pindusgebirge hinauf.
In letzter Zeit ist nun unter gewaltigsten Anstrengungen eine
Autobahnverbindung entstanden, die Jahr für Jahr weiter vollendet wird.
Auch wenn die alte Passstraße kaum mehr gebraucht wird und
dementsprechend gemütlicher befahren werden kann, empfiehlt sich aus
Zeitgründen die Benutzung der Autobahn.
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GR0302 |
39°
35,750
20° 51,737
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Autobahn |
Wir erreichen die Autobahn und folgen ihr Richtung Nordost. Bestimmte
Teilabschnitte sind kostenpflichtig. Die Route führt über ungezählte
Brücken und durch etliche lange Tunnel und man kann die immensen Kosten
nur erahnen.
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GR0303 |
39°
45,583
21° 10,126 |
Ausfahrt Metsovo |
Wir verlassen die Autobahn, die Strecke führt steil nach oben.
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GR0304 |
39°
46,043
21° 10,598 |
Abzweig Metsovo |
Wir verlassen die alte
Landstraße für einen kurzen Abstecher zum sehenswerten Städtchen
Metsovo. |
GR0304a |
39°
46,179
21° 10,995 |
Metsovo(*) |
Ob das Städtchen eine der "malerischsten Orte Griechenlands"
(Baedeker-Reiseführer) ist, mag sehr dahin gestellt sein, einen Besuch
lohnt es aber auf jeden Fall.
Gut einen Kilometer geht es von der Passstraße in den Ort
hinunter, das kann in der Hauptsaison etwas stressig sein, da die
abwärts fahrenden Fahrzeuge sich mit denen begegnen, die nach
erfolgloser Parkplatzsuche wieder hinauffahren.
Auf halbem Weg nach unten zweigt ein Fußweg zu einem sehr sehenswerten
Herrenhaus ab (Haus der Tositsa), das nun als Museum dient und
sehr geschmackvoll eingerichtet ist. Ein klein wenig erinnert es einen
vom Stil her an das Enver Hoxha Geburtshaus im albanischen
Gijrokaster.
Geführte Touren alle 30 min, 3.00 €.
Metsovo selbst bietet eine nettes Ensemble an meist noch Stein
gedeckten Häusern, doch es herrscht Tourismus pur. Von der Gesamtansicht
her hat es gewisse Ähnlichkeiten mit dem albanischen Berat.
Schön auch der von riesigen Platanen eingesäumte Hauptplatz.
Zurück zur Hauptstraße und dann Richtung Katara Pass. Ein paar
Kilometer weiter erreicht man ein Zwischenplateau mit ein paar etwa
marode wirkende Skilifte.
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GR0305 |
39°
47,547
21° 09,923 |
Abzweig
Aoos See(*) |
Nach links /Westen abbiegen.
Vor einem öffnet sich die Landschaft und man durchquert eine liebliche
Hochebene, im Norden begrenzt vom Mavrovouni-Gebirge
Bald darauf erblickt man den malerischen, allerdings künstlichen Aoos
Stausee (*) , ca. 1330 m hoch.
Um ihn herum gibt es etliche freie Stellplätze zum Übernachten.
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GR0306 |
39°
49,688
21° 03,497 |
Abzweig |
Wir verlassen den herrlichen See nach Westen (Ausschilderung
Greveniti bzw. Vouvousa). Die Straße führt durch dichten
Wald, und in vielen Kurven geht es ca. 400 Höhenmeter bergab.
Wir erreichen damit das Gebiet der Zagoria mit seinen 46 "Dörfern
hinter den Bergen".
Dazu folgender Hinweis:
Der östliche Teil ist mit dichtem Wald bedeckt und die Straße zieht
(etwa in 1000 m Höhe) in ungezählten Kurven um sämtliche Bergrippen
herum. Touristen verirren sich in diesen Teil eher selten, was
vielleicht auch daran liegt, dass die Orte hier nicht unbedingt
malerisch sind.
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GR0307 |
39°
49,617
21° 00,447 |
Kreuzung |
50 m links versetzt biegt eine Stichstraße zum Monastery of the
Koimesis (in der Karte M. Voutsas" genannt) ab. Der große
Gebäudekomplex, den man nach vielen Kurven bergab erreicht, wird zur
Zeit in großem Stil umgebaut und renoviert. Wozu die überdimensionierte
Zufahrtsstraße und der Parkplatz für ein paar hundert Autos dienen
sollen, die gerade im Entstehen sind, bleibt rätselhaft.
Wir rechts / nach Norden ab.
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GR0308 |
39°
52,043
20° 59,212 |
Dilako /
Abzweig |
Wir folgen der Ausschilderung Richtung Doliani.
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GR0309 |
39°
52,082
20° 57,287 |
ZP |
.
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GR0310 |
39°
49,295
20° 57,169 |
Doliani |
Nach Westen (rechts) Richtung Frangades abbiegen.
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GR0311 |
39°
49,490
20° 54,802 |
Leptokaria |
. |
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GR0312 |
39°
49,819
20° 53,001 |
Fragandes |
Etliche Kurven später erreichen wir Fragandes, den ersten Ort mit
etwas Flair. Eng windet sich die Straße auf Natursteinpflaster zwischen
einigen malerischen Steinhäusern hindurch.
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GR0313 |
39°
50,372
20° 52,090 |
ZP |
Die weitere Strecke teilt sich in einen nördliche und südliche Variante
auf. Da die letztere der Hauptweg ist, biegen wir links ab.
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GR0314 |
39°
49,192
20° 51,762 |
ZP |
rechts abbiegen.
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GR0315 |
39°
50,805
20° 48,603 |
ZP |
Die beiden Varianten vereinen sich wieder.
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GR0316 |
39°
51,844
20° 47,543 |
Kipi (*) |
Das ist nun der erst Ort auf der
Rundreise, der einen Aufenthalt wirklich verdient. Allerdings hat man
spätestens hier die völlig einsame Landschaft verlassen und man ist
wieder von Tourismus umgeben.
Vom geschäftigen Hauptplatz aus, rentiert es sich, auf schmalen und sehr
steilen Fußpfaden bis zur Kirche am obersten Punkt des Ortes
hinaufzusteigen.
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GR0317 |
39° 51,702
20° 47,165 |
Brücke (**) |
Kurz nach Kipi erreicht man eine der
schönsten Natursteinbrücken der Zagoria.
Wenig später lockt ein weiterer Halt: ein beeindruckender Blick in einen
steil abfallenden, zerklüfteten Canyon.
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GR0318 |
39° 51,978
20° 46,620 |
Abzweig |
Links abbiegen. |
GR0319 |
39° 51,724
20° 46,508 |
Brücke (**) |
Erneute Natursteinbrücke mit einer
kühnen 1-Bogen-Konstruktion.
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GR0320 |
39° 50,346
20° 44,144 |
Kreuzung |
Hier gibt es die Möglichkeit, mit der
Route 04 fortzusetzen, oder nach Ioannina zurückzukehren (33 km)
Hinweis für die Fortsetzung mit Route 04:
Da auch hier das Tankstellennetz sehr dünn ist, empfiehlt es sich u. U.,
trotzdem zuerst noch 3 km Richtung Ionannina zu fahren, dort befinden
sich 2
Tankstellen.
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GR0321 |
39°
50,272
20° 42,304 |
ZP |
.
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GR0322 |
39° 47,466
20° 44,103 |
Kreuzung |
Man erreicht die Hauptstraße Ioannina
- Kalpaki und biegt links ab.
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GR0323 |
39°
40,195
20° 51,455
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Ioannina |
(siehe Route 02)
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