Code |
GPS (
N / E ) |
Beschreibung |
Erläuterungen |
Fotos |
TN0201 |
37°
16,009
09° 51,501
036 |
Bizerte-West
(=Abzweig Ras Angela) |
Wir verlassen die Stadt zunächst auf
der RN11.
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TN0202 |
37° 14,663
09° 45,583
037 |
Abzweig
Sejenane |
Nun biegen wir schräg rechts
auf die RC51 ab. Im weiteren Verlauf richten wir uns immer nach der
Ausschilderung "Sejenane". Die beschauliche Teerstraße führt durch eine
- im Frühling - saftig grüne Hügellandschaft, vorbei am Ichkeul See.
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TN0203 |
37° 11,685
09° 34,991
038 |
Abzweig |
Wiederum rechts abbiegen.
Vor uns türmen sich die ersten Bergketten auf, während die weiterhin
gute Straße durch dichte Eukalyptus- und Kiefernwälder eine Anhöhe
erklimmt. Laut Reise Know How - Karte müsste man direkt am Sejane
Stausee vorbeikommen, doch der Routenverlauf stimmt hier und auch im
weiteren Teil nicht so recht.
Generell soll die Strecke Bizerte - Tabarka wohl anscheinend breit
ausgebaut werden, jedenfalls sind umfangreiche Trassierungsarbeiten im
Gange.
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TN0204 |
37° 09,114
09° 16,558
039 |
Abzweig
Cap Serrat |
Wir biegen erneut nach rechts
Richtung Cap Serrat ab. Die Straße bis zum Cap ist ursprünglich geteert,
inzwischen allerdings schwer in Mitleidenschaft gezogen worden und
stellenweise sehr schlecht in Form. Das hat wohl drei Gründe: Erstens ist
auch im Bereich des Cap Serrat zur Zeit ein riesiges Staudammprojekt in
Arbeit, gleichzeitig wird deshalb (oder zusätzlich?) ein großer Teil des
herrlichen Eukalyptuswaldes gefällt, so dass im Moment eine Vielzahl von
Schwerlastfahrzeugen unterwegs ist. Schließlich wird gerade eine
Wasserpipeline verlegt.
Nach der Baustelle allerdings kehr Ruhe ein und man durchquert eine
(wohl nur in der Nebensaison) fast schon biblische Landschaft, saftig
grüne Wiesen, auf denn Kühe weiden, daneben mächtige Eukalytusbäume.
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TN0205 |
37°
12,786
09° 13,230
042 |
Abzweig
Sidi Mechrig |
Hier biegt die Piste nach Sidi
Mechrig ab.
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TN0206 |
37°
12,944
09° 13,036
040 |
Abzweig
Leuchtturm |
Eckert bietet diese Piste bis hinauf
zum Leuchtturm noch als 4x4-Tipp an. Inzwischen ist der Weg aber in so
einem grauenhaften Zustand, dass man ihn auch nicht mehr
Allradfahrzeugen empfehlen kann.
Im Übrigen ist der Leuchtturm inzwischen auch an die Elektrizität
angeschlossen worden.
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TN0207 |
37°
13,106
09° 13,348
041 |
Cap Serrat (*) |
Ein herrliches Fleckchen, auch noch
weitgehend unberührt. und in der Nebensaison verlassen, nur zwei kleine
Restaurants warten auf Kundschaft.
Für die direkte Weiterfahrt nach Sidi Mechrig
zurück zu Punkt TN0205 .
Hier bei einem ummauerten Gehöft
westwärts abbiegen.
Die meist brauchbare Piste führt zunächst noch durch verschiedene
Ansiedlungen und landwirtschaftliche Flächen. Etwa in der Mitte der
Strecke verläuft sie nahe dem Meer durch eine eher unwirtliche
Steinwüste. Hier auch einige sandige Passagen.
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TN0208 |
37°
09,714
09° 07,428
043 |
Sidi Mechrig |
Ein paar Häuser im Bereich des
Fischereihafens, ansonsten gibt es nur das gleichnamige Hotel neben der
Garde National. Kein direkter Strandzugang. Blick auf die wenigen
Säulenreste des römischen Hafens.
Die jetzt folgende meist gute, manchmal etwas löcherige Teerstraße überquert
durch dichte Eukalyptus- bzw. Kiefernwälder einen Bergrücken und trifft
dann auf ein fruchtbares Quertal.
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TN0209 |
37°
04,498
09° 08,238
044 |
Kreuzung
mit RN7 |
In Höhe des Ortes Tamra treffen wir
auf die RN7 und biegen westwärts ab. Ab nun sehr gut und breit
ausgebaute Teerstraße.
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TN0210 |
36°
58,529
09° 04,864
045 |
Nefza |
Quirliger Ort mit großem
Mittwochsmarkt.
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TN0211 |
36°
57,846
09° 00,667
046 |
Abzweig
Zouaraa |
Lohnender Abzweig zum Plage Zouaraa.
Das schmale Teersträßchen führt in munterem Auf und Ab durch niedrigen
Fichtenwald.
Kurz vor Erreichen des Strand der Abzweig zur Talsperre Sidi el Barrak,
doch dieser Weg ist gesperrt.
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TN0212 |
37°
01,609
08° 54,688
047 |
Plage Zouaraa |
Der - zur Nebensaison - absolute
Traumstrand! Kilometerweise herrlicher Sand und bis jetzt so gut wie
ohne Infrastruktur. Der bei Eckert angedeutete Ausbau zum riesigen
Ferienzentrum schlummert (hoffentlich bis in alle Zeiten) wohl noch in
der Phantasie der Planer.
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TN0213 |
36°
57,110
08° 45,578
049 |
Tabarka |
Überschaubares Städtchen, das an
manchen Stellen schon etwas fertig wirkt.
Im Zentrum außerdem zwei riesige Gebäudekomplexe, die augenscheinlich
langsam zu Bauruinen zu verkommen scheinen
Lohnenswert die Fahrt zur weithin sichtbaren Genuesenfestung. Sie ist
zur Zeit offiziell geschlossen, da umfangreiche Baumaßnahmen notwendig
sind (das Südost-Eck droht abzusacken). Später soll ein Museum
eingerichtet werden.
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