Stars & Stripes USA - Route 66 Abschnitt 08

© K. Friedl - WWW.OFFROAD-REISEN.COM - letztes Update: 08.07.2015

Durch KALIFORNIEN:
 Topock - Newberry Springs - Barstow - Victorville - Devore Heights - Foothill - Arcadia - Pasadena - Santa Monica (524 km)


Grundsätzliches:

.

 Verfolgen Sie diese Route in GOOGLE EARTH
 

Code

GPS (N)

GPS (W)

Beschreibung

Erläuterungen / Fotos

US-0801

34 43,100

114 28,697

Topock

Wirt starten die letzte Runde auf der 'I-40' an der Landesgrenze zwischen Arizona und Kalifornien.
Die Autobahnbrücke überquert zunächst den Colorado. Zwei Kilometer später schickt einen die Histocic-66-Auschilderung bereits wieder von der Interstate hinunter. Nun ist es so: Auf der langen bisherigen Reise hätte man sich oft ein Hinweisschild mehr gewünscht, hier ist es genau umgekehrt, das Schild führt nämlich absolut in die Irre. Zwar kann man im Moabi Regional Park eine kleine Zwischenpause einlegen, doch die weiterführende Route endet an einer eingestürzten Brücke. Wir bleiben also auf der 'I-40'.
Wenig später eine Kontrollstation, man darf nämlich bestimmte Lebensmittel nicht nach Kalifornien einführen, doch wird man wohl meistens durch gewunken werden.
 

 

US-0801-1

34 45,836

114 34,344

Ausfahrt 148

Der nächste Hinweis auf die historische Route geht allerdings in Ordnung, auch wenn die Nebenstrecke bis Needles nicht besonders spannend ist. Es geht über die Autobahn und weiter auf der Five Mile Road.
 

 

US-0801-2

34 50,355

114 36,354

Needles

Der erste Ort in Kalifornien wirft einen nicht unbedingt vom Hocker. Es zeigen sich zwar in allen Variationen Hinweise auf die '66', doch ansonsten ist hier eher der Hund begraben.
Auffälligstes Gebäude ist wohl der - ehemalige - Bahnhof an der Front St, der in letzter Zeit aufwendig renoviert wurde, und zumindest schon von außen eindrucksvoll daherkommt. Was im Inneren geschehen soll, ist wohl noch unklar.
 

 

US-0801-3

34 52,608

114 38,593

Needles (Nord)

Der Broadway geht in den Needles Hwy über, dem wir bis zur Park Rd folgen, die uns für ein kurzes Stück nochmals auf die Autobahn zwingt.
 

 

US-0802

34 52,750

114 45,030

Ausfahrt

Diese verlässt man bei Ausfahrt 133 und folgt zunächst für 10 km der '95'.
 

 

US-0803

34 56,534

114 49,466

Abzweig

Nun geht es auf der Goffs Rd westwärts bis zum gleichnamigen Ort.
 

 

US-0804

34 55,143

115 03,760

Goffs

Der Ort, gegründet 1883, liegt nördlich des markanten Goffs Butte. 20 Einwohner leben nur mehr in dem verlassenen Nest. Dabei war der Ort mal ein wichtiger Eisenbahnknoten, allerdings für Strecken, die es schon lange nicht mehr gibt. Nicht umsonst zeigt der - warum auch immer- frisch renovierte Bahnhof in die "falsche" Richtung. Auch nach Gold wurde hier zeitweise gegraben und während des 2. Weltkrieges war hier eine Militäreinheit stationiert, die für den Einsatz in Afrika vorbereitet werden sollte. "To get the taste of desert", wie uns die freundliche Dame im zum Museum umgewandelten alten Schulhaus erklärt, das man besuchen sollte. Das ganze Gelände drum herum dient als Freilichtmuseum.
 

 

US-0805

34 49,072

115 10,971

Fenner

Die Ansiedlung begrüßt einen erstmal mit einem riesigen Schrottfeld und dient im Grund nur mehr als Raststation für die Interstate. Die Goffs Rd führt weiter in südwestlicher Richtung und trifft dann auf den National Trails Hwy.
Dazu ein wichtiger Hinweis:
Die weitere Strecke bis Amboy war im April 2015 gesperrt, weil im Winter 2014/15 durch eine Sturzflut (auch die gibt es mitten in der Wüste) gleich 3 Brücken zerstört wurden. Wann mit einer Wiedereröffnung zu rechnen ist, konnte nicht in Erfahrung gebracht werden.
Wir müssen also auf die Autobahn, die wir erst bei Ausfahrt 87 verlassen. Die Kelbaker Rd führt uns südlich wieder zur Route 66, die wir 10 km östlich von Amboy erreichen.
 

 

US-0806

34 44,104

115 14,748

Essex

Ein paar aufgelassene Gebäude, das war's. (laut Google Earth)
 

 

US-0807

34 33,713

115 32,651

Cadiz

Ein abgebrannter Supermarkt. (laut GE)
 

 

US-0808

34 33,498

115 44,630

Amboy

Hier gibt es immerhin eine Tankstelle (die erste ohne Selbstservice auf der ganzen Strecke) und Roy's Motel, dessen Unterkünfte gerade abgebaut oder renoviert werden, man weiß es nicht so genau.
Südlich erhebt sich der - obwohl nur 250 ft hoch - mächtige wirkende Amboy Crater, dessen Hauptaktivitäten vor 10.000 Jahren stattfanden. 3 km westlich des Ortes gibt es dazu einen kleine Stichstraße, die zu einem Aussichtpunkt (mit Picknickplätzen) führt, von wo aus man das weitreichende Lavafeld bewundern kann.
Die folgenden "Orte" Bagdad und Siberia existieren anscheinend nur mehr als Google Earth- Eintrag.
 

 

US-0809

34 43,610

116 09,788

Ludlow

Der Geisterort begrüßt einen mit der mittlerweile fast schon gewohnten aufgelassenen Tankstelle. Zwei zeitgemäße Versorgungsstationen mit Cafe liegen jeweils nördlich und südlich des Highways, der nun überquert werden muss, um auf der nördlichen Servive Road die Fahrt fortzusetzen.
Dazu auch ein Hinweis:
Die weitere Strecke bis Newberry Springs ist in sehr schlechtem Zustand und es wird einem keiner übel nehmen, wenn man für diesen Abschnitt wieder die Autobahn nimmt.
 

 

US-0810

34 44 107

116 18,273

ZP

Erneuter Seitenwechsel, während vor uns die eindrucksvolle Lava- und Kraterlandschaft des Pisgah Craters auftaucht.
 

 

US-0811

34 46,316

116 22,430

Pisgah Crater

Eine sehr schlechte (ehemalige) Teerstraße führt 2,5 km Richtung Krater bis zu einem Parkplatz. Von dort ist es aber noch ein weites Stück Weg, bis man den Kraterrand mit seinem ca. 500 m Durchmesser erreicht.
 

 

US-0812

34 49,734

116 41,595

Newberry Springs

Knapp 5 km vor Newberry Springs gibt es einen wichtigen Stopp beim  Bagdad Cafe. Es ist nämlich ein Drehort des bekannten deutschen Films "Out of Rosenheim" (in der englischen Version "Bagdad Cafe"), worauf im Cafe auch nachdrücklich hingewiesen wird.
 

 

US-0813

34 51,759

116 53,301

Daggett

Im Südosten des Ortes ein Friedhof mit Gräbern aus der Pionierzeit. Auch sonst ruht der Geist der Vergangenheit über der ganzen Ansiedlung
Zwischen hier und Barstow befindet sich Marine Corps Logistic Base, die ein kurzes Ausweichen auf die Autobahn erfordert. Direkt danach geht es bei Ausfahrt 2 wieder ab und weiter auf der Main St.
 

 

US-0814

34 53,133

116 59,626

Barstow (Ost)

Wir biegen mit der Main St nach Nordwest ab. Bald wird die 'I-15' überquert, die sich für einen Abstecher zur Geisterstadt Calico  (34 56,873 - 116 51,914) anbieten würde.
 

 

US-0815

34 53,925

117 01,379

Barstow
(Main St / Barstow Rd)

Die Stadt wurde nach dem Präsidenten der Santa-Fe-Eisenbahngesellschaft benannt, aber auch heute noch wird der Ort von der Eisenbahn geprägt. Das schönste und mächtigste Haus ist der historischer Bahnhof Harvey House, zum ihm gelangt man auf der 1th Ave über die Gleise nach Norden. Dort befindet sich auch ein kleines Eisenbahnmuseum (Eintritt gegen Spende), sowie ein Freigelände mit Lok- und Wagenmaterial. Für 66-Freunde dürfte das im gleichen Komplex gelegene ebenfalls kleine, aber liebevoll gewartete Route66-Museum interessant sein (Eintritt gegen Spende). Beide Museen haben nur Fr - So geöffnet.
Für geschichtlich Interessierte gibt es noch das Early Man Museum (alte Steinwerkzeuge und Artefakte der Bergbauzeiten) und das Mojave River Museum (Mineralien, archäologische Funde, Indianerartefakte)
Ansonsten ist wie in Needles auch in diesem Ort eher der Hund begraben, Im kleinen Zentrum viel Leerstand, die meisten Motel machen einen eher vergangenen Eindruck und um 7 pm werden die Bürgersteige hochgeklappt, was die Essenssuche schwierig macht. So bleibt - leider wie so oft - nur mehr Dennys übrig (nicht dass das Essen schlecht ist, aber man will ja auch mal ein "richtiges" Restaurant.

Ansonsten sei noch auf die 17 km östlich gelegene Geisterstadt Calico hingewiesen (ganz nettes Ambiente, aber fast ausschließlich nur Fress- und Verkaufsbuden; 8 $ Eintritt, jede weitere Aktivität kostet extra)
 

US-0816

34 52,354

117 07,079

Lenwood

.
 

 

US-0817

34 43,920

117 19,591

Helendale

Wer etwas Zeit hat, sollte mal einen Abstecher in den Ort machen. Er wirkt wie aus dem Ei gepellt, oder noch besser wie aus einer anderen Welt. Es scheint so, wie wen er völlig auf dem Reißbrett für ein betuchtes Klientel geschaffen wurde. Dazu passen auch die aller Wahrscheinlichkeit nach künstlich geschaffenen zwei Seen (Silver Lakes), zu denen die meisten Villen (der Porsche steht in der Garage) einen direkten Zugang haben. Woher das Wasser dazu kommt, ist unklar, denn der vorbeifließende Mojave River liegt deutlich tiefer und zeigt sich wohl oft als ein dünnes Rinnsal.

Nicht viel weiter rechts an der Straße wird man kaum die Bottle Tree Ranch übersehen, wo ein Künstler einen Wald aus Flaschenbäumen geschaffen hat.
 

 

US-0818

34 35,621

117 19,976

Oro Grande

ES wir kaum ein größeren Unterschied auf der Strecke geben als den zwischen Helendale und dem armen Oro Grande, das von einer gigantischen Zementfabrik geradezu erdrückt wird.
 

 

US-0819

34 32,178

117 17,571

Victorville

Auch dieser Ort hat das gleiche Schicksal, Zementfabrik und Umspannwerke wetteifern um die Aufmerksamkeit.
Sehr einfallsreich sind die Verantwortlichen in dem Ort sicher nicht gewesen, als es um die Benennung des Straßennetzes ging, man erreicht das Zentrum nämlich auf der "D-Straße". Ihr folgt man bis zur querenden 7th St, auf der man Victorville in südwestlicher Richtung verlässt, während man - nach langer Zeit mal wieder - eine ausufernde Mall durchquert.
 

 

US-0820

34 30,460

117 19,412

auf I-15

Dann ist wieder Schluss mit der historischen Route und wir benötigen für die nächsten 31 km die Autobahn.
Die Route führt vom 850 m hoch gelegenen Victorville nochmals auf eine Passhöhe von 1300 m und trifft dann auf die Canyonlandschaft, durch die sich der Weg neben dem Fluss Cajon Wash ins 1000 m tiefer liegende San Bernardino schlängelt.
 

 

US-0821

34 17,916

117 27,491

Ausfahrt 129

Wer Highspeed-Rushhour-Verkehr auf der Autobahn liebt, könnte natürlich auf der 'I-15' bleiben.
Für alle anderen bietet sich der - auch offiziell ausgeschilderte - Abzweig auf die alte Autobahn an, von der allerdings nur mehr eine Spur in Benutzung ist. Diese ist zumindest ein Update der Old66, und wir wollen ja so nah wie möglich am Original bleiben. Also geht es bei Ausfahrt 129 auf die alte Streckenführung und man ist plötzlich ganz allein (welch Wohltat!). Allerdings ist es mit der weitere Ausschilderung etwa schlecht bestellt, so dass folgenden Hinweise hilfreich sein können.
 

 

US-0822

34 15,622

117 28,048

ZP

.
 

 

US-0823

34 14,080

117 25,582

Kenwood Ave

Die alte Strecke verschwindet dann aber doch irgendwann unter einem Autobahnkreuz, man verlässt sie also auf der Kenwood Ave, die zunächst östlich nach Devore Heights führt. Das kleine gewundene Sträßchen führt zunächst munter durch ein gepflegtes Vorortidyll.
 

US-0824

34 14,113

117 24,305

Devore Heights

Wir verlassen den Ort auf der Devore Rd und überqueren die Autobahn.
 

US-0825

34 13 224

117 24,138

ZP

Danach hält man sich links und folgt dem Cajon Blvd. Hier ist es allerdings mit der Gemütlichkeit vorbei, an den Bahngleisen geht es entlang durch ein Industriegebiet mit eher Hinterhofcharakter.
 

US-0826

34 12,446

117 23,153

ZP

schräg rechts weiter auf dem Cajon Blvd.
 

US-0827

34 08,171

117 18,845

San Bernardino
(Mt Vernon Ave)

Inzwischen haben wir San Bernadino erreicht. Der Mt Vernon Ave folgen wir für 3 km schnurstracks nach Süden.
 

US-0828

34 06,498

117 18,829

San Bernardino
(5th St)

> San Bernardinos bunte Geschichte beginnt in den frühen Jahren des 19. Jahrhunderts. Spanische Missionare waren die ersten Siedler in dieser Region. Sie wählten das fruchtbare Tal als Vorposten für andere Missionare. Man erzählt, dass Vater Francisco Dumetz auf seiner letzten Missionsreise am 20. Mai 1810 unter großen Anstrengungen einen Altar für die dort lebenden Indianer errichtet hat. Padre Dumetz nannte das Gebiet nach dem italienischen Heiligen Bernadino.
San Bernardino wird von der historischen
Route 66 durchquert.
1989 ereignete sich hier ein schweres Zugunglück, bei dem ein überladene Güterzug entgleiste, vier Menschen tötete und weitere vier verletzte. Bei den Aufräumarbeiten wurde eine unter dem Unfallort verlaufende
Pipeline beschädigt, ohne dass dieses bemerkt worden wäre. Die Schwächung führte 13 Tage nach dem Eisenbahnunglück zu einem Leck. Als sich der austretende Kraftstoff entzündete, wurden zwei weitere Menschen getötet und elf Häuser zerstört. Heute dürfen keine Häuser mehr in der Nähe der Gleise gebaut werden. < (Auszug aus http://de.wikipedia.org/wiki/San_Bernardino_(Kalifornien)

In San Bernardino eröffneten 1940 die Brüder Richard und Maurice McDonald das weltweit erste McDonald’s-Restaurant. Von diesem gibt es wohl keine Überreste mehr. Wer trotzdem in Nostalgie schwelgen will, für den bietet sich der Besuch der ältesten noch in Betrieb befindlichen Filiale an, die 1953 eröffnet wurde, allerdings nicht hier, sondern südöstlich von Los Angeles (10207 Lakewood Blvd., DOWNEY; 33 56,850 - 118 07,067; siehe WIKIPEDIA ).

Ansonsten haben wir wenig Interessantes in der Stadt gefunden, wir verlassen sie also auf der 5th St. nach Westen.
Vor dem Finale sollte man vielleicht kurz noch auf Folgendes hinweisen:
Ab jetzt geht es erstmal (vorwiegend auf dem Foothill Blvd) fast 60 km immer geradeaus durch das Konglomerat sich endlos aneinander reihender Städte bis Pasadena und dann noch einmal gut 62 km bis zum Ende der Old66.
Für also diese letzten 122 km werden die meisten möglicherweise keine Vergnügungssteuer zahlen. Zu uninteressant ist die Strecke und zu wenig erinnert an den Geist der '66'. Ab dem Großraum von L. A. wird man hauptsächlich im Stau stehen und da es auf der gesamten Strecke durchschnittlich alle 500 m eine Ampel gibt (die meist auf Rot steht), wird man sich 240 mal fragen, warum man sich das antut. Es erfordert also eine unendliche Geduld für jeden 66-Freund, auch diese letzte Etappe noch zu meistern. Aber das nur nebenbei.
 

US-0829

34 06,413

117 21,000

ZP

Etwas mehr als 3 km nach dem letzten Abzweig, zwischen Terrace und Rialto, erlebt man vielleicht ein Déjà-vu-Erlebnis: wieder bieten sich Wigwams aus Beton zur Übernachtung an, man erinnere sich an die gleiche Anordnung in Holbrook aus der letzten Etappe. Ob man hier, direkt neben der 4-sprurigen Schnellstraße, aber die nötige Ruhe findet, mag bezweifelt werden.
 

 

US-0830

34 06,384

117 32,223

Foothill

.
 

US-0830-1

34 06,398

117 36,665

Rancho Cucamonga

Das im Reiseführer noch erwähnte Route-66-Museum in der Vineyard Ave gibt es augenscheinlich nicht mehr.
Bei der Weiterfahrt wird man ein paar McDonalds-Filialien entdecken, die noch im ursprünglichen Stil erbaut wurden, also mit dem aus dem Gebäude herauswachsenden "M".
 

US-0830-2

34 06,409

117 40,865

ZP

Während die Filiale Ecke Euclid Ave neueren Datum sein dürfte, kommt die an der Benson Ave wirklich im alten Gewande daher, zumindest von außen.
 

US-0831

34 07,242

117 47,253

ZP

Wen die Zuckelstrecke jetzt schon nervt, darf gerne auf die '210' ausweichen.
 

US-0832

34 08,015

117 54,451

Azusa

.
 

US-0833

34 08,402

118 01,885

Arcadia

Am Ortsende sollten man den Abzweig nach rechts auf die Colorado St nicht versäumen. Für einen kurzen Moment kann man durchschnaufen von all dem Trubel, neben der (eingehausten) Autobahn durchquert man eine länger Grünfläche.
 

US-0834

34 08,748

118 08,854

Pasadena

Endlich gibt es mal wieder einen Richtungswechsel, wie biegen auf den Arroyo Pkwy ab.
Direkt danach gibt es rechts ein kleinen Parkplatz (kostenpflichtig, aber sonst kostet es auch überall), der sich für einen kleinen Zwischenstopp für die Besichtigung von Old Pasadena anbietet.
Nach all den ärmlichen Orten auf der langen Strecke ist man ganz verblüfft, wie lebendig, frisch und fit eine Stadt sein kann. Und man sieht endlich wieder Leute auf der Straße!
Ab jetzt geht es nun zunächst genau nach Süden und später als '110' in südwestlicher Richtung, während man verschiedene Parks passiert.
 

 

US-0835

34 03,935

118 14,582

Ausfahrt

Kurz nach dem Dodger Stadium verlassen wir die '110' bei Ausfahrt 24b, biegen links über die Autobahn ab und erreichen 250 m später den Sunset Blvd.
 

US-0836

34 03,736

118 14,781

Los Angeles
(Sunset Blvd)

Der Sunset Boulevard ist die wohl bekannteste Straße in Los Angeles. Sie führt von Downtown Los Angeles durch Hollywood, West Hollywood und Beverly Hills bis nach Santa Monica.
Wir folgen Ihr Richtung Nordwest, dürfen uns allerdings nicht allzu viel erwarten, denn ihr namentlicher Glanz spiegelt sich in der Wirklichkeit leider gar nicht wieder.
 

 

US-0837

34 04,658

118 15,808

ZP

.

US-0838

34 05,586

118 16,866

Los Angeles
(Santa Monica Blvd)

Wir verlassen die Sunset und biegen in den Santa Monicas Blvd ein, der und schon vom Namen her deutlich auf das Ende der Reise einstimmt. Spätestens in Höhe des Hollywood Forever Cemetery wird man gen Norden auch den berühmten Schriftzug entdecken.
 

 

US-0839

34 05,435

118 22,461

ZP

.
 

US-0840

34 00,846

118 29,886

Santa Monica
 (Ocean Drive)

Nach knapp 4000 km (Umwege und Abstecher nicht mitgerechnet) endet die Old66 still und heimlich an der Ocean Ave.
Das Erlebnis ist nüchternd und eigentlich schwer enttäuschend. Kein einziges Schild weist auf das Ende der langen Strapaze hin (die es in gewisser Weise auch für heutige Reisende immer noch ist) und man bleibt etwas ratlos an der Ecke stehen. Schade!
Aber virtuell kann man ja heute Vieles machen und so könnte der Abschied auch aussehen: (siehe Montage).

Goodbye 66!!!

 


Los Angeles


 

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