Flagge Kanada

CANADA

Route 04

© K. Friedl - WWW.OFFROAD-REISEN.COM - letztes Update:  08.07.2014

Les Escoumins - Tadoussac - Baie-St-Paul - Quebec- Route 138 - Trois Rivieres -
Grand Mere (Nord) - Parc Nat. de la Mauricie - Yamachiche - Montreal


Grundsätzliches:

Die Route wurde im JUN 2014 befahren. Streckenlänge: ca. 700 km!

Verfolgen Sie diese Route in GOOGLE EARTH

Die GPS-Daten werden im Format xx° mm,mmm'  (WGS84) dargestellt.

Code

GPS (N)

GPS (W)

Beschreibung

Erläuterungen / Fotos

CD-0401

48 20,567

69 24,400

Les Escoumins

Den Ort haben wir nicht kennengelernt, da an dem Tag die Fährverbindung von Trois Pistoles aus nicht möglich war.
 

CD-0402

48 17,067

69 28,162

Bon Desir

Entlang der felsigen Küste halten sich meist verschiedene Walarten auf.  Unübersehbar sind in der ganzen Gegend die zahllosen Werbetafeln, auf denen für Walbeobachtung auf die unterschiedlichste Weise geworben wird. Für den eiligen Touristen bietet sich an, auf einem der beiden Campingplätze (siehe Info) zu übernachten. Auch hier hat man gute Chancen, das eine oder andere Tier zu erblicken.
 

CD-0403

48 08,888

69 43,083

Tadoussac

Kleiner beschaulicher Ort, in dem sich auch alles um die Walbeobachtung dreht. Weitere Aufmerksamkeit verdienen der Nachbau eines Pelzhandelsposten, das überdimensionale Nostalgiehotel, eine Kapelle aus dem Jahr 1747 und ein großes Museum, das ausführlich über alle Themen rund um den Wal Auskunft gibt. Natürlich kann auch der breite Sandstrand eine willkommene Rast bieten.

Die Straße führt steil hinunter zum Saguenay River, der hier in den St. Lawrence mündet. Die Verbindung über den ca. 1500 m breiten Fluss zur Südseite erfolgt weiterhin mit (kostenlosen) Fähren, von denen meist 3 permanent im Einsatz sind, so dass kaum Wartezeiten entstehen.

Die weitere Fahrt auf der '138' bis Baie-St-Paul verläuft meistens ein gutes Stück im Landesinneren, wobei es ständig bergauf und bergab geht, teilweise bis zu 700 m hoch. Wir erwähnen dies nur, weil diese langen Steigungen für unser gemietetes 8,5 m Monsterwohnmobil immer eine quälende Sache waren.
 





CD-0404

47 50,589

69 52,750

St-Simeon

Fährverbindung nach Riviere-du-Loup.
 

CD-0405

47 39,512

70 09,283

Malbaie

In dem Ort kann man sich entscheiden, ob man weiter auf der '138' bleibt, oder auf die küstennahe '362' wechselt.
 

CD-0406

47 31,386

70 30,938

ZP

Abzweig '381' Richtung Grands Jardins NP.
 

CD-0407

47 26,678

70 30,931

Baie-St-Paul

Hier sollte man wirklich einen Stopp einlegen. Die sehenswerte St-Jean-Baptiste bietet  abwechslungsreiche Häuserfronten und viele kleine Läden und Galerien. Schade, dass durch diese reizvolle Straße auch teilweise der Schwerlastverkehr rollt. In dem Museum schräg gegenüber der Kirche finden wechselnde Ausstellungen statt.

     
 

CD-0408

47 10,222

70 45,161

Abzweig St Leon

.

CD-0409

47 01,329

70 55,777

Ste-Anne-de-Beaupre

Hauptsehenswürdigkeit des Ortes ist das 4 km westlich des Zentrums gelegene Pilgerzentrum, das neben einer bedeutenden Kirche auch ein Highlight besondere Art aufweist: In einem Bau, der wie eine Mischung aus Moschee und Zirkuskuppel aussieht, befindet ein 14 m hohes und 110 m langes 360°-Panorama, das Jerusalem zur Zeiten von Christus darstellt (Cyclorama of Jerusalem). In einer Tonshow wird dabei dessen Leidensweg verdeutlicht. Das eindrucksvolle Kunstwerk wurde im 1887 von einem französischen Künstler übrigens in München (!) angefertigt (9 CD$ Eintritt).
 

CD-0410

46 52,893

71 09,059

Abzweig Montmorency Falls (unterer Parkplatz)

Wir verlassen die '138', die inzwischen zur 4-spurigen 'AUT-40' geworden ist, für einen wichtigen Zwischenstopp. Für die Besichtigung des eindrucksvollen Wasserfalls bieten sich zwei Parkplätze an. Die Parkgebühr beträgt jeweils stolze 11 CD$ (für 27 CD$ kann man auch übernachten).
 

CD-0410a

46 53,232

71 09,040

Montmorency Falls (oberer Parkplatz)

  • Vom oberen Parkplatz führt ein Bohlenweg zum Fall und zur Brücke über den Fluss.

Zurück zum Abzweig und weiter Richtung Quebec.
 

CD-0411

46 48,628

71 12,840

Quebec

(siehe unten)
 


Stadtbesichtigung von Quebec (Vorschlag für eine Tagestour)

Wenn  der US-Amerikaner Frankreich erleben möchte, reicht es, wenn er Quebec besucht. So oder Ähnlich könnte man die ausgesprochen reizvolle Stadt beschreiben. Natürlich fühlt man sich auch als Europäer hier sofort heimisch. Die Altstadt - inzwischen Weltkulturerbe - ist als einzige des Landes von einer geschlossenen Burgmauer umgeben. Die verwinkelten Gassen mit dem malerischen Ambiente könnten allerdings noch besser ihre Wirkung entfalten, wenn man den Innenbereich wesentlich konsequenter als Fußgängerzone ausgewiesen hätte, aber das ist ja auch nicht so unbedingt des europäischen Franzosen seine Vorliebe.
Wir starten unsere Tour auf dem Campingplatz am Lac Augustin (siehe Camping-Info) im Westen der Stadt. Es ist wohl der einzige, der eine direkte Busverbindung in die Innenstadt hat. Allerdings muss man pro Weg fast mit 1 1/2 Stunden Fahrt rechnen, Wartezeiten nicht eingerechnet. Mit dem Bus 92 oder 95 (Haltestelle überraschenderweise gegenüber der Campingplatzzufahrt, der Busse verkehren nur vormittags oder nachmittags, Kosten für ein Transferticket 3,25 CD$) fährt man zunächst bis zum Sainte-Foy Centre. Dort muss man in den Metrobus 800 oder 801 wechseln. Diese erreichen die Innenstadt über den Boulevard Rene-Levesque.
Wir verlassen den Bus an der ersten Haltestelle nach dem Abbiegen an der Stadtmauer und folgen der Rue Saint-Jean, die  über den Place D'Youville (1) und durch die Porte St-Jean (2) in die Altstadt führt. Hier ergeben sich die ersten netten Fotomotive, wenn nicht gerade umfangreicher Lieferverkehr dem Fotowilligen die Sicht nimmt. Über Rue Garneau, Saint Flavien, Cote de la Canoterie (3, 4, 5) und schließlich Saint Thomas erreicht man den Quai Saint-Andre (6). Auf der anderen Straßenseite das etwas sehr sachliche Gebäude des netten Marktes (Blumen, Delikatessen, Restaurant), der einen kurzen Besuch sicher lohnt.
Die Wasserfront entlang des Bassin Louise im Norden (hier verschandelt ein mehrere hundert Meter langes Silo-Gebäude die ganze Gegend) und am St-Lawrence / Saint Laurent im Osten war für uns eher eine Enttäuschung, wie die Reiseführer hier zu einer wohlwollenden Einschätzung kommen, können wir nicht nachvollziehen.
Wir empfehlen deshalb, sofort nach dem Markt wieder auf die Saint Paul zu wechseln, die dann als Saint Pierre weiter am Fuße der Stadtmauer entlang führt, bis man rechter Hand auf den Place Royal stößt (7, 8). Hier kann man eine 20-minütige 3D-Show zur Stadtgeschichte und / oder Kirche Notre-Dame-des-Victoires besichtigen. Sehenswert ist auch das auf der Rückseite des nordwestliches Eckhauses befindliche monumentale Wandgemälde (9).
Vom netten Platz aus folgen wir dem Touristenstrom Richtung der Standseilbahn (Funiculaire, 10), die wir vorerst noch unbeachtet lassen, da sich ein kurzer Abstecher in die Gasse Petit Champlain (11) kaum vermeiden lässt. In die Oberstadt gelangt man auf Treppen, oder kürzer - und mit 2,25 CD$ fragwürdig teuer - mit der erwähnten Bahn. Oben angekommen steht man auf dem weitläufigen Place d'Armes und direkt vor dem gewaltigen Fairmont Le Chateau Frontenac (12), dem von allen Seiten sichtbaren Wahrzeichen der Stadt. Ein Abstecher hin und zurück auf der Terrasse Dufferin (13) bietet ein schönen Überblick über Stadt und Fluss. Vom Platz aus geht es ein kurzes Stück auf der Sainte-Anne und dann durch die Rue de Tresor (hier sind beide Gassenseiten flächendeckend mit Skizzen und Gemälden zugehängt) zum Place de l'Hotel-de-Ville, an dem sich auch die sehenswerte Basilique-cathedrale Notre-Dame de Quebec (14) befindet. Für Freunde des kuriosen Geschmacks bietet sich ein ganzjährig geöffneter, fürchterlich kitschiger Weihnachtsladen (gibt es vielfach in Kanada!) an der südlichen Platzseite an (15).
Zurück zum Place d'Armes. Wir folgen der malerischen Saint-Louis (16) westwärts (auf der linken Seite ist auf halber Strecke ein Baum, in dessen Wurzeln eine Kanonenkugel steckt), bis wir durch das Port St-Louis die Innenstadt verlassen. Über eine Brunnenanlage hinweg bringt uns die Avenue Honore Mercier zurück zum Boulevard Rene-Levesque, an der sich in der Höhe des Kongresszentrums die Haltestelle für die Rückfahrt ( Bus 800 oder 801) befindet.

1)   2)   3)   4)   5)   6)   7)   8)

9)   10)   11)   12)   13)   14)   15)   16)

 

CD-0412

46 45,256

71 25,430

Quebec (West) / '138'

Für die Strecke Quebec - Trois Rivieres bietet sich bei Zeitknappheit natürlich die Autobahn '40' an.
Für alle anderen empfehlen wir die gemütliche '138', mit der wir an einem Autobahnkreuz im Westen der Stadt starten (Ausfahrt 298 O).
Die Straße soll laut Reiseführer die älteste des Landes sein und aufgrund ihrer früheren Bedeutung könnte man sie fast als "Route 66 Canadas" bezeichnen. Sie führt durch ungezählte kleine Orte, es ist mit wenig Verkehr zurechnen, ideal also zum gemütlichen Cruisen.
 

CD-0413

46 41,369

71 53,322

Portneuf

Bis Portneuf, einem nicht so attraktiven Ort, ist die Strecke dicht bebaut und man findet gute Versorgungsmöglichkeiten. Danach wir die Gegend einsamer, die Straße verläuft sehr oft direkt am Flussufer entlang und bietet schöne Ausblicke über den Strom.
 

CD-0414

46 34,149 72 12,623

Ste-Anne-De-La-Perade

Fast jeder Ort wartet mit einer imposanten Kirche auf, wobei sich die von Ste-Anne besonders hervorhebt. Ein paar Kilometer wird ein Zufluss auf einer Gitterrostbrücke überquert, das gibt selbst bei der Fahrt mit dem Auto schon ein ungewohnt schwammiges Gefühl.
 

CD-0415

46 26,452

72 20,706

Champlain

.

CD-0416

46 21,787 72 30,832

Trois-Rivieres (Ost)

Wir folgen der Rue St-Laurent etwa einen Kilometer nach Norden und biegen dann mit der '138' wieder nach Westen ab.
 

CD-0417

46 21,782

72 31,842

ZP

Mittels zweier Brücken wird der Riviere St-Maurice überquert. Dieser teil sich, kurz bevor in in den St-Lawrence mündet, in drei Arme auf, daher der Name der Stadt.
Danach folgen wir weiter der '138' durch das Stadtzentrum von Trois-Rivieres, wobei es einige Richtungsänderungen zu beachten gibt. Leider können wir von der Stadt nichts berichten, da uns sintflutartige Regenfälle von einer Besichtigung abgehalten haben.
 

CD-0418 46 18,921

72 34,398

ZP

Schließlich erreichen wir im Süden des Ortes die Auffahrt zur 'AUT-55', die wir für einen Abstecher zum Mauricie NP benötigen.
 

CD-0419

46 37,407

72 42,222

Grand Mere (Nord)

Nördlich des kleinen Ortes verlassen wir die Autobahn (Ausfahrt 226) und halten uns Richtung Parkeingang, im Osten begleitet vom mächtigen St-Maurice Fluss.
 

CD-0420

46 44,034

72 46,102

Parc Nat. de la Mauricie
(Parkeingang)

Die Parkeintrittsgebühren mit einer Übernachtung betragen 35 CD$. Über die beachtliche Auswahl an Freizeitaktivitäten gibt das umfangreiche Informationsmaterial Auskunft.
Es gibt im Park eine Unzahl von Campingmöglichkeiten jeder Couleur, für Besucher mit großen Wohnmobilen ist die Auswahl allerdings entsprechend geringer.
Eine grundsätzliche Bemerkung: Wie bei vielen anderen Parks in Osten Kanadas bietet die reine Durchfahrt keine besonderen Erlebnisse. Die einzige Straße durch den kleinen Park (er wirbt damit, dass keine Stelle weiter als ein halbe Fahrtstunde von einem der beiden Eingänge entfernt ist) verläuft durch eine haushohe Wand dichten Bewuchses auf beiden Seiten und von den vielen Seen sieht man beim Vorbeifahren auch selten was. Es ist also in erster Linie ein kleines Paradies für Wanderer und insbesondere Kanufahrer (und das wird oft miteinander verbunden, wenn das Boot von einem zum nächsten See getragen wird). Soviel Natur fordert auch seine "Opfer". Bei unserem kurzen Besuch wurden wir trotz des Starkregens von Mückenschwärmen gequält.
 

CD-0421

46 46,351

72 55,159

Abzweig Lake Edouard

.

CD-0422

46 45,235

73 03,266

ZP / Brücke

.

CD-0423

46 39,045

72 58,291

Parkausgang

 

CD-0424

46 35,745

72 52,899

Kreuzung

Wir treffen auf die '351', der wir nun rechts, also nach Süden folgen (gegen den erbitterten Widerstand unseres Navi, das uns unbedingt nach links Richtung 'AUT-55' schicken will).
Der erste Teil der Route führt weiter durch dichten Wald, schließlich öffnet sich die Landschaft und das einsame Sträßchen durchquert eine gemütliche Gegend, wobei es öfters unerwartete Haken schlägt...
 

CD-0425

46 29,556

72 57,731

ZP

... so z.B. in St-Elie-de-Caxton...
 

CD-0426

46 26,443

72 55,442

ZP

... und in Charette...
Ca. 6 km später mündet die '351' übergangslos in die '153' ein.
 

CD-0427

46 17,041

72 49,664

Yamachiche

Wir treffen auf die '138', mit der wir die Route ab Quebec begonnen haben, und folgen ihr westwärts.
 

CD-0428

46 15,345

72 57,274

Louiseville

Geschäftiger kleiner Ort mit einem bunten Fahnenmeer über der Durchgangsstraße, das so aussieht, wie wenn man vergessen hätte, die Weihnachtsdekoration abzuhängen.
Ca. 8 km vor Berthierville überquert die '138' die Autobahn. Wer inzwischen genug von der Nostalgiestraße hat, kann den Rest der Strecke auch auf ihr zurücklegen.
 

CD-0429

46 05,018

73 11,090

Berthierville

.
 

CD-0430

45 41,912

73 29,063

Monteal (Nord)

.
 

CD-0431

45 31,235

73 32,880

Montreal

Hinweis für Mieter von CanaDream-Fahrzeugen:
Im Stadtbereich von Montreal dürfen diese nicht geparkt oder abgestellt werden, egal wo und auf welche Weise.
Wer als Übernachtungsplatz den KOA-Platz (siehe Camping-Info) gewählt hat, für den empfiehlt es sich daher, das Fahrzeug auf dem Park&Ride-Platz in Longueuil (Boulevard Lafayette, GPS: 45 31,198 - 73 31,291, ca. 22 km vom Campingplatz entfernt) zu parken, um dann mit der Metro ins Zentrum zu fahren.
 


Stadtbesichtigung von Montreal:

Der folgende Vorschlag kann natürlich nur das absolute Minimum sein und beinhaltet eine Tagestour ohne den Besuch von Museen oder Ähnlichem!

In Longueuil (siehe oben) nehmen wir die Metro (gelbe Linie) bis Biri-Uqam. Dort wechseln wir auf die grüne Linie Richtung Angrignon, verlassen diese an der Station McGill und befinden uns dann, an die Oberfläche zurückgekehrt, mitten in einer eindrucksvollen Hochhauskulisse. Über die Rue University, die Rue Sainte-Catherine und Rue Metcalve erreichen wir den Dorchester Square. Hier ist das Sun Life - Gebäude interessant. An seiner östlichen Seite finden wir den Place Ville Marie mit seiner unterirdischen Einkaufsstadt. Die Rue Mansfield führt uns nach Süden zur sehenswerten Cathedrale Maire-Reine--du-Monde. Sie soll - im Maßstab 1:3 - den Petersdom widerspiegeln. Gegenüber Ihrer Südseite ist das Hochhaus Gauchetiere 1000 interessant (benannt nach der Adresse). In Inneren des Gebäudes befindet sich tatsächlich eine Eislaufbahn. Im Untergeschoß des Gebäudes befindet sich auch die Metrostation Bonaventure, die wir jetzt kurz benutzen. Die orange Linie (Richtung Mont Morency) verlassen wir an der Station Place D'Armes. Wir folgen der Rue Saint-Urbain in südlicher Richtung und sehen schon von weitem eines der wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt, die Basilique Notre-Dame de Montreal (Eintritt 5 CD$, während der Messen keine Besichtigung). Im Süden der Kirche treffen wir auf die Rue Saint-Paul, der wir einen Block weit westwärts folgen. Über den netten Place de la Grande Poix gelangt man zur Rückseite des modernen, keilförmigen Archäologie- und Geschichtsmuseum. Im Turm bringt einen der Aufzug (keine Gebühren) in den 3. Stock, wo man von einer schmalen Terrasse aus einen herrlichen Blick über die Altstadt und das Hafengelände hat. Wir folgen der Waterfront bis zur Rue Bonsecours. Schon vorher fällt das langgestreckte, riesige Marktgebäude auf, das heutzutage aber in erster Linie verschiedene Boutiquen enthält. An seiner Nordseite führt uns die Rue Saint-Paul wieder westwärts bis zum quirligen Place Jacques-Cartier. An seinem nördliche Ende erhebt sich das eindrucksvolle Hotel de Ville. An dessen Nordseite wiederum erreicht man die Metrostation Champ-des-Mars, von wo aus man seine Rückreise antreten kann. Man könnte mit dieser Linie auch bis zur Station Mont-Royal weiterfahren. Doch der Fußweg von dort bis zum dem Park, von wo aus man eine tolle Aussicht auf Montreal hat, ist sehr weit.

           

       
 

zurück