Code |
GPS (
N / E ) |
Beschreibung |
Erläuterungen |
Fotos |
TN0501 |
34° 25,187
08° 47,067
|
Gafsa
(KV Uhrturm) |
Wir verlassen den Ort auf der NR3
Richtung Tozeur.
|
TN0502 |
34°
25,395
08° 45,706 |
Abzweig
C201 (Moulares)
bzw.
Variante (Metlaoui) |
Wenn man sich für die unten
beschriebene Variante entschieden hat, bleibt man zunächst auf der RN3
Richtung Metlaoui.
Für die leichte Strecke
biegt man hier auf die RC 201 nach Moulares ab. Spätestens ab jetzt merkt man, wenn man vom Norden kommt, dass sich Landschaft und
Vegetation nun wüstenmäßig entwickelt. Die Bergketten sind fast kahl und man
durchquert mit Büschel durchsetzte Sand- und Steinflächen. Die gute
Teerstraße erklimmt in schön geschwungenen Serpentinen eine ca. 450 m
hohe Fläche.
Bald erkennt man die ersten riesigen Abraumhalden der Phosphat-Gewinnung.
|
|
TN0503 |
34°
28,872
08° 21,930 |
ZP |
Abzweig C112 (Nord)
|
TN0504 |
34°
28,699
08° 20,777 |
ZP |
Abzweig C112 (Süd)
|
TN0505 |
34°
29,480
08° 16,033 |
Moulares
(Uhrturm) |
Reizloser Bergwerkort, wir biegen
links Richtung Redeyef ab. Die Straße ist nun eher ruppig.
|
TN0506 |
34°
23,066
08° 09,233 |
Redeyef |
Ebenfalls touristisch uninteressanter
Bergwerkort, man biegt scharf rechts Richtung Bahnhof / Tamerza ab.
|
TN0507 |
34°
24,811
08° 06,999 |
ZP |
Abzweig zu einer Werkspiste
|
TN0508 |
34°
24,496
07° 59,069 |
ZP |
Abzweig Grenzstation Algerien
|
TN0509 |
34°
24,347
07° 58,324 |
Abzweig Mides /
Tamerza |
Bevor wir nach Tamerza abbiegen,
folgen wir zuerst der sehr lohnenden Stichstraße nach Mides.
|
TN0510 |
34°
24,427
07° 55,228 |
Mides(***) |
Malerische Oase in einer traumhaften
Canyon-Landschaft!
Der alte Ortskern liegt imposant auf einem Felsrücken, der fast
vollständig von tiefen Schluchten umgeben ist. Man sollte unbedingt
sowohl zum westlichen als auch östlichen Ende gehen, auf beiden Seiten
bieten sich am Ende grandiose Ausblicke!
Bei unserem Besuch im August 2009 waren wir die einzigen Besucher, mit
der Folge, dass wir ziemlich von der Händlerschaft in Beschlag genommen
wurden. In einem ruhigen Moment konnten wir uns dann die Sorgen der
Shop- und Barbesitzer anhören. Sie klagen massiv darüber, dass Mides
angeblich komplett von der Tourenliste der örtlichen Reiseveranstalter
gestrichen wurde. Sogar von Betrug und Unterschlagung durch die Fahrer
der Reiseagenturen war die Rede.
Zurück zu Punkt TN05098
|
TN0511 |
34°
23,364
07° 56,876 |
Alt-Tamerza (*) |
Nach wie vor sehenswertes
Ruinenfeld unterhalb des riesigen Hotelanlage. Das alte Dorf wurde 1969
verlassen und die Lehmwände lösen sich seither beständig auf. Seit
einiger Zeit beginnt man augenscheinlich mit der Renovierung, zumindest
die Wände entlang der Gassen werden teilweise neu (und diesmal mit
Mörtel) wieder aufgebaut. Das ganze Gelände wird nachts indirekt
beleuchtet, damit die Hotelgäste auch was Schönes sehen.
.
|
TN0512 |
34°
23,178
07° 55,954 |
Tamerza /
Abzweig Hotel bzw. Cascade |
Ein Stück weiter das neue Tamerza, inzwischen schon ein großer,
geschäftiger Ort und sehr touristisch.
In der Oase kann man einen kleineren Wasserfall bewundern (von diesem
Punkt aus auf der nach Süden abbiegenden Straße ca. 500 folgen).
Die weiterführende Straße
verläuft nördlich der Oase, wer will, kann auch einen gepflasterten Weg
direkt durch die Oase nehmen (am Ortsende geradeaus halten) und sich
dann vielleicht wieder aufsammeln lassen.
Dieser Weg (siehe auch
Campinginformationen) ist zwar nicht für Fahrzeuge gesperrt, aber
sinnvollerweise nur für Fußgänger gedacht.
Beide Möglichkeiten treffen an der neuen, hohen Betonbrücke über das
Qued wieder zusammen. Hier auch der kurze Abzweig zum Wasserfall.
|
TN0513 |
34° 22,626
07° 54,758 |
Grand Cascade |
Die Zufahrt kostet nun 1
TD Parkplatzgebühr und der Rummel (bei unserem Besuch allerdings fast
ausschließlich einheimische Besucher) ist immens.
Jedes Jahr mehr
Souvenirbuden, dazu auch unseriöse Verkäufer, die einem lebendige
Echsen andrehen wollen (z. T. mit den Füßen aneinander gebunden, damit
sie nicht weglaufen können und vor allem, was soll man damit?), so dass der Wasserfall
als eigentliche Sehenswürdigkeit schon fast in den Hintergrund tritt. |
|
TN0514 |
34°
21,252
07° 53,719 |
ZP |
Abzweig Piste
|
TN0515 |
34°
19,051
07° 55,958 |
Chbika(*)
(Abzweig) |
Hauptsehenswürdigkeit dieser Oase ist
der kleine, aber sehenswerte Canyon, durch den (leider größtenteils in
Steinmauern eingefasst) ein Bach fließt. Am Ende des Spazierweges ein
Badebecken.
|
|
TN0516 |
34°
13,128
08° 00,279 |
ZP |
Die Straße überquert nun etwa 20 km
lang die östlichen Ausläufer des Chott el Gharsa, einem weitgehend
ausgetrockneten Salzsee. Bemerkenswert ist die Tatsache, dass man
sich - im Gegensatz zum Chott el Jerid - hier eine Zeit lang tatsächlich
unter dem Meeresspiegel befindet (laut GPS ca. -20 m)
|
|
TN0517 |
34°
07,830
08° 05,038 |
ZP |
Abzweig
|
TN0518 |
34°
02,319
08° 08,611 |
ZP |
Abzweig einer Direktverbindung nach
El Hamma
|
TN0519 |
34°
00,606
08° 10,753 |
Kreuzung |
Wir treffen wieder auf die RN3 und
biegen Richtung Tozeur ab.
|
TN0520 |
34° 59,851
08° 10,240 |
El Hamma du Jerid |
(Der
Campingplatz ist weiterhin und vsl. für unabsehbare Zeit geschlossen,
ebenso wie der in Degache)
Wer möchte, kann von hier auch auch über Degache nach Tozeur fahren.
|
TN0521 |
33°
55,443
08° 08,225 |
Tozeur (*) - Ost |
Von der Bauweise her sehenswerter Ort
und Haupttouristenzentrum Westtunesiens. Alle Versorgungsmöglichkeiten.
Zwei Campingplätze (siehe Campinginformationen).
Tipp:
Wenn man vom Hotel L'Oasis aus direkt am Oasenrand entlang bis zum westlichen Ende fährt, erreicht man den
neuen schaurig-schönen Vergnügungspark "Liebespark", der schon wieder so
schräg ist, dass man ihn ansehen sollte.
Direkt davor ein kleines
Naturbadebecken, in das 25 ° warmes Wasser durch zwei Rohre strömt.
|
Pistenvariante über Ayoun und die
Rommelpiste nach Redeyef |
TN05A01 |
34°
18,945
08° 24,106 |
Metlaoui |
Dazu bleiben wir zuerst auf der RN3,
bis wir Metlaoui erreichen.
Abzweig zur C122, auf der man über Moulares ebenfalls nach Redeyef
kommen könnte.
Wir fahren aber noch etwa 2,5 km auf der P3 weiter.
|
TN05A02 |
34°
18,564
08° 22,637 |
Abzweig |
schräg rechts auf eine schmale
Teerstraße abbiegen.
|
TN05A03 |
34°
19,595
08° 21,172 |
Abzweig |
Wir verlassen die Teerstraße und
fahren geradeaus weiter auf einer Piste, die uns Richtung Seldjaschlucht
bringt. |
TN05A04 |
34° 19,963
08° 20,332 |
nahe
Seldja-Schlucht |
Die Piste endet bei einem Gehöft
oberhalb des Flussbettes. Deshalb biegen wir schon vorher links ab und
erreichen so das immense Kies-Delta südlich der Schlucht. Dieses Delta
ist durchzogen von jeder Menge Spuren, so dass davon ausgegangen werden
kann, dass man bei günstigen Bedingungen wohl auch mit
geländegängigen Fahrzeugen bis zum Schluchteingang fahren kann.
Uns versperrte allerdings ein Fluss, der sich aufgrund verschiedener
heftiger Gewitter kurzfristig gebildet hatte, die Weiterfahrt.
Zurück zu Punkt TN05A03. Wir folgen
der Teerstraße nach Westen und überqueren das meist trockene Delta .
|
|
TN05A05 |
34° 19,599
08° 19,369 |
Richet Eunaam |
Die andere Seite des Deltas ist
erreicht. Auch von aus gibt es Möglichkeiten, nahe an den
Schluchteingang zu kommen.
Wir durchqueren den einfachen Ort |
TN05A06 |
34° 18,620
08° 16,432 |
Polizeiposten |
Die Straße wendet sich nach Süden.
|
TN05A07 |
34° 18,104
08° 16,445 |
Kreuzung |
rechts mit der Teerstraße abbiegen,
die geradeaus führende Piste endet nach einiger Zeit.
Weiter geht es nach Westen, zuerst durch unscheinbare Büschelwüste,
später werden die ersten Versuche landwirtschaftlicher Nutzung
erkennbar.
|
TN05A08 |
34° 16,827
08° 08,590 |
Ayoun - Süd |
scharf nach Norden
abbiegen.
|
TN05A09 |
34° 18,532
08° 07,973 |
Ayoun
Abzweig Piste |
Der bisherige Abzweig befand sich
genau in der Linkskurve, doch dieser ist weggespült, so dass wir bereits
50 m vorher genau nach Osten auf eine unscheinbare Piste abbiegen.
|
TN05A10 |
34° 18,592
08° 09,025 |
Kreuzung |
schräg links abbiegen.
|
TN05A11 |
34°
22,838
08° 09,098 |
Abzweig |
vor einem Gehöft an einer Gabelung
rechts halten.
|
TN05A12 |
34°
19,224
08° 09,857 |
Abzweig |
Wir nehmen die nach Norden führende
Piste.
|
TN05A13 |
34°
19,599
08° 10,473 |
Rommelpiste |
400 m weiter erreichen wir einen
Bergeinschnitt und damit den eigentlichen Beginn der Rommelpiste.
Gleich zu Beginn gibt es zwei kritische Stellen, eine etwas
rustikale Überquerung eines felsigen Bergrückens und wenige Meter später
eine wohl seit einiger Zeit eingestürzte Brücke, die Engstelle kann
allerdings bis jetzt noch mit kleineren Fahrzeugen umfahren werden.
Danach beginnt das Pistenband aus Beton, das sich sofort ungewöhnlich
steil den Berg hinaufwindet.
|
|
TN05A14 |
34°
20,093
08° 11,263 |
ZP |
Die Piste schwenkt nach Nordwest um
und geht ebenso steil weiter. Das kann - vor allem im Hochsommer - für
das Fahrzeug durchaus zu einer erheblichen Belastung führen.
Sicherheitshalber sollte man deshalb vor dem Anstieg zumindest die
Klimaanlage ausschalten.
|
|
TN05A15 |
34°
20,957
08° 10,786 |
ZP |
Wir haben eine kleine Zwischenfläche
erreicht, die als Rastplatz oder Erholung für das Fahrzeug dienen kann.
Nun sind es noch knappe eineinhalb Kilometer km bis zum "Gipfel".
|
TN05A16 |
34°
21,337
08° 10,627 |
Höhle
"Englischer Patient" |
In dieser etwa unterhalb der Piste
liegenden Natursteinhöhle wurden Szenen aus dem berühmten Film "Der
englische Patient" gedreht. Bei unserem Besuch im AUG 2009 lag
die Höhle verlassen da. Ob das an den hochsommerlichen Temperaturen lag,
oder ob der touristische Betrieb hier inzwischen eingestellt worden ist,
konnte nicht ermittelt werden.
|
|
TN05A17 |
34°
22,253
08° 09,922 |
Kreuzung |
Wir treffen auf eine Art
Umgehungspiste. Die weitere Strecke geradeaus nach Redeyef ist
inzwischen durch eine riesige Müllkippe blockiert, so dass man sich
sicher einen Gefallen tut, nach links auf die breite Piste abzubiegen
und in einem Halbkreis die Fahrt in den Ort fortzusetzen.
|
TN05A18 |
34°
22,855
08° 09,077 |
Redeyef |
Wir durchqueren den Ort und setzen
unsere Route mit Punkt TN0506 fort.
|