Code |
GPS ( N / E ) |
Beschreibung / Fotos |
OM-0201 |
23° 37,394
58° 33,539 |
Mutrah (Matrah)*
Wir verlassen die Stadt beim Al-Mina - Kreisverkehr. Die
Autobahn verläuft zuerst in leicht südlicher Richtung, macht dann einen
Bogen um Ruwi herum und wendet sich schließlich nach Westen.
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OM-0202 |
23° 35,483
58° 31,579 |
Wadi Adai -
Kreisverkehr
Die Ausschilderung nach Quirat ist hier etwas schlecht
ausgeschildert. Auf jeden Fall darf man nicht auf die Hochbrücke fahren, da
man den darunter liegenden Kreisverkehr nutzen muss, um nach links
(Süden) abzubiegen.
Zuerst geht auf auf 4-spuriger, später 2-spuriger, guter Teestraße durch
eine bizarre, wüstenartige Bergwelt durch das Landesinnere. Vor Quirat
muss ein mächtiger Bergrücken überwunden werden.
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OM-0203 |
23° 14,073
58° 53,999 |
Abzweig Quirat
Geradeaus geht es in den Ort (alle
Versorgungsmöglichkeiten). Der erwähnte Markt (zwischen Moschee und
Fort) ist ab Mittag geschlossen, ansonsten gibt es keine
Sehenswürdigkeiten.
Wir biegen nach rechts (Osten) ab.
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OM-0204 |
23° 12,360
58° 56,992 |
Abzweig
Geradeaus Stichstraße zu Meer, rechts geht es Richtung
Sur, Beginn der Piste. Wenig später eine fast fertig gestellte Brücke
für die kommende Autobahn. Zuerst geht es durch ein breites, schönes
Tal, dann steigt die Straße steil an und führt in vielen Kurven
über ungezählte Hügel durch das Landesinnere.
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OM-0205 |
23° 06,958
58° 57,130 |
Abzweig Wadi Al
Arbeieen (16 km)
Weiter geht es wieder über viele, viele Hügel in einem
Bogen in Richtung Meer zurück. Kurz vorher fällt die Piste ungewöhnlich
steil zur Küstenebene ab.
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OM-0206 |
23° 05,166
59° 02,637 |
Dibab (Dhaabaab)
Erster Ort wieder an der Küste, Beginn der Teerstraße. Im
weiteren Verlauf schöne Fahrt am Indischen Ozean entlang, immer wieder
Rastplätze direkt am Strand. Parallel zur Strecke verläuft die in diesem
Abschnitt fast fertig gestellt Autobahn. Einige Zeit später passieren
wir den fast menschenleeren Ort Bima (Bama).
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OM-0207 |
22° 55,719
59° 12,518 |
Fans (Fins)
Zwischen diesem und dem nächsten Ort wieder ein Stück
Piste, meist gut befahrbar, bei Wadidurchfahrten oft sehr steile
Anstiege.
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OM-0208 |
22° 50,374
59° 14,813 |
Wadi Shab(**)
Kurz vorher beginnt wieder die Teerstraße, es geht extrem
steil zum Wadiauslauf (Foto) hinunter. Nach der Bücke biegt man rechts
zu den Parkplätzen ab.
Wunderschönes Wadi, für das man sich Zeit lassen sollte. Für den
Einstieg in das Tal benötigt man im Übrigen kein Boot mehr, es führt nun
eine schmale Steinbrücke über den Fluss.
Leider wird der beschauliche Ort inzwischen von zwei
Umständen beeinträchtigt:
In Meernähe wird quer über das Tal im Moment eine
riesige, ca. 30 m hohe Brücke erstellt, über die die neue Autobahn
verlaufen soll. Die Baumaßnahmen sind bis weit in das Wadi hinein zu
hören.
Im Wadi selbst finden auch umfangreiche Baumaßnahmen
statt, es wird eine ca. 20 cm dicke Wasserleitung durch das ganze Tal
verlegt. Während dies durch die Oasengärten noch unterirdisch erfolgt,
ruht die Leitung im oberen Teil kilometerlang auf hässlichen Betonsäulen
entlang des Aufstiegweges. Für wen die Leitung sein soll, konnte nicht
ermittelt werden. Vielleicht sind an der Küste Hotelanlagen in Planung.
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OM-0209 |
22° 49,486
59° 15,768 |
Wadi Tiwi
Im Ort Tiwi konnten wir keine nutzlosen Kreisverkehre
oder Verkehrsinseln (RF) vorfinden.
Danach wieder Piste.
Leserzuschrift:
In das Wadi Tiwi wird zurzeit (DEZ 09) eine Asphaltstraße
gebaut, d. h. es hat bereits jetzt einiges an Reis verloren.
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OM-0210 |
22° 42,279
59° 22,425 |
Medinat Kalhat (Qalhat)
Kurz vor dem Ort beginnt auch wieder die Teerstraße. Man
sollte sich allerdings nicht allzu weit von ihr mitreißen lassen,
sondern schon vor dem Ort das Wadi nach links überqueren und dann
die steil ansteigende Pistenverlängerung anpeilen. Oben angekommen geht
es parallel zum Autobahnneubau auf guter Piste weiter.
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OM-0211 |
22° 39,142
59° 23,625 |
Beginn der Teerstraße
Im Zuge der
weiträumigen Straßenbaumaßnahmen kommt man jetzt nur von Süden nach Sur
hinein.
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OM-0212 |
22° 32,873
59° 28,898
( südlich
von Sur) |
Kreuzung
Links (nordöstlich) abbiegen nach Sur, geradeaus würde es
nach Al Kamil gehen.
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OM-0213 |
22° 34,537
59° 31,236
(Kreuzung) |
Sur(*)
Netter, kleiner Ort mit verschiedenen, malerischen Häfen.
Alle Versorgungsmöglichkeiten.
Im offiziellen Hafen (22° 34,595 - 59° 31,693) kann man noch jede Menge
Dhaus (Foto) bewundern. Die Museums-Dhau an Land (Foto) findet man bei
22° 33,689 - 59° 31,909. Leider kann sie innen nicht besichtigt werden.
Aufgrund der neu gebauten Straße um die Bucht herum ist
möglicherweise der Fährverkehr nach Al-Ayar eingestellt worden, wir
haben jedenfalls keinen Hinweis auf einen Fährbetrieb finden können.
Für die Weiterfahrt verlässt man die o .a. Kreuzung nach
Süden. Hier beginnt die neue Straße um die Bucht herum Richtung Al-Hadd.
Ab Al-Ayar ist der Verlauf nun teilweise anders als in
den Karten eingezeichnet.
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OM-0214 |
22° 28,722
59° 46,949 |
T-Kreuzung
Links (nördlich) geht es zum Ras al-Hadd, wir biegen nach
Süden ab.
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OM-0215 |
22° 25,915
59° 46,955 |
Abzweig Ras
al-Junayz
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OM-0216 |
22° 25,525
59° 49,654 |
Camping Ras al-Junayz(*)
- "Schildkrötenstrand"
Einziger offizieller Campingplatz Omans. Standort für die
nächtliche Beobachtung der Meeresschildkröten.
Dazu
folgende kritischen Hinweise:
Die ganze Veranstaltung hat inzwischen eine mehr als
bedenkliche Wendung genommen.
Die Zeiten, als eine Hand voll Tierliebhaber unter der Führung von
motivierten Rangern dem Schauspiel beiwohnen durften, sind wohl schon
lange vorbei.
Bei unserem Besuch im April 06 lief das Ganze
folgendermaßen ab:
Mit dem Jeep wird man nicht mehr abgeholt. Wäre auch gar nicht
mehr möglich, denn ca. 100 Schaulustige finden sich um 21.30 Uhr am
vereinbarten Ort ein. Eine Stunde lang passiert gar nichts, während der
Ranger unter unendlichem Krach mit einem Quad zwischen Strand und
wartender Menge hin- und herbraust. Dann die gute Nachricht: 4 (vier)
Schildkröten sind gesichtet worden!
Eine davon am nahe liegenden Strand, die anderen in der nächsten Bucht.
Frauen und Kinder werden getrennt und dürfen sich auf die eine
Schildkröte in Campingplatznähe stürzen. Die anderen ca. 70 Leute machen
sich auf zu einem längeren Fußmarsch in die nächste Bucht.
Dor angekommen ist gerade auch nur nur mehr ein Tier an Land. Also
schart sich die ganze Menge bis auf Armlänge rings um das arme Tier.
Lautstarke Gespräche aus 70 Mündern, ständig meldet sich irgendwo ein
Handy mit den nervigsten Klingeltönen. Der Ranger kniet halb über dem
Tier, während er mit der Taschenlampe in der einen Hand der Schildkröte
brutal ins Auge leuchtet, wühlt die andere Hand unter dem Gesäß des
Tieres umher, um die Eiablage den 70 Zuschauern besser zeigen zu können.
Zur Abwechslung wischt der Ranger auch mal mit der Hand über das Auge,
um zu beweisen, dass Schildkröten Ihren Schmerz (seelisch oder
körperlich, das mag dahin gestellt sein) nicht durch Laute, sondern nur
durch Tränen zeigen. - Die Hand war nass. -
Damit 70 Leute das alles hautnah mitverfolgen können, findet eine
permanente Rotation statt, dass dabei alle quer durch die anderen
Ablagetrichter trampeln, in denen möglicherweise kurz vor eine Eiablage
stattgefunden hat, wen interessiert dies.
Als ob dies nicht schon reichen würde: Direkt vor dem Platzeingang wird
ein neues großes Besucherzentrum gebaut. Es ist zu befürchten, dass der
eigentliche Rummel bald erst los geht.
(rechts: Infrarot-Foto ohne Blitz!)
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