Code |
GPS (
N / W ) |
Beschreibung |
Erläuterungen / Fotos |
FO-0201 |
62°
12,527
07° 00,100 |
Nordskali |
Die Straße 10 hat uns von
der Nachbarinsel Streymoy über die einzige Brückenverbindung nach
Eysturoy gebracht. Wir biegen direkt nach der Brücke nach links / Norden
ab und durchqueren die Weiler Nordskali und Svinair.
|
FO-0202 |
62°
14,196
07° 02,093 |
Kreuzung |
Wir erreichen die Straße
62 und folgen ihr weiter nach Norden.
|
FO-0203 |
62°
17,875
07° 05,016 |
Eidi |
Größerer Ort, der sich
die Flanke des Eidiskollur hinaufzieht. Keine besonderen
Sehenswürdigkeiten. Die eingezeichnete Campingmöglichkeit ist fraglich
(siehe Camping-Info)
Die Straße windet sich nun in vielen Kurven hinauf Richtung eines
Bergrückens. Ein Blick zurück zeigt nochmals die bemerkenswerten
Felsnadeln an der Spitze der Halbinsel. Unter uns ein Stausee mit zwei
Staumauern. Nach Überqueren der Passhöhe genießt man einen
phantastischen Blick über Funningsfjordur hinüber bis zur Insel
Kalsoy.
|
FO-0204 |
62°
17,371
06° 59,309 |
Abzweig |
Bevor uns die Passstraße
steil hinunter nach Funningur führt, biegen wir für einen weiteren
Abstecher nach links Richtung Gjogv. Das Sträßchen überwindet einen
weiteren Sattel und führt dann durch ein gemütliches Tal zum Meer
hinunter.
|
FO-0205 |
62°
19,513
06° 56,617 |
Gjogv |
Hauptsehenswürdigkeit des
kleinen Ortes ist eine heftig steile Rampe, auf der früher die Boote bis
zum Ort hinaufgebracht wurden, indem sie auf Schienenwägen verladen
wurden, die dann mit einem Seilzug nach oben gezogen wurden.
Augenscheinlich wird diese Methode aber kaum mehr angewendet.
Die im Ort beschrieben Campingmöglichkeit gibt es nicht mehr.
Wir fahren zurück zu
Punkt 0204 und folgen der steil zum Meer hinunter führenden Straße.
|
|
FO-0206 |
62°
17,080
06° 57,890 |
Abzweig |
Wir ignorieren den
Abzweig nach Funnigur und folgen nun einer breiten, ausnahmsweise
geraden Straße entlang des immer schmäler werdenden Fjords.
|
FO-0207 |
62°
14,065
06° 55,789 |
Abzweig |
Eine weiterer Abstecher
bietet sich an. Er führt zu dem kleinen Weiler Elduvik (ca. 7 km). Wer
die Fahrt auslassen möchte, versäumt nicht allzu viel.
|
FO-0208 |
62°
16,922
06° 54,805 |
Elduvik |
Wir durchqueren den
belanglosen Ort Funningsfjordur und erreichen nach 7 km auf einem
schmalen Sträßchen den Weiler Elduvik. Hier stehen einige grasbedeckte,
kleine, schwarze Holzhäuser so dicht nebeneinander, dass man die Gassen
nur zu Fuß durchstreifen kann. Leider stören das an sich nette Ensemble
doch auch viele verwahrloste Häuser.
Zurück zu Punkt .0207 und
weiter Richtung Süden.
|
|
FO-0209 |
62°
13,124
06° 54,379 |
Kreuzung |
Wir erreichen wieder die
von der Nachbarinsel kommende Straße 10 und folgen ihr ostwärts auf gut
ausgebauter Trasse.
|
FO-0210 |
62°
12,659
06° 51,787 |
Abzweig |
Wieder bietet sich ein
Abzweig an zum etwa 10 km entfernten Ort Oyndarfjordur. Allerdings
versäumt man auch beim Streichen dieses Ausflug nicht all zu viel.
|
FO-0211 |
62°
16,678
06° 51,028 |
Oyndarfjordur |
Mittelgroßer Ort ohne
besondere baulichen Besonderheiten. Als Sehenswürdigkeit gelten die "Rocking
Stones" (Hinweis am Anfang des Ortes). Wenige Meter vom felsigen Ufer
entfernt ragt eine etwa zwei Meter lange Felsformation aus dem Wasser.
Sie ist wohl horizontal zweigeteilt, wobei sich der obere Teil
unmerklich, aber doch stetig bewegt. Um den minimalen Effekt zu zeigen,
hat man den oberen Mantel mit einer Kette mit dem Festland verbunden und
ein Zeigerstein zeigt die Bewegung. Das angesprochene Museum haben wir
nicht gefunden.
Zurück zur Straße 10 und
weiter nach Süden.
|
|
FO-0212 |
62°
12,022
06° 51,192 |
Abzweig |
Der nächste mögliche
Abstecher führt über die Orte Skala (Skali) und Strendur bis
Selatrad auf der Ostseite des Sundini Fjords. Die Strecke dürfte allerdings in
erster Linie für die Reisenden interessant sein, die die
Campingmöglichkeit in Selatrad nutzen wollen. Ansonsten geht es weiter
bis zum Punkt 0217.
|
FO-0213 |
62°
09,732
06° 47,575 |
Skala (Skali) |
Die Stichstraße geht auf
breiter, gerader Fahrbahn zunächst bis Skala (die angegebene
Campingmöglichkeit dort gibt es nicht), führt aber oberhalb des Zentrum
am Ort vorbei.
|
FO-0214 |
62°
06,222
06° 45,892 |
Strendur |
Auch in diesem lang
gestreckten Ort an der Südspitze der Halbinsel gibt es keine
Besonderheiten. Am Ortsende verjüngt sich die Straße in ein einspuriges,
ausgesprochen schmales Band, das uns nach 11 km bis zum Ende führt.
|
FO-0215 |
62°
09,369
06° 52,784 |
Selatrad |
In dem Weiler leben gerade
noch 55 Menschen, gerade die jüngeren sind großenteils weggezogen. Ein paar
Häuser, ein kleiner, nicht besonders malerischer Hafen, das war's. Zumindest
findet man hier eine der sehr wenigen Campingmöglichkeiten.
Zurück zu Punkt 0212 und dann
weiter in südlicher Richtung.
|
FO-0216 |
62°
10,064
06° 45,643 |
Abzweig |
Nachdem wir wieder auf der
Straße 10 gelandet sind, führt diese am Ostufer des Skalafjordur entlang bis
zum Endziel Runavik. Zuvor biegen wir bei einem Kreisverkehr zu einem
allerletzten Abstecher ab.
Die gute Teerstraße überwindet zunächst wieder einen Höhenrücken und
erreicht bei Sydragota wieder das Meer in der Bucht von Gotuvik. Wir lassen
diesen Ort und den nächsten jedoch unbeachtet und biegen erst wieder nach
Nordragota ab.
|
FO-0217 |
62°
11,911
06° 44,816 |
Nordragota |
Wieder einer der größeren
Orte, die Sehenswürdigkeiten sind im alten Ortskern nahe des Hafens zu
finden und bestehen erneut aus malerischen Gras bedeckten Häuschen. Eines
davon ist ein sehenswertes Museum (geöffnet ab 14.00 Uhr), in dem der
kompetente Führer die Wohnsituation vor 100 Jahren erklärt und gerne auch
alle anderen Fragen beantwortet.
|
FO-0218 |
62°
14,561
06° 48,727 |
Fuglafjordur |
Weiter geht es auf der Straße
65. Wir passieren zunächst die Tunneleinfahrt als direkte Zufahrt nach
Leirvik, dann den Ort Kampsladur und landen schließlich in Fuglafjordur,
einem überraschend großen und geschäftigen Ort mit allen
Versorgungsmöglichkeiten (Bank, großer Supermarkt, usw.)
|
FO-0219 |
62°
12,705
06° 47,139 |
Abzweig |
Wir fahren etwa 4 km zurück
und verlassen dann an einem unscheinbaren Abzweig die Hauptstraße. Das
folgende einspurige Sträßchen war vor dem Tunnelbau wohl die einzige
Verbindung nach Leirvik. An ihm liegen auch die "warmen" Quellen von
Warmakelda (laut Reiseführer 15 °, das nennt man dann wohl warm auf den
Färöer), aber wir konnten keinerlei Hinweise dazu finden.
Trotzdem lohnt sicht auf jeden Fall die Fahrt über diese Straße, allein
wegen der abenteuerlichen Routenführung und der grandiosen Aussicht über den
Leirviksfjordur nach Kalsoy.
|
|
FO-0220 |
62°
12,661
06° 42,444 |
Leirvik |
Der Ort wirkt wie aus dem Ei
gepellt. Zwar gibt es hier keine traditionellen Häuser mehr zu sehen, doch
die Bebauung ist einheitlich und wirkt sehr gepflegt.
Am östlichen Ortsausgang befindet sich der Eingang des Tunnels, der unter
dem Fjord zur Insel Bordoy hinüberführt.
Wir machen uns jedoch auf den Rückweg, nehmen dazu aber den Tunnel nach
Nordragota und setzen die Tour bei Punkt ... fort.
|
FO-0221 |
62°
07,971
06° 43,647 |
Gyvrar |
Bei der Weiterfahrt auf der
Straße 10 entlang des Skalafjordur fällt zunächst die für die Färöer
ungewöhnlich dichte, fast durchgehende Bebauung auf und die vielen
Geschäfte, Büros und Fabriken, die diesem Landstrich einen sehr geschäftigen
Eindruck verschaffen.
|
FO-0222 |
62°
06,530
06° 43,371 |
Runavik
(Süd) |
Der Ort Runavik ist hier wohl
als das geschäftliche Zentrum zu sehen. Alle Versorgungsmöglichkeiten. Nur
den im Reiseführer angesprochenen Campingplatz gibt es nicht. (Dafür in
Aeduvik, siehe Campinginfo)
Wer möchte kann das Ende der Route noch mit einem Rundkurs beenden, der über
den Ort Toftir um den See Toftavatn herum wieder nach Runavik
führt.
|