Code |
GPS (S) |
GPS (E) |
Beschreibung |
Erläuterungen / Fotos |
ZW0801 |
20 08,385 |
28 34,818 |
Bulawayo (Nord) |
Die nach Norden führende
A8 beginnt an einem Kreisverkehr nördlich des Zentrums.
Bis dorthin muss man jedoch einige Haken schlagen und die Ausschilderung
"Victoria Falls" lässt manchmal auch zu wünschen übrig.
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ZW0802 |
20 04,552 |
28 32,695 |
Abzweig Bypass |
Wir durchqueren schöne
Villenviertel mit prächtig blühenden Vorgärten und erreichen dann den
westlichen Bypass.
Von hier aus geht es auf holperiger Teerstraße weiter nach Norden.
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ZW0803 |
20 00,753 |
28 32,434 |
ZP |
Mautstation.
Die weitere Strecke bis Lupote ist eher eintönig. Links und rechts begleiten
die Straße Alleebäume, doch dahinter erstreckt sich grenzenloses
ehemaliges Farmland, das immer mehr zuwächst oder an anderer Stelle
großflächig dem Feuer zum Opfer gefallen ist. Hier hat wohl die
"Landreform" gnadenlos zugeschlagen. Sicher gibt es versteckt im Busch
die ein oder andere Ansiedlung, auf jeden Fall sollte man während der
ganzen Strecke auf die Kuhherden achten, die den Straßenrand abgrasen.
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Mittagsrast am
Straßenrand |
ZW0804 |
19 49,237 |
28 28,157 |
ZP |
Abzweig Esidageni.
Für einen kurzen Moment bemerkt man wieder kleinräumige
landwirtschaftliche Bewirtschaftung, doch doch dann nimmt schnell das
Brachland wieder überhand.
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ZW0805 |
19 13,339 |
28 03,864 |
ZP |
Abzweig Siganda
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ZW0806 |
19 06,996 |
27 58,497 |
Kenmaur |
Nicht mehr als eine
"belebte Kreuzung".
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ZW0807 |
18 56,151 |
27 45,845 |
Lupane |
Erste Tankstelle auf der
Strecke, ansonsten geringe Versorgungslage.
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ZW0808 |
18 43,852 |
27 22,230 |
Fatima |
Weitere Tankstelle.
Die Straße verläuft nun auf dem östlichen Hochufer des Gwai Rivers.
Ab und zu wird der Baumbestand etwas lichter, so dass man den ein oder
anderen Blick in das ausufernde Tal werfen kann.
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ZW0809 |
18 36,701 |
27 11,339 |
Gwai River |
Der "Ort" bildet
ebenfalls wieder nur einen Umsteige- bzw. Umschlagsplatz.
Die Straße senkt nun zur Überquerung des Gwai River kurzfristig
auf 930 m hinab, um dann wieder das übliche Niveau von gut 1000 m zu
erreichen.
Bei der Weiterfahrt die ersten Abzweige zu verschiedenen Lodges und auch
der Hinweis auf einen Campingplatz, das Eingangstor war jedoch
verriegelt, und es ist fraglich, ob er noch ein Betrieb ist.
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ZW0810 |
18 34,287 |
27 02,028 |
Abzweig
Hwange NP |
Eine gut 20 km lange
Teerstraße zweigt zum ausgesprochen sehenswerten Hwange NP ab
(siehe unsere Route 16)
Im Bereich der Zufahrten zu diesem Park fallen immer wieder Warnschilder
auf, die vor dem Überqueren der Straße durch Wild Dogs (Painted Dogs)
warnen. Dies wird wohl weniger als erhofft vorkommen. Die Maßnahme ist
als eine Begleitaktion der nahen Painted Dog Conservacy zu sehen (siehe
unsere Route 16).
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ZW0811 |
18 29,286 |
26 55,253 |
Lupote (Nord)
Abzweig Kariba |
(Siehe unsere Route 15)
Die folgende Strecke bis zur Stadt Hwange ist landschaftlich eindeutig der
schönste Teil der Route. Man durchfährt eine herrliche,
abwechslungsreiche Mischung aus Feldern, Wiesen und Park ähnlichen
Bereichen mit eindrucksvollen Akazien, Baobabs und vielen kleinen
Hüttendörfern, afrikanischer kann eine Landschaft kaum sein.
Links und rechts der guten Teerstraße entdeckt man immer wieder Reste
der alten Bulawayo-Road, die nur aus zwei schmalen Teer- bzw.
Betonstreifen bestand, auf denen gerade ein Fahrzeug Platz fand. Man
kann kaum glauben, dass diese "mittelalterliche" Weggestaltung erst Ende
der 60-er Jahre d. l. J. durch die heutige Straße abgelöst wurde.
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ZW0812 |
18 20,783 |
26 32,565 |
Abzweig
Hwange NP |
Ein weiterer Abzweig
führt in den westlichen Teil des Parks, der aber wesentlich weniger gut
erschlossen ist.
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ZW0813 |
18 20,822 |
26 30,193 |
Abzweig
Hwange (Ort) |
Hwange liegt etwas
abseits der Route und ist schon von weitem durch die immensen Halden und
rauchenden Schlote als das Zentrum der Kohlenförderung erkennbar.
Hinweis: Die im Ortsbereich geltende Geschwindigkeitsbegrenzung wird
erst viele Kilometer nach dem Ort wieder aufgehoben (eine ähnliche
Situation ist uns an anderer Stelle mal zum Verhängnis geworden.)
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ZW0814 |
18
20,547 |
26 22,034 |
ZP |
Mautstation (bei unserem
Besuch eher provisorisch)
Nach Hwange ändert sich die Landschaft schlagartig, nichts ist
von der schönen Fahrt vorher mehr übrig und man durchquert wieder
monotones ehemaliges Farmland weitgehend ohne erkennbare Besiedlung.
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ZW0815 |
18
13,783 |
26 02,228 |
Abzweig Metetsi / Botswana |
Der einsame Grenzübergang
nach Botswana ist nicht ausgeschildert.
Die Allee artige Straße steigt nun auf ein Plateau von gut 1000 m und
verläuft meist schnurgerade durch Brachland.
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ZW0816 |
17
56,096 |
25 49,517 |
Abzweig Kazungula |
Abzweig zur
Direktverbindung nach Botswana.
Wer nach Zambia ausreisen wird, bleibt gerade aus.
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ZW0816a |
17
48,861 |
25 15,885 |
Kazungula / Border Botswana |
-
Gut 70 km geht es auf
schurgerader Strecke durch unbewohnten Buschwald. Links und rechts
ein breiter Sicherheitsstreifen, da auch hier mit Wildwechsel zu
rechnen ist. Nur einmal verlässt die Straße das Niveau von über 1000
m, um einen Zufluss des Zambezi zu überqueren.
Zwei Kilometer vor der Grenze (!) die 30. (!) Polizeikontrolle
während unseres 10-tägigen Aufenthaltes: Allgemeiner Lichtcheck
(!?). Das hat schon den Charme einer Schikane.
Leider (?) brannten bei unserem L200 auch nach 12 Jahren noch alle
Lichter ordnungsgemäß.
Die Zollformalitäten sind auf zimbabwischer Seite in 10 Minuten
erledigt, da dieser Grenzübergang augenscheinlich nicht so häufig
benutzt wird.
Wermutstropfen beim Abschied: Der letzte (offizielle!) "Schrankenwärter"
fängt zu betteln an, gibt sich aber mit 2 $ zufrieden.
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ZW0817 |
17
55,596 |
25 50,949 |
Victoria Falls / Border Zambia |
Wer nach Tagen oder
vielleicht Wochen im restlichen Land in den Grenzort Victoria Falls
einreist, erlebt vielleicht erstmal einen kleinen Schock. Zumindest
wähnt man sich von einem zum anderen Moment in einer völlig anderen
Welt.
Riesige Reklametafeln werben um Aufmerksamkeit, unzählige Touristen (von
denen man anderen Ortes so gut wie nie etwas sieht) bevölkern den Ort,
ungezählte Bars, Shops und Schnellrestaurants wechseln sich ab, und
alles ist laut und hektisch.
Einzige Ursache dafür sind natürlich die berühmten gleichnamigen Fälle,
auf deren Besuch, man mag es uns verzeihen, wir diesmal verzichten, da
wir sie schon zweimal ausgiebig genossen haben.
Alle Versorgungsmöglichkeiten, Campingplatz.
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