Code |
GPS (
N / E ) |
Beschreibung |
Erläuterungen |
Fotos |
TN0301 |
36°
57,110
08° 45,578
049 |
Tabarka
KV Ost |
Wir verlassen Tabarka am Kreisverkehr
im Osten (mit Tankstelle) Richtung Jendouba.
Vorbei an eher ärmlichen Siedlungen steigt die gute Teerstraße in vielen
Windungen ständig an und die landwirtschaftlichen Flächen weichen einem
dichter werdendem Nadelwald.
Am Wegesrand viele Straßenverkäufer mit Baumsprösslingen und wenig
interessantem Kunsthandwerk.
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TN0302 |
050 |
Babouch |
Grenznaher Ort mit Übergang nach
Algerien.
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TN0303 |
36° 46,405
08° 41,532
051 |
Ain Draham |
Geschäftiger Ort in 725 m Höhe mit
allen Versorgungsmöglichkeiten. Viele Souvenirstände, die aber mehr dem
einheimischen Geschmack entsprechen.
Hinweis: Die bei
Eckert aufgeführte Campingmöglichkeit in einem Jugendcamp ca. 3 km
südlich des Ortes existiert offensichtlich nicht mehr.
Ein paar km weiter ein schlossartiges Luxushotel, das aber auch schon
etwas heruntergewirtschaftet aussieht.
Beim Abzweig in östlich gelegene Beni M'Tir haben wir die Passhöhe
erreicht.
Hinweis: Die in der
Reise Know How Karte angedeutete Schnellstraße über
M'Tit existiert in dieser Ausprägung nicht.
Nun senkt sich die Straße wieder in
eine weite, sanfte Hügellandschaft mit intensiver landwirtschaftlicher
Nutzung. Mächtige Eukalyptusalleen säumen die Straße.
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TN0304 |
36° 32,414
08° 44,266
052 |
Abzweig
Bulla Regia |
Ostwärts abbiegen. |
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TN0305 |
36° 33,414
08° 45,264
053 |
Bulla Regia (***) |
Auch wenn dieser Ort weit ab von den
üblichen Touristenrouten liegt, ist eine Besichtigung unbedingt
lohnenswert.
Neben den eh schon eindrucksvollen überirdischen Ruinen sind vor allem
die ausgesprochen abwechslungsreichen Bodenmosaike zu bewundern, die
sich über viele hundert m² noch im Originalzustand befinden.
Besonders eindrucksvoll sind dabei die Paläste im Norden der
Ausgrabungsstätte.
Hinweis: Das Museum
ist seit Jahren geschlossen.
Hinweis: Evt. kann
man auf dem (nachts geschlossenen) Parkplatz
campieren.
Eintritt: 4TD/Person, 1 TD Foto
Zurück zum Abzweig bei TN0304.
Wir überqueren die RN17 und fahren in
westlicher Richtung weiter. Die Straße wird z. Zt. (März 08) neu
trassiert, es finden deshalb umfangreiche Baumaßnahmen statt.
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TN0306 |
36° 29,415
08° 34,640
054 |
Chemtou (*)
Museum |
Wir verlassen die C59 und biegen in
gerader Richtung auf eine Piste ab, die uns zum Ausgrabungsgebiet vom
Chemtou führt.
Erste Station ist sinnvollerweise das ausgesprochen sehenswerte Museum
(**). Es veranschaulicht eindrucksvoll die Geschichte der Umgebung.
Die Ruinen der Bauwerke werden einen weniger beeindrucken, lohnenswert
ist die Besichtigung der Anlage allemal vor dem Hintergrund, dass hier
in den Steinbrüchen vor 2000 Jahren eine fast schon industrielle
Gewinnung und anschließende Bearbeitung von Marmor zu besichtigen ist.
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TN0307 |
36° 29,349
08° 34,265
055 |
Furt |
Inzwischen hat man über das Qued
Medjerda ein niedrige Betonbrücke (welch ein Unterschied zur
Römerbrücke!) gebaut, so dass allen Fahrzeugen eine Überquerung des
Flusses möglich ist.
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TN0308 |
36° 27,960
08° 34,140
056 |
Kreuzung RN6 |
Wir treffen auf die Straße von
Jendouba zur algerischen Grenze und folgen ihr westwärts für knapp einen
Kilometer.
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TN0309 |
36° 28,069
08° 33,162
057 |
Qued Melliz
Abzweig El Kef |
In Ortsmitte (beschildert El Kef)
biegen wir links und kurz darauf bei einem Stoppschild wieder links ab
und folgen der RC72.
Sie führt durch eine saftig grüne, ausgesprochen einsame
Hügelland-schaft, während sie langsam ansteigt und schließlich eine
Hochebene in ca. 500 m Höhe erreicht.
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TN0310 |
36° 20,401
08° 34,782
059 |
Touiret |
Die Reise Know How Karte weist
auch hier gewisse Ungenauigkeiten auf, denn die RC72 und die RC 173
kreuzen sich im Ort.
Wir biegen also bei der ersten Kreuzung nördlich des Ortes schräg rechts Richtung El Kef ab
und dann bei einer weiteren Kreuzung außerhalb des Ortes links
(Polizeiposten).
Die gute Teerstraße führt weiter durch eine unerwartet einsame Gegend
mit vielen Pinienwäldern.
Einige Zeit später zeigt sich der zerklüftete, breite Canyon des Queds
Mellegue und die Straße zieht in vielen Windungen bis zum gut 200 m
tiefer liegenden Fluss hinunter. Der in der Reise Know How Karte
eingezeichnete riesige Stausee existiert in dieser Form jedenfalls nicht
und man überquert mittels einer normalen Brücke das Gewässer. Nun steigt
die Straße wieder an und man nähert sich El Kef.
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TN0311 |
36° 10,513
08° 41,946
060 |
El Kef-Ost |
links abbiegen Richtung Zentrum
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TN0312 |
36° 10,816
08° 42,663
062 |
El Kef
Zentrum |
Das
kleine Städtchen liegt auf den ersten Blick malerisch auf einer
Bergkuppe, das innere Stadtbild ist aber eher trist. Touristisch
interessant ist die mächtig Burganlage (gegen Trinkgeld zu besichtigen),
von der man einen schönen Überblick in die Umgebung hat, sowie der
unterhalb liegende nette Platz vor der Sidi Bou Makhlouf Moschee. Die
Altstadt bietet u. E. so gut wie gar keinen Flair, nur die Rue H. Karma
vom Markt zur Kasbah hinauf lohnt einen Besuch.
Das Ausgrabungsgelände Sicca Veneria war im März 08 geschlossen.
Hoteltipp: Les Pins (siehe Campinginformationen, 061)
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