Flagge Simbabwe

ZIMBABWE

Route 02

© K. Friedl - WWW.OFFROAD-REISEN.COM - Stand: 01.03.2013

Bulawayo - Fort Rixon - Dhlo Dhlo Ruinen - Gweru


Grundsätzliches:

Die Strecke bis Punkt 0215 wurde im FEB 2013 befahren.

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 Die GPS-Daten werden im Format xx° mm,mmm'  (WGS84) dargestellt.

Code

GPS ( S / E )

Beschreibung

Erläuterungen / Fotos

ZW-0201

20° 08,705
28° 35,094

Bulawayo (A5/A7)

Wir verlassen Bulawayo auf der A5 nach Osten
 

ZW-0202

20° 08,027
28° 37,718

Abzweig Cecil Ave.

Die Cecil Ave. führt halbkreisförmig um Bulawayo herum und stellt somit eine gute Verbindung zum südlichen Teil der Stadt dar, z. B. für die Weiterfahrt zum Matobo NP.
 

ZW-0203

20° 05,599
28° 43,500

Mautstelle

zurzeit (FEB 2013) noch im Aufbau, ebenso gibt es auf der ganzen Strecke bis Gweru im Moment noch etliche Baustellen.
Die Fahrt auf der A5 führt zunächst durch unterinteressante Landschaft, die großenteils aus Brachland besteht. Ab und finden sich auch Industriekomplexe wie z. B. ein großes Zementwerk.
 

ZW-0204

20° 02,205
28° 52,608

Heany Junktion

Straßenkreuzung mit einfachen Steinhäusern und geringer Versorgungslage.
 

ZW-0205

19° 59,720
28° 56,005

Mbembasi

Es ist kaum mehr als eine Straßenkreuzung erkennbar.
 

ZW-0206

19° 58,279
28° 58,125

Abzweig
Fort Rixon

Für den Besuch zweier Ruinenanlagen empfiehlt sich ein Abstecher ins einsame Hinterland. Die folgenden Pisten sind unter normalen Umständen gut befahrbar, somit auch für normale Fahrzeuge.
Wer auf den Abstecher verzichtet, setzt mit Punkt 0207 fort.
 

  • Kaum ist man von der Hauptroute abgebogen, wird die Landschaft malerisch afrikanisch: zerstreute, einfache, aber gepflegte Rundhüttensiedlungen in der Nähe von kleinen Ackerflächen wechseln sich mit schöner Savannenlandschaft ab.

ZW-0206-1

20° 00,548
29° 15,891

Abzweig
Fort Rixon

  • In der Nähe des kleinen Ort befinden sich die wahrscheinlich kläglichen Mauerreste eines ehemaligen Forts, doch aufgrund fehlender Hinweise konnten wir die genaue Lage nicht lokalisieren.
    Kurz nach dem Abzweig folgen ein paar weitere Abzweige, wir folgen der deutlich ausgeprägten Piste nach Nordost.
    Die Strecke ist weiterhin absolut einsam, beidseitig der Piste begleitet uns nun dichter Wald.

ZW-0206-2

19° 56,513
29° 19,859

Dhlo Dhlo Ruinen

  • Der Abzweig zu den Dhlo Dhlo - Ruinen ist gut ausgeschildert. Dorthin führt ein 1 km langer, schmaler Feldweg. Der Eintritt zu der Anlage kostet wieder stolze 10 US$ / Person, dafür bekommt man vom Wärter (falls man nicht in der Mittagszeit kommt und er seine längere Siesta hält) zuerst im Museum anhand des eindrucksvollen Modells eine ausführliche geschichtliche Einführung und im anschließenden Rundgang weitere Informationen.
    Grundsätzlich darf man sich von den Mauerresten nicht allzu viel erwarten, schließlich  wurde die Anlage nach ihrer Entdeckung auf der Suche nach Gold stark geplündert und zerstört, was aber zählt ist, ist in erster Linie die herrliche Lage in der wunderschöner, einsamer Landschaft.

              
 

ZW-0206-3

19° 51,427
29° 22,702

Abzweig
Nalatale Ruinen

  • Wir erreichen an einer T-Kreuzung die Verbindungsstrecke zwischen Shangani und Greystone. Grob10 km weiter südlich von hier aus sollten die Nalatale Ruinen liegen. Da es jedoch in der Umgebung keinerlei Hinweisschilder gibt, haben wir nach einiger Zeit die Suche erfolglos aufgegeben. Vor allem zeigt die nach Süden führende Piste zurzeit ein grausames Wellblechmuster.
    Also zurück zum Abzweig und wieder auf brauchbarer Piste Richtung Norden.

ZW-0207

19° 46,676
29° 21,706

Shangani

Wir erreichen wieder die A5. Shangani besteht wiederum nur aus einer Ansammlung von ein paar Gebäuden um die Kreuzung herum.
Die Strecke bis Gweru führ durch eine offene Graslandschaft mit lockerem Bestand an einzelnen Büschen oder niedrigen Bäumen.
 

ZW-0208

19° 34,534
29° 43,805

Mautstelle

Für PKW fällt die Gebühr von 1 US$ an.
 

ZW-0209

19° 30,929
29° 46,879

Abzweig

Eine 6 km lange, teilweise ruppige Piste führt zur Antilope Game Lodge (siehe Camping-Info)
 

ZW-0210

19° 27,939
29° 48,733

Gweru (Süd)

Die A5 endet an einem großen Kreisverkehr im Süden der Stadt. Geradeaus geht es ins Zentrum.
In Gweru fallen zunächst wieder die überbreiten Straßen auf. Es gibt alle Versorgungsmöglichkeiten, ansonsten bietet der Ort fürs Auge kaum etwas. Selbst die wenigen Überreste an Kolonialbauten konnten uns nicht überzeugen.
Der Ort ist ein Knotenpunkt aus immerhin sechs Straßen, trotzdem gibt es wieder keinerlei Richtungshinweise, so dass man sich nach der Himmelrichtung orientieren muss.

Wer auf die Besichtigung des Ortes verzichtet, hält sich hier rechts und gelangt auf einem Bypass zum nächsten Punkt.
 

ZW-0211

19° 27,443
29° 50,015

Gweru (Ost)

Wir befinden uns nun auf der A17, die uns weiter nach Osten bringt und zwar auf dem gut 1400 m hohen Gebirgszug, der sich quer über den Süden von Zimbabwe hinwegzieht. Auf beiden Seiten begleitet uns großenteils Baum bestandenes Brachland, in dem sich nur vereinzelt kleine Maisfelder mit ein paar dazu gehörenden Rundhütten zeigen.
 

ZW-0212

19° 21,249
30° 03,226

Mautstation

Die Gebühr beträgt auch hier wie überall 1 US$.
 

ZW-0213

19° 20,725
30° 11,273

Lalapansi

An einer Straßenkreuzung wieder ein Polizeiposten, von der eigentlichen Ansiedlung ist von der A17 aus nichts zu sehen.
 

ZW-0214

19° 17,845
30° 32,056

Mvuma (Süd)

An einer T-Kreuzung erreichen wir die A4, der wir nordwärts folgen.
Wer diese Route hier an dieser Stelle abbricht, um z. B. unsere Route 03 (in umgekehrter Richtung) weiter zu befahren, findet im nächsten Punkt Richtung Mvuma noch eine gute Versorgungsmöglichkeit.
 

ZW-0215

19° 16,605
30° 32,566

ZP

Große REDAN-Tankstelle mit Laden, sowie verschiedene, auf jeden Fall optisch ansprechende Imbiss-Buden.
 

ZW-0216

19° 01,199
30° 53,986

Chivhu

50 km später erreicht man den Knotenpunkt Chivhu.
 

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