Code |
GPS (
N / E ) |
Beschreibung |
Erläuterungen |
Fotos |
TN0401 |
36° 10,513
08° 41,946
060 |
El Kef |
Wir verlassen die Stadt am westlichen
Ortausgang.
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TN0402 |
36°
09,275
08° 40,808
063 |
Abzweig
Hammam Mellêgue (*) |
Die nach schräg recht
abbiegende Straße in Höhe des Militärgeländes ist nur mit "Foret Le Kef"
ausgeschildert. Sie wird zur Zeit (März 08) als breite Teerstraße
ausgebaut, die ersten paar Kilometer sind fertig, im weiteren Verlauf
ist in nächster Zeit mit intensiven Baumaßnahmen zu rechnen.
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TN0403 |
36°
10,995
08° 34,540
064 |
Hammam Mellêgue (*) |
Nach 13 km (nicht 17 wie
bei Eckert) erreichen wir das Thermalbad.
Die Anlage ist überraschend klein und besteht nur aus dem Badehaus und
einem weiteren Wohnhaus. Das Badehaus wiederum setzt sich zusammen aus
den römischen Ruinen und den beiden - nach Geschlecht getrennten -
"Badezimmern", in denen die Besucher bei weitgehender Dunkelheit im 20
bis 30 cm hohen warmen Wasserbad sitzen.
Wie die Anlage die Massen, die
in der Hauptsaison hierher strömen, aufnehmen soll, bleibt etwas
rätselhaft.
Lohnenswert ist die Fahrt auf jeden Fall auch wegen der reizvollen
Landschaft des Qued Mellêgue.
Zurück zum Abzweig TN0402 und dann nach
rechts.
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TN0404 |
36°
09,005
08° 40,571
065 |
Kreuzung |
Man trifft auf die Umgehungsstraße
von El Kef und folgt ihr westwärts. |
TN0405 |
36°
06,844
08° 37,814
066 |
Abzweig |
Wir biegen links in die
RN17 ab.
Weiter geht es also nach Süden über
eine intensiv genutzte, aber anscheinend dünn besiedelte ca. 600 m hohe
Ebene, die am Horizont von verschiedenen Bergketten eingerahmt ist.
Etwa 20 km weiter erreicht man Tajeourine, einen netten,
geschäftigen Ort mit allen Versorgungsmöglichkeiten.
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TN0406 |
35°
51,150
08° 32,816
067 |
Kreuzung |
Wir überqueren die RN 18.
Die RN18 würde zu einem lohnenswerten Abstecher zum Table de Jugurtha
führen (den man auch von der RN17 aus in der Ferne sieht), doch auch
diesen Abstecher haben wir aus den oben genannten Gründen ausgelassen.
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TN0407 |
35°
39,341
08° 35,565
068 |
Abzweig |
Wir verlassen die Hauptroute, biegen
recht ab und erreichen nach ca. 18 km den Grenzort Haidra.
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TN0408 |
35°
33,907
08° 27,215
069 |
Haidra (*) |
Einzige Sehenswürdigkeit ist das weit
ausufernde Ausgrabungsgelände.
Hierher verirrt sich wohl sehr selten ein Tourist, obwohl die Anlage
durchaus sehenswert ist. "Begrüßt" wird man vom gut erhaltenen
Triumphbogen und wenig später wird man am Mauerrest des "Hauses der 5
Fenster" sein Fahrzeug abstellen. Hier wartet bereits der Aufseher, der
sich als Führer anbietet. Es empfiehlt sich, seine Dienste in Anspruch
zu nehmen, erstens ist man sicher sein einziger Kunde an diesem Tag,
zweitens ist das Gelände so weitläufig, dass man sich leicht
"verzettelt" und vielleicht Interessantes übersieht. Da die Besichtigung
keinen Eintritt kostet, wird man das Trinkgeld entsprechend anpassen.
Wie so oft liegt der größte Teil der Anlage noch unter Schutt begraben,
allerdings finden aktuell durch den Direktor des Louvre Ausgrabungen
statt, die gerade erst 2007 die Grundmauern einer neuen Basilika zum Vorschein brachten
(siehe Bild 2).
Für den Rückweg zur RN17 kann man
eine Abkürzung Richtung Thala nehmen.
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TN0409 |
35°
34,723
08° 40,137
070 |
Thala |
Der Ort liegt immerhin 1000
hoch und bietet alle Versorgungsmöglichkeiten.
Ab hier wird die Straße bis Kasserine zur Zeit (März 08) völlig neu
trassiert, so dass bis auf Weiteres mit umfangreichen Baumaßnahmen zu
rechnen ist.
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TN0410 |
35°
10,529
08° 47,703
071 |
Abzweig Kasserine (KV) |
Hinweis März 08:
Die Straße vom Kreisverkehr nach Kasserine ist wohl für längere Zeit
gesperrt, weil die folgende Brücke komplett erneuert wird. Man wird
weiter nördlich ins Zentrum umgeleitet.
Das Mausoleum (die wohl einzige Sehenswürdigkeit der Stadt) kann man
bereits vom Kreisverkehr aus sehen. Für eine Besichtigung muss man also
die Straßensperrung ignorieren und ca. 350 m weiter fahren.
Hinweis:
Die bei Eckert angeführte Jugendherberge (mit Campingmöglichkeit), die
in der Nähe des Mausoleums liegen müsste, konnte
von uns nicht gefunden werden.
Weiter geht es in südwestlicher
Richtung. Kurz danach das
Ausgrabungsgelände Cillium mit wenig beeindruckenden Resten.
Gute und breite Teerstraße bis Feriana
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TN0411 |
34°
56,843
08° 34,138
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Feriana |
Mittelgroßer Ort. Die restlichen gut 80 km
Teerstraße sind zur Zeit noch
eher ruppig.
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TN0412 |
34° 25,187
08° 47,067 |
Gafsa
(Uhrturm-KV) |
Wenn man 400 m in südlicher Richtung
weiterfährt, endet die Straße auf einem lang gestreckten Platz mit
Parkmöglichkeit. Von hier aus lässt sich die Stadt mit den
überschaubaren Sehenswürdigkeiten gut besichtigen.
Am eindruckvollsten noch die römischen Badebecken im
Zentrum. Die Kasbah eher uninteressant.
Die Rue Ali Belhaouane dient als
geschäftige Einkaufsstraße mit ganz abwechslungsreichen einheimischen
Warenangebot.
2 Campingplätze Al Hassan und La Galia (siehe
Campinginformationen), vom Parkplatz aus beschildert
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