Code |
GPS (
N / E ) |
Beschreibung |
Erläuterungen / Fotos |
GR-0101 |
39°
29,149
20° 15,532 |
Igoumenitsa
(neuer Hafen) |
Bedeutender Fährhafen, aber ansonsten
ohne Sehenswürdigkeiten
Wir verlassen den Ort nach Norden auf der alten Straße Richtung Ioannina.
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GR-0102 |
39°
30,690
20° 15,510 |
Abzweig |
Am Ortsausgang, kurz bevor die Straße
leicht ansteigt, biegt links / meerwärts (unbeschildert) eine Straße ab,
die zum herrlichen, kilometerlangen Sandstrand von Drepano(**)
führt.
(Hier auch Camping Drepanos).
Der Strand bietet sicher mit die schönste Badegelegenheit der Umgebung
und wird von Einheimischen stark frequentiert. Obwohl eindeutige
Verbotsschilder aufgestellt sind, sind hier auch etliche Wohnmobile
anzutreffen.
Die Straße endet bei einem Restaurant mit lauter Musik.
Kurz vorher biegt zwar noch eine Schotterpiste ab, auf der man noch ein
Stück weiterfahren kann, doch das rentiert sich nicht.
Zurück zum Abzweig und weiter nach
Norden.
Kurz nach dem Abzweig großer
Supermarkt (gegenüber dem Health-Center)
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GR-0103 |
39°
31,375
20° 15,704 |
Abzweig Filiates |
Wir verlassen die Hauptstraße nach
links und folgen zunächst der Ausschilderung Kestrini. Zuerst durchquert
man noch ein größeres Industriegebiet, dann führt die Straße weiter
durch das fruchtbare Schwemmland.
Man passiert Raghio, kurze Zeit später führt eine Brücke, die zugleich
als Staumauer dient, über den schmalen Fluss Thiamis.
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GR-0104 |
39°
34,771
20° 15,233 |
Abzweig Gitani |
Direkt nach der Brücke biegt nach
rechts (Ausschilderung) die Zufahrt zur sehenswerten Ausgrabungsstätte
Gitani (*) ab. Man folgt dem Fluss ein kurzes Stück, dann überquert man ihn
wieder und bald endet der Weg auf einem Parkplatz (mit einem robusten
Fahrzeug kann man auch noch ein bisschen weiterfahren bis zu einer
Hochfläche, auf der die Ausgräber ihre Fahrzeuge parken).
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GR-0105 |
39°
34,476
20° 15,799 |
Gitani(*) |
In der noch wenig bekannten
Ausgrabungsstätte wurde in den 80-er Jahren mit den Grabungen begonnen.
Das Gebiet in der Größe von mehreren ha erstreckt sich in malerischer
Lage über einen Hügel und war ringsum zudem noch mit einer Mauer
geschützt. Die sichtbaren Überreste stammen aus dem 4. vorchristlichen
Jahrhundert. Gitani war seiner Zeit die Hauptstadt der Region. Auch wenn
die Grabungen nach 25 Jahren noch nicht allzu weit fortgeschritten sind,
erkennt man deutlich ein vielschichtiges Netz breiter Straßen, zum Teil
noch mit dem Original-Pflaster. Sie konnten aufgrund der Geländestruktur
aber nicht durchgehend befahren werden, an einigen Stellen waren Treppen
notwendig. Mächtige Mauern aus polygonen Steinen
gleichen die Geländeunterschiede aus.
Man besichtige den Marktplatz in
der Nähe der Zufahrt, das Theater am Hügelfuß auf der anderen Seite und
die Grundmauern eines mächtigen Gebäudekomplexes in der Nähe (Reste von
einem großen Mosaik-Fußboden):
Kein Eintritt, aber leider striktes Fotografierverbot (Kontrolle).
Zurück zu Punkt GR0104
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GR-0106 |
39°
35,022
20° 15,026 |
Abzweig Filiates |
Wir biegen rechts ab und folgen der
schmalen Straße Richtung Berge.
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GR-0107 |
39°
35,982
20° 18,527 |
Filiates |
Geschäftig wirkender Ort in 200 m
Höhe. Man durchquert ihn auf schmalen, verstopften Straßen und erreicht
dann an einer T-Kreuzung wieder eine Hauptstraße, der man zuerst noch
nach rechts Richtung Igoumenitsa folgt. In Serpentinen führt sie wieder
in Flachland hinunter.
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GR-0108 |
39°
36,431
20° 19,083 |
Abzweig
Mt. Tsamanta |
In einer Rechtsserpentine biegen wir
links /nach Norden ab und folgen dem malerischen Tal entlang eines
schmalen, in den Sommermonaten ausgetrockneten Flusses.
Die breite, gute Teerstraße steigt zuerst noch mäßig an. Bei Agh. Pandes
verlässt man das Flusstal und die Route führt in vielen Kurven den Berg
hinauf.
Bei Ambelonas, das etwas unterhalb der Straße liegt, haben wir eine
Passhöhe von etwa 550 m erreicht. Danach führt die Straße ebenso kurvig
wieder begab.
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GR-0109 |
39°
45,085
20° 22,446 |
Abzweig Agh. Athanasiou |
Kurz, nachdem man eine kleine Brücke
überquert hat, bietet sich linker Hand eine schöne Wiesenfläche zur Rast
an. Rechts geht es auf einer gut befahrbaren Schotterpiste zu dem
Kloster (ca. 3 km).
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GR-0110 |
39°
45,080
20° 23,330 |
Agh. Athanasiou |
Das Kloster war im AUG 2007
geschlossen.
Wenn man nicht den Bogen über Lias fahren möchte, kann man den Weg auch
hier fortsetzen, ansonsten:
Zurück zu Punkt GR0109, die Straße
führt nun in vielen Windungen wieder bergan.
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GR-0111 |
39°
45,781
20° 21,741 |
Agh. Georgiou |
Kleine, malerische Anlage kurz vor
Tsamandas. (Im AUG 2007 geschlossen). |
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GR-0112 |
39°
46,090
20° 21,372 |
Abzweig
Tsamandas |
Links führt eine Stichstraße (3 km)
in das 600 m hoch gelegene Tsamantas, der letzte Ort vor der
albanischen Grenze (kein Übergang). Viele der ehemals wohl prachtvollen
Häuser verfallen aber bereits.
Am nordwestlichen Ausgang Militärposten, Ende der Straße.
Wir biegen rechts ab und folgen der Straße Richtung Lias.
Wir bleiben für viele Kilometer in einer Höhenlage von 600 - 700 m, im
Süden begleitet einen eine prächtige Bergkulisse.
Vavouri und Lias werden passiert, die Straße ist nun schmäler und oft
nicht ganz so gut ausgebaut.
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GR-0113 |
39°
43,977
20° 27,092 |
Abzweig
Kefalochori |
Hinweis zum archäologischen Gelände
von Kefalochori:
Es handelt sich dabei nur um ein
"Kistengrab" aus Marmorplatten, das man zufälligerweise bei
Straßenbauarbeiten entdeckte, und das man heute wohl eher für einen
Kanalschacht halten würde, wenn kein Schild davor stünde. Es wurden
hier allerdings einige bedeutende Fundstücke ausgegraben (Schautafel).
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GR-0114 |
39°
38,871
20° 31,055 |
Kreuzung /
Vrosina |
Wir treffen auf die Hauptroute
Igoumenitsa - Ioannina und folgen ihr nach Osten.
Auf gut ausgebauter, aber von vielen LKW frequentierter Straße geht es
bis Ioannina.
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GR-0115 |
39°
40,195
20° 51,455
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Ioannina |
Siehe Route 02.
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