Code |
GPS (N) |
GPS (W) |
Beschreibung |
Erläuterungen / Fotos |
CD-0401 |
48
20,567 |
69 24,400 |
Les Escoumins |
Den Ort haben wir nicht
kennengelernt, da an dem Tag die Fährverbindung von Trois Pistoles
aus nicht möglich war.
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CD-0402 |
48
17,067 |
69 28,162 |
Bon Desir |
Entlang der felsigen
Küste halten sich meist verschiedene Walarten auf. Unübersehbar
sind in der ganzen Gegend die zahllosen Werbetafeln, auf denen für
Walbeobachtung auf die unterschiedlichste Weise geworben wird. Für den
eiligen Touristen bietet sich an, auf einem der beiden Campingplätze
(siehe Info) zu übernachten. Auch hier hat man gute Chancen, das eine
oder andere Tier zu erblicken.
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CD-0403 |
48
08,888 |
69 43,083 |
Tadoussac |
Kleiner beschaulicher
Ort, in dem sich auch alles um die Walbeobachtung dreht. Weitere
Aufmerksamkeit verdienen der Nachbau eines Pelzhandelsposten, das
überdimensionale Nostalgiehotel, eine Kapelle aus dem Jahr 1747 und ein
großes Museum, das ausführlich über alle Themen rund um den Wal Auskunft
gibt. Natürlich kann auch der breite Sandstrand eine willkommene Rast
bieten. Die Straße führt steil hinunter zum Saguenay River, der hier in den St.
Lawrence mündet. Die Verbindung über den ca. 1500 m breiten Fluss zur Südseite erfolgt weiterhin mit
(kostenlosen) Fähren, von denen meist 3 permanent im Einsatz sind, so dass
kaum Wartezeiten entstehen. Die weitere Fahrt auf der '138' bis Baie-St-Paul verläuft
meistens ein gutes Stück im Landesinneren, wobei es ständig bergauf und
bergab geht, teilweise bis zu 700 m hoch. Wir erwähnen dies nur, weil
diese langen Steigungen für unser gemietetes 8,5 m Monsterwohnmobil
immer eine quälende Sache waren.
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CD-0404 |
47
50,589 |
69 52,750 |
St-Simeon |
Fährverbindung nach
Riviere-du-Loup.
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CD-0405 |
47
39,512 |
70 09,283 |
Malbaie |
In dem Ort kann man sich
entscheiden, ob man weiter auf der '138' bleibt, oder auf die küstennahe
'362' wechselt.
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CD-0406 |
47
31,386 |
70 30,938 |
ZP |
Abzweig '381' Richtung
Grands Jardins NP.
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CD-0407 |
47
26,678 |
70 30,931 |
Baie-St-Paul |
Hier sollte man wirklich
einen Stopp einlegen. Die sehenswerte St-Jean-Baptiste bietet
abwechslungsreiche Häuserfronten und viele kleine Läden und Galerien.
Schade, dass durch diese reizvolle Straße auch teilweise der
Schwerlastverkehr rollt. In dem Museum schräg gegenüber der Kirche
finden wechselnde Ausstellungen statt.
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CD-0408 |
47
10,222 |
70 45,161 |
Abzweig St Leon |
. |
CD-0409 |
47
01,329 |
70 55,777 |
Ste-Anne-de-Beaupre |
Hauptsehenswürdigkeit des
Ortes ist das 4 km westlich des Zentrums gelegene Pilgerzentrum, das
neben einer bedeutenden Kirche auch ein Highlight besondere Art
aufweist: In einem Bau, der wie eine Mischung aus Moschee und
Zirkuskuppel aussieht, befindet ein 14 m hohes und 110 m langes
360°-Panorama, das Jerusalem zur Zeiten von Christus darstellt (Cyclorama
of Jerusalem). In einer
Tonshow wird dabei dessen Leidensweg verdeutlicht. Das eindrucksvolle
Kunstwerk wurde im 1887 von einem französischen Künstler übrigens in
München (!) angefertigt (9 CD$ Eintritt).
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CD-0410 |
46 52,893 |
71 09,059 |
Abzweig
Montmorency Falls (unterer Parkplatz) |
Wir verlassen die '138', die inzwischen zur 4-spurigen 'AUT-40' geworden
ist, für einen wichtigen Zwischenstopp. Für die Besichtigung des
eindrucksvollen Wasserfalls bieten sich zwei Parkplätze an. Die
Parkgebühr beträgt jeweils stolze 11 CD$ (für 27 CD$ kann man auch
übernachten).
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CD-0410a |
46 53,232 |
71 09,040 |
Montmorency
Falls (oberer Parkplatz) |
Zurück zum Abzweig und
weiter Richtung Quebec.
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CD-0411 |
46
48,628 |
71 12,840 |
Quebec |
(siehe unten)
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Stadtbesichtigung von Quebec (Vorschlag für eine Tagestour)
Wenn der US-Amerikaner
Frankreich erleben möchte, reicht es, wenn er Quebec besucht. So oder
Ähnlich könnte man die ausgesprochen reizvolle Stadt beschreiben.
Natürlich fühlt man sich auch als Europäer hier sofort heimisch. Die
Altstadt - inzwischen Weltkulturerbe - ist als einzige des Landes von
einer geschlossenen Burgmauer umgeben. Die verwinkelten Gassen mit dem
malerischen Ambiente könnten allerdings noch besser ihre Wirkung
entfalten, wenn man den Innenbereich wesentlich konsequenter als
Fußgängerzone ausgewiesen hätte, aber das ist ja auch nicht so unbedingt
des europäischen Franzosen seine Vorliebe.
Wir starten unsere Tour auf dem Campingplatz am Lac Augustin
(siehe Camping-Info) im Westen der Stadt. Es ist wohl der einzige, der
eine direkte Busverbindung in die Innenstadt hat. Allerdings muss man
pro Weg fast mit 1 1/2 Stunden Fahrt rechnen, Wartezeiten nicht
eingerechnet. Mit dem Bus 92 oder 95 (Haltestelle überraschenderweise
gegenüber der Campingplatzzufahrt, der Busse verkehren nur
vormittags oder nachmittags, Kosten für ein Transferticket 3,25 CD$)
fährt man zunächst bis zum Sainte-Foy Centre. Dort muss man in
den Metrobus 800 oder 801 wechseln. Diese erreichen die Innenstadt über
den Boulevard Rene-Levesque.
Wir verlassen den Bus an der ersten Haltestelle nach dem Abbiegen an der
Stadtmauer und folgen der Rue Saint-Jean, die über den
Place D'Youville (1) und durch die Porte St-Jean (2) in die Altstadt
führt. Hier ergeben sich die ersten netten Fotomotive, wenn nicht gerade
umfangreicher Lieferverkehr dem Fotowilligen die Sicht nimmt. Über
Rue Garneau, Saint Flavien, Cote de la Canoterie (3,
4, 5) und
schließlich Saint Thomas erreicht man den Quai Saint-Andre
(6).
Auf der anderen Straßenseite das etwas sehr sachliche Gebäude des netten
Marktes (Blumen, Delikatessen, Restaurant), der einen kurzen Besuch
sicher lohnt.
Die Wasserfront entlang des Bassin Louise im Norden (hier
verschandelt ein mehrere hundert Meter langes Silo-Gebäude die ganze
Gegend) und am St-Lawrence / Saint Laurent im Osten war für uns
eher eine Enttäuschung, wie die Reiseführer hier zu einer wohlwollenden
Einschätzung kommen, können wir nicht nachvollziehen.
Wir empfehlen deshalb, sofort nach dem Markt wieder auf die Saint
Paul zu wechseln, die dann als Saint Pierre weiter am Fuße
der Stadtmauer entlang führt, bis man rechter Hand auf den Place
Royal stößt (7, 8). Hier kann man eine 20-minütige 3D-Show zur
Stadtgeschichte und / oder Kirche Notre-Dame-des-Victoires
besichtigen. Sehenswert ist auch das auf der Rückseite des
nordwestliches Eckhauses befindliche monumentale Wandgemälde (9).
Vom netten Platz aus folgen wir dem Touristenstrom Richtung der
Standseilbahn (Funiculaire, 10), die wir vorerst noch unbeachtet
lassen, da sich ein kurzer Abstecher in die Gasse Petit Champlain
(11)
kaum vermeiden lässt. In die Oberstadt gelangt man auf Treppen, oder
kürzer - und mit 2,25 CD$ fragwürdig teuer - mit der erwähnten Bahn.
Oben angekommen steht man auf dem weitläufigen Place d'Armes und
direkt vor dem gewaltigen Fairmont Le Chateau Frontenac (12), dem von
allen Seiten sichtbaren Wahrzeichen der Stadt. Ein Abstecher hin und
zurück auf der Terrasse Dufferin (13) bietet ein schönen Überblick
über Stadt und Fluss. Vom Platz aus geht es ein kurzes Stück auf der
Sainte-Anne und dann durch die Rue de Tresor (hier sind beide
Gassenseiten flächendeckend mit Skizzen und Gemälden zugehängt) zum
Place de l'Hotel-de-Ville, an dem sich auch die sehenswerte
Basilique-cathedrale Notre-Dame de Quebec (14) befindet. Für Freunde des
kuriosen Geschmacks bietet sich ein ganzjährig geöffneter, fürchterlich
kitschiger Weihnachtsladen (gibt es vielfach in Kanada!) an der
südlichen Platzseite an (15).
Zurück zum Place d'Armes. Wir folgen der malerischen
Saint-Louis (16) westwärts (auf der linken Seite ist auf halber Strecke
ein Baum, in dessen Wurzeln eine Kanonenkugel steckt), bis wir durch das
Port St-Louis die Innenstadt verlassen. Über eine Brunnenanlage
hinweg bringt uns die Avenue Honore Mercier zurück zum
Boulevard Rene-Levesque, an der sich in der Höhe des
Kongresszentrums die Haltestelle für die Rückfahrt ( Bus 800 oder 801)
befindet.
1)
2)
3)
4)
5)
6)
7)
8)
9)
10)
11)
12)
13)
14)
15)
16)
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CD-0412 |
46
45,256 |
71 25,430 |
Quebec (West) / '138' |
Für die Strecke Quebec
- Trois Rivieres bietet sich bei Zeitknappheit natürlich die
Autobahn '40' an.
Für alle anderen empfehlen wir die gemütliche '138', mit der wir an
einem Autobahnkreuz im Westen der Stadt starten (Ausfahrt 298 O).
Die Straße soll laut Reiseführer die älteste des Landes sein und
aufgrund ihrer früheren Bedeutung könnte man sie fast als "Route 66
Canadas" bezeichnen. Sie führt durch ungezählte kleine Orte, es ist mit
wenig Verkehr zurechnen, ideal also zum gemütlichen Cruisen.
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CD-0413 |
46
41,369 |
71 53,322 |
Portneuf |
Bis Portneuf, einem nicht
so attraktiven Ort, ist die Strecke dicht bebaut und man findet gute
Versorgungsmöglichkeiten. Danach wir die Gegend einsamer, die Straße
verläuft sehr oft direkt am Flussufer entlang und bietet schöne
Ausblicke über den Strom.
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CD-0414 |
46 34,149 |
72 12,623 |
Ste-Anne-De-La-Perade |
Fast jeder Ort wartet mit einer imposanten Kirche auf, wobei sich die
von Ste-Anne besonders hervorhebt. Ein paar Kilometer wird ein Zufluss
auf einer Gitterrostbrücke überquert, das gibt selbst bei der Fahrt mit
dem Auto schon ein ungewohnt schwammiges Gefühl.
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CD-0415 |
46
26,452 |
72 20,706 |
Champlain |
. |
CD-0416 |
46 21,787 |
72 30,832 |
Trois-Rivieres (Ost) |
Wir folgen der Rue St-Laurent etwa einen Kilometer nach Norden
und biegen dann mit der '138' wieder nach Westen ab.
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CD-0417 |
46
21,782 |
72 31,842 |
ZP |
Mittels zweier Brücken
wird der Riviere St-Maurice überquert. Dieser teil sich, kurz
bevor in in den St-Lawrence mündet, in drei Arme auf, daher der
Name der Stadt.
Danach folgen wir weiter der '138' durch das Stadtzentrum von
Trois-Rivieres, wobei es einige Richtungsänderungen zu beachten
gibt. Leider können wir von der Stadt nichts berichten, da uns
sintflutartige Regenfälle von einer Besichtigung abgehalten haben.
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CD-0418 |
46 18,921 |
72 34,398 |
ZP |
Schließlich erreichen wir im Süden des Ortes die Auffahrt zur 'AUT-55',
die wir für einen Abstecher zum Mauricie NP benötigen.
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CD-0419 |
46
37,407 |
72 42,222 |
Grand Mere (Nord) |
Nördlich des kleinen
Ortes verlassen wir die Autobahn (Ausfahrt 226) und halten uns Richtung
Parkeingang, im Osten begleitet vom mächtigen St-Maurice Fluss.
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CD-0420 |
46
44,034 |
72 46,102 |
Parc Nat. de la Mauricie
(Parkeingang) |
Die Parkeintrittsgebühren
mit einer Übernachtung betragen 35 CD$.
Über die beachtliche Auswahl an Freizeitaktivitäten gibt das
umfangreiche Informationsmaterial Auskunft.
Es gibt im Park eine Unzahl von Campingmöglichkeiten jeder Couleur, für
Besucher mit großen Wohnmobilen ist die Auswahl allerdings entsprechend
geringer.
Eine grundsätzliche Bemerkung: Wie bei vielen anderen Parks in Osten
Kanadas bietet die reine Durchfahrt keine besonderen Erlebnisse. Die
einzige Straße durch den kleinen Park (er wirbt damit, dass keine Stelle
weiter als ein halbe Fahrtstunde von einem der beiden Eingänge entfernt
ist) verläuft durch eine haushohe Wand dichten Bewuchses auf beiden
Seiten und von den vielen Seen sieht man beim Vorbeifahren auch selten
was. Es ist also in erster Linie ein kleines Paradies für Wanderer und
insbesondere Kanufahrer (und das wird oft miteinander verbunden, wenn
das Boot von einem zum nächsten See getragen wird). Soviel Natur fordert
auch seine "Opfer". Bei unserem kurzen Besuch wurden wir trotz des
Starkregens von Mückenschwärmen gequält.
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CD-0421 |
46
46,351 |
72 55,159 |
Abzweig Lake Edouard |
. |
CD-0422 |
46
45,235 |
73 03,266 |
ZP / Brücke |
. |
CD-0423 |
46 39,045 |
72 58,291 |
Parkausgang |
|
CD-0424 |
46
35,745 |
72 52,899 |
Kreuzung |
Wir treffen auf die
'351', der wir nun rechts, also nach Süden folgen (gegen den erbitterten
Widerstand unseres Navi, das uns unbedingt nach links Richtung 'AUT-55'
schicken will).
Der erste Teil der Route führt weiter durch dichten Wald, schließlich
öffnet sich die Landschaft und das einsame Sträßchen durchquert eine
gemütliche Gegend, wobei es öfters unerwartete Haken schlägt...
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CD-0425 |
46 29,556 |
72 57,731 |
ZP |
... so z.B. in
St-Elie-de-Caxton...
|
CD-0426 |
46 26,443 |
72 55,442 |
ZP |
... und in Charette...
Ca. 6 km später mündet die '351' übergangslos in die '153' ein.
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CD-0427 |
46
17,041 |
72 49,664 |
Yamachiche |
Wir treffen auf die
'138', mit der wir die Route ab Quebec begonnen haben, und folgen
ihr westwärts.
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CD-0428 |
46
15,345 |
72 57,274 |
Louiseville |
Geschäftiger kleiner Ort
mit einem bunten Fahnenmeer über der Durchgangsstraße, das so aussieht,
wie wenn man vergessen hätte, die Weihnachtsdekoration abzuhängen.
Ca. 8 km vor Berthierville überquert die '138' die Autobahn. Wer
inzwischen genug von der Nostalgiestraße hat, kann den Rest der Strecke
auch auf ihr zurücklegen.
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CD-0429 |
46
05,018 |
73 11,090 |
Berthierville |
.
|
CD-0430 |
45
41,912 |
73 29,063 |
Monteal (Nord) |
.
|
CD-0431 |
45
31,235 |
73 32,880 |
Montreal |
Hinweis für Mieter von
CanaDream-Fahrzeugen:
Im Stadtbereich von Montreal dürfen
diese nicht geparkt oder abgestellt werden, egal wo und auf welche
Weise.
Wer als Übernachtungsplatz den KOA-Platz (siehe Camping-Info) gewählt
hat, für den empfiehlt es sich daher, das Fahrzeug auf dem Park&Ride-Platz
in Longueuil (Boulevard Lafayette, GPS: 45 31,198 - 73
31,291, ca. 22 km vom
Campingplatz entfernt) zu parken, um dann mit der Metro ins Zentrum zu
fahren.
|
Stadtbesichtigung von Montreal:
Der folgende Vorschlag kann natürlich
nur das absolute Minimum sein und beinhaltet eine Tagestour ohne den
Besuch von Museen oder Ähnlichem!
In Longueuil (siehe oben)
nehmen wir die Metro (gelbe Linie) bis Biri-Uqam. Dort wechseln
wir auf die grüne Linie Richtung Angrignon, verlassen diese an
der Station McGill und befinden uns dann, an die Oberfläche
zurückgekehrt, mitten in einer eindrucksvollen Hochhauskulisse. Über die
Rue University, die Rue Sainte-Catherine und Rue
Metcalve erreichen wir den Dorchester Square. Hier ist das
Sun Life - Gebäude interessant. An seiner östlichen Seite finden wir
den Place Ville Marie mit seiner unterirdischen Einkaufsstadt.
Die Rue Mansfield führt uns nach Süden zur sehenswerten
Cathedrale Maire-Reine--du-Monde. Sie soll - im Maßstab 1:3 - den
Petersdom widerspiegeln. Gegenüber Ihrer Südseite ist das Hochhaus
Gauchetiere 1000 interessant (benannt nach der Adresse). In Inneren
des Gebäudes befindet sich tatsächlich eine Eislaufbahn. Im Untergeschoß
des Gebäudes befindet sich auch die Metrostation Bonaventure, die
wir jetzt kurz benutzen. Die orange Linie (Richtung Mont Morency)
verlassen wir an der Station Place D'Armes. Wir folgen der Rue
Saint-Urbain in südlicher Richtung und sehen schon von weitem eines
der wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt, die Basilique
Notre-Dame de Montreal (Eintritt 5 CD$, während der Messen keine
Besichtigung). Im Süden der Kirche treffen wir auf die Rue Saint-Paul,
der wir einen Block weit westwärts folgen. Über den netten Place de
la Grande Poix gelangt man zur Rückseite des modernen, keilförmigen
Archäologie- und Geschichtsmuseum. Im Turm bringt einen der Aufzug
(keine Gebühren) in den 3. Stock, wo man von einer schmalen Terrasse aus
einen herrlichen Blick über die Altstadt und das Hafengelände hat. Wir
folgen der Waterfront bis zur Rue Bonsecours. Schon vorher fällt
das langgestreckte, riesige Marktgebäude auf, das heutzutage aber in
erster Linie verschiedene Boutiquen enthält. An seiner Nordseite führt
uns die Rue Saint-Paul wieder westwärts bis zum quirligen
Place Jacques-Cartier. An seinem nördliche Ende erhebt sich das
eindrucksvolle Hotel de Ville. An dessen Nordseite wiederum
erreicht man die Metrostation Champ-des-Mars, von wo aus man
seine Rückreise antreten kann. Man könnte mit dieser Linie auch bis zur
Station Mont-Royal weiterfahren. Doch der Fußweg von dort bis zum
dem Park, von wo aus man eine tolle Aussicht auf Montreal hat, ist sehr
weit.
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