Flagge Oman

OMAN

Route 10

© K. Friedl - WWW.OFFROAD-REISEN.COM - Stand: 12.05.2006

Nördlich des Hajar al-Gharbi-Massivs: Sohar -  Al-Hazm - Rustaq - Nakhl - Wadi Abiyad - Bait Na'aman - Barka


Grundsätzliches:

Die Route ist (mit Ausnahme des Abstechers in das Wadi Abiyad) geteert.

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 Die GPS-Daten werden im Format xx° mm,mmm (WGS84) dargestellt.

Code

GPS ( N / E )

Beschreibung / Fotos

OM-1001

24° 20,495
56° 43,831

(Sohar R/A)

Sohar(*) -  (siehe Route 09)

Wir verlassen die Stadt am Sohar R/A auf der Autobahn Richtung Osten.
 

OM-1002

24° 08,521
56° 52,534

Abzweig Saham

Hier empfiehlt der RF einen Abstecher nach Saham, um von dort aus ein Stück die alte Küstenstraße weiter zu fahren. Der Abstecher rentiert sich u. E. nicht.
 

OM-1003

23° 49,441
57° 25,407

Abzweig Suweiq

Wir bleiben auf der Autobahn. Man beachte während der Fahrt den ungeheueren Aufwand, der zur Verschönerung der ganzen Strecke bis Muscat betrieben wird. Das monströse Gebäude mit den Torbogendurchfahrten (Foto) ist "only just for fun!"
 

OM-1004

23° 45,242
57° 34,565

Abzweig Rustaq

Wir verlassen die Küstenautobahn Richtung Süden.
 

OM-1005

23° 33,502
57° 29,178

Abzweig Hazm

Für die Besichtigung des Forts ein kurzes Stück nach Westen abbiegen (siehe folgenden Hinweis!)
 

OM-1006

23° 33,082
57° 28,347

Al Hazm

Das prächtige Fort konnte im April 06 nicht besichtigt werden, da es wegen Renovierungsarbeiten geschlossen war. Laut Aussage soll im Inneren ein Museum eingerichtet werden.
Fertigstellung vsl. Ende 2006.
Zurück zu Punkt 1005.
 

OM-1006A

23° 25,880
57° 25,450

KV Rustaq - Nord

Lesertipp: Sehr empfehlenswert die Rundreise über das Wadi Sahtan und Wadi Bani Awf, zu der man hier abbiegt.
 

OM-1007

23° 24,239
57° 25,269

Rustaq

Ort mit allen Versorgungsmöglichkeiten. Weithin sichtbar über den ganzen Ort auch wieder ein Fort, doch es kann innen nicht besichtigt werden. Die im RF erwähnten heißen Quellen lohnen u. E. einen Besuch nicht. Auch der Soukbereich war zumindest ab Mittag komplett leergefegt. Man hat fast den Eindruck, dass die vieler Orts so schön neu eingerichteten Soukbereiche (siehe auch Sohar) gar nicht so richtig angenommen werden.

Also geht es weiter nach Osten Richtung Nakhl. Die Verbindungsstraße führt durch eine ausgesprochen hübsche Wadi-Landschaft(*), eingerahmt von interessanten Bergketten.
 

OM-1008

23° 23,697
57° 49,728

Fort Nakhl(****)

Eine der malerischten Burganlagen Omans. Prächtig liegt sie da, leicht erhoben über einem Palmenhain (ob die 60 m Felshöhe wirklich stimmen?) vor der strotzenden Kulisse des Hajar-Massivs. Die einzelnen Räume gut ausgeschildert und nett eingerichtet. (500 Baisa/Person).

Wenn man genau hinsieht, merkt man aber, dass die schönste Renovierung anscheinend zwangläufig nur kurzen Bestand hat: an vielen Ecken und Kanten bröckelt bereits wieder der schöne neue Feinputz, vielleicht vertragen sich  alte und neue Baumaterialien halt nicht so einfach miteinander.

           

OM-1009

23° 22,554
57° 49,664

Quellen von Nakhl(*)

Am Fort vorbei führt die Straße bis zu den Quellen. Dort jede Menge Rummel, laute Musik und leider auch die Unsitte, die Autos mitten im Bachbett zu waschen. Trotzdem netter Picknickplatz oder Gelegenheit, Leute zu beobachten.

Zurück zur Hauptstraße.
Wir setzen die Fahrt nach Norden fort. Einige Zeit später ein Abzweig nach Westen zum Wadi Abiyad.
 

OM-1010

23° 28,437
57° 40,403

Abzweig Wadi Abiyad

Geradeaus geht es nach Rustaq (neue Straße?), wir biegen links ab und erreichen wenig später die Oase Abiyad.
 

OM-1011

23° 27,860
57° 40,049

Wadi Abiyad(***)

Nach einer Betonfurt kann man direkt ins Wadi abbiegen und braucht nicht unbedingt durch den Ort; die steile und enge Oasendurchfahrt ist nicht jeder Manns Geschmack.
Im herrlichen Wadi verläuft zuerst eine gute Piste. Im weiteren Verlauf muss man aber öfters die Bachseite wechseln, das geht natürlich nur mit einem Geländewagen und auch der tut sich bei tiefem Grobkies schon manchmal sehr schwer.
Palmenhaine und schöne Picknickplätze liegen links und rechts,  am islamischen Wochenende ist hier sicher jede Menge los, aber keine Angst, einen Tage später, also samstags, kommt schon die Putzkolonne aus orangenen Männern und sammelt jeden Müll ein.
Mit der Zeit wird das Tal schmäler, die Flussdurchfahrten werden schwieriger und irgendwann ist dann auch für den Allradwagen Schluss.

Zurück zu Punkt 1010. Wir beleibn in nördlicher Richtung und erreichen nach etwa 30 km wieder die Küstenautobahn.
 

OM-1012

23° 41,779
57° 46,941

Kreuzung (Küstenautobahn)

Wir bleiben für etwa 6 km in östlicher Richtung auf der Autobahn.
 

OM-1013

23° 41,826
57° 50,889

Bait Na'am(***)

Sehr schönes Kleinod, anscheinend nicht so häufig besucht wie die anderen Forts.
Der freundliche Wächter erklärt - in sehr individuellem englisch - alle Einzelheiten und freut sich über ein gutes Trinkgeld.

Nördlich des Forts Richtung Meer jede Menge alter Ziehbrunnen.
 

 

OM-1014

 

Barka

 

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