Flagge Südafrika

Südafrika

Route 24

© K. Friedl - WWW.OFFROAD-REISEN.COM - Stand: 02.12.2012

Durban - Ballito - Stanger - Gingindlovu - Eshowe - Empangeni - Richards Bay - St. Lucia -
Hluhluwe / Imfolozi G. R.(*) - Mkuze - Mkhuzi G. R. (***) - Pongola - Piet Retief


Grundsätzliches:

Auch hier ist logischerweise die Autobahnverbindung (N2) die schnellste Verbindung nach Norden Richtung Richards Bay. Wir wählen aber bewusst wieder die gemütliche Fahrt über die Landstraße, wobei auch diese landschaftlich keine Besonderheiten bieten kann.

Die Route wurde zuletzt im Jahr befahren.

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 Die GPS-Daten werden im Format xx° mm,mmm (WGS84) dargestellt.

Code

GPS ( S / E )

Beschreibung

Erläuterungen / Fotos

ZA-2401

29° 50,310
31° 01,795

Durban

Wir verlassen die Stadt an einer Kreuzung im Nordosten, in Sichtweite zum WM-Stadion von 2010, und folgen der M4, die zunächst als 6-spurige Autobahn ausgebaut ist. Sie durchquert zunächst vornehme Vororte, wird später 4-sprurig, bis sie in eine gemütliche Landstraße mündet. Bis Ballito lassen sich immer wieder schöne Ausblicke auf die oft einsamen schönen Sandstrände gewinnen.
 

ZA-2402

29° 31,652
31° 12,216

Ballito

Erster größere Ort, der sich einen Hang zum Meer hinunterzieht und sich zu einem prosperierenden Ferienort entwickelt hat. Leider mit dem Nachteil, dass die Küstenlinie inzwischen schon weitgehend  mit Betonbauten zugepflastert ist.
Campingplatz (siehe Campinginfo)
Die Straße M4 wendet sich nun weg von der Küste, überquert die Autobahn bis sie an der Kreuzung zur R102 endet.
 

ZA-2403

29° 30,074
31° 11,527

auf R102

Wir biegen rechts auf die R102 ab. Die Landschaft ist weiterhin leicht hügelig und dicht bewachsen. Links und rechts zahlreiche Siedlungen mit einfachen, unverputzten Steinhäusern.
 

ZA-2404

29° 20,293
31° 18,269

Stanger

Wie im Reiseführer trefflich beschrieben, kein Ort zum Verweilen, aber mit guten Versorgungsmöglichkeiten.
Im Gegensatz zu vorher passieren wir nun weite, fast unbewohnte Agrarflächen.
 

ZA-2405

29° 12,866
31° 24,153

Abzweig
Harold Johnson N. R.

Ein Besuch des Harold Johnson N. R. lohnt nur bedingt.

4
Wir biegen dazu rechts auf eine Piste ab, die sich kurz darauf teilt. Wir biegen scharf links ab und folgen dem sehr rustikalen Feldweg (für Wohnmobile eher ungeeignet) bis zum Eingang

ZA-2405a

29° 12,452
31° 25,215

Harold Johnson N. R

4
Das Nature Reserve fristet augenscheinlich ein ziemliches Schattendasein. Ganz unverdient schein das nicht zu sein, denn allzu viel gibt es wirklich nicht zusehen. Es ist zwar alles nett eingerichtet, aber die Besichtigungsmöglichkeiten erstrecken sich auf zwei kurze Wanderpfade (knapp 2 und 5 km lang), die aber vielfach durch dichten Wald führen, in dem höchsten die Vielfalt der gut dokumentierten Baumarten Interesse erweckt. Mit der Tierwelt schaut es eher bescheiden aus: außer einer Gruppe (fast) streichelzahmer Zebras und zwei Impalas war nicht viel mehr los.
Das kleine, sehr bescheidene Cultural Museum liegt i. Ü. direkt im Eingangsbereich, neben dem einfachen Campingplatz.
Wir waren allein, es hat sich keiner für ein Eintrittsgeld interessiert.

Zurück zur R102 und weiter nach Norden.

ZA-2406

29° 10,000
31° 26,424

Abzweig Mandini


 

ZA-2407

29° 01,888
31° 35,447

Kreuzung

Die R102 trifft bei einer T-Kreuzung auf die R66. Hier die Möglichkeit zum Abstecher in das Amatikulu Nature Reserve

4
Dazu folgen wir der R66 ein kurzes Stück nach Südost  und biegen dann auf die N2 Richtung Stanger ab. Bereits bei der nächsten Ausfahrt verlässt man die Autobahn und biegt nach links / Osten ab. Ab da ist das Reservat ausgeschildert. Im Reservat einfacher Campingplatz (siehe Camping-Info).
Für die Rückfahrt auf dem gleichen Weg ist zu beachten, dass auch nur für die eine Autobahnausfahrt die Mautgebühr für den ganzen Streckenabschnitt fällig wird (13 R)

Ansonsten folgen wir der R102 / R66 nordwärts.
 

ZA-2408

29° 01,340
31° 35,267

Gingindlovu

Wir lassen die R102 rechts abbiegen und folgen nun weiterhin der R66.
Die Straße gewinnt leicht an Höhe und führt durch eine freundliche Landschaft.
 

ZA-2409

28° 53,434
31° 28,787

Eshowe

Der ansonsten etwas gesichtlose Ort (alle Versorgungsmöglichkeiten) weist zwei empfehlenswerte Sehenswürdigkeiten auf, den Museumskomplex im alten Fort und den Baumkronenweg.
 

ZA-2409a

28° 54,226
31° 26,847

Eshowe
Museum

4
Die Sehenswürdigkeiten sind zwar alle am Ortsanfang gut ausgeschildert, doch werden die Hinweise dann immer spärlicher, so dass neben stehende Daten hilfreich sein können.
Das Museum im Fort Nongqai besteht nur aus zwei Flügeln, in dem einem sind kunsthandwerkliche Dinge ausgeschildert, in dem anderen nimmt das Kriegsgeschehen im dem Kampf der Zulu gegen die Engländer den meisten Raum ein (Eintritt 25 R / P.).
Im Korbmuseum auf gleichem Gelände erhält man einen eindrucksvollen Überblick über die Flechtkunst und die Töpferei. Es gibt ebenfall noch ein Schmetterlingshaus (extra Eintritt)

Zum Baumkronenweg folge man den Hinweisschildern

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ZA-2410

28° 46,535
31° 31,083

Abzweig Shakaland

Wer eine perfekte Show über die Kultur und das Leben der Zulu erleben möchte, besuche das Shakaland.
 

ZA-2410a

28° 46,783
31° 28,881

Shakaland

4
Natürlich sind solche Shows unserer Meinung nach immer kritisch zu hinterfragen und wir haben Verständnis, wenn sich Leute die mehr oder weniger künstliche Zurschaustellung nicht antun wollen.
Auf der anderen Seite bekommt man zumindest ein groben Überblick über Sitten und Gebräuche und wir müssen ohne Wenn und Aber zugestehen, dass die Darbietung absolut perfekt und mit offensichtlicher, nicht gespielter Freude präsentiert wurde.
Die Angaben im Reiseführer dürfen wie folgt aktualisiert werden:
Das Komplettprogramm startet täglich um 11.00 und 12.30 Uhr. Es dauert knapp drei Stunden und beinhaltet eine etwa 30-minütige, perfekt inszenierte Tanzvorführung, ein ausgesprochen schmackhaftes, reichhaltiges und empfehlenswertes Mittagsbuffet (Getränke extra), einen etwa 15-minütigen Spielfilm über das Leben des Shaka (dieser allerdings sehr "holywoodmäßig" und geschönt (vor allem ohne die von ihm verursachten grausamen Ereignisse zu Ende seiner Zeit zu zeigen) und schließlich eine etwa 30-minütige Führung, auf die die einzelnen Stationen des kulturellen Lebens engagiert erklärt werden. Die Kosten betragen 345 R / P.
Man kann auch nur die reine Führung allein buchen (zeitlich je nach Absprache).

           

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ZA-2411

28° 43,276
31° 31,827

Abzweig R34

Wir wenden uns mit der R34 wieder nach Osten.
 

ZA-2412

28° 45,829
31° 54,435

Empangeni / R102

Großer, geschäftiger Ort mit allen Versorgungsmöglichkeiten, aber ohne Sehenswürdigkeiten. Wer eine gepflegte Unterkunft am Meer sucht, für den lohnt sich der Abstecher nach Richards Bay, ansonsten folgen wir jetzt wieder  der R102 nach Norden.
 

ZA-2412a

28° 47,243
32° 05,438

Richards Bay

4
Für den Abstecher nach Richards Bay folgt man der wohl deutlich überdimensioniert 6- bzw. 4-spurigen Schnellstraße. Bald erblickt man eine Silhouette, die mit einer angenehmen Übernachtungsmöglichkeit wenig in Einklang zu bringen ist.
Fast könnte man denken, man habe sich verfahren und reise durch das Ruhrgebiet der 1960-er Jahre. Ein Industriekomplex nach dem anderen und tausende von Strommasten bestimmen das Bild.
Wenn man jedoch die letzte Ausfahrt Richtung Hafen bzw. Innenstadt passiert hat, öffnet sich gerade noch rechtzeitig ein ansprechender Grüngürtel, der uns bis zum Meer begleitet. Hier zahllose Hotels, Lodgeanlagen und ein Campingplatz (siehe Camping-Info).

Zurück zu Punkt 2412 und weiter nach Norden.

ZA-2413

28° 41,335
32° 00,014

Enseline NR

Die R102 geht wenige Kilometer nördlich von Empamgeni in die N2 über, die ab jetzt nur eine gut ausgebaute Schnellstraße darstellt.
Die Vegetation hat sich mit einem Schlag geändert: Statt der endlosen Zuckerrohrplantage der letzten Zeit, fahren wir nun durch dichten Eukalyptuswald, müssen aber bald feststellen, dass es sich auch wiederum um endlose Plantagen zur schnellen, industriemäßigen Holzgewinnung handelt.
Nach einiger Zeit links der Abzweig zum Enseline NR.
 

ZA-2414

28° 24,967
32° 09,860

Mtubatuba

Der Ort liegt etwa 1 km östlich der N2. Für den Abstecher nach St. Lucia biegen wir rechts ab.
 

ZA-2415

28° 22,298
32° 24,786

St. Lucia

4
Etwas über 25 km ist die Stichstraße nach St. Lucia lang. Die Hälfte davon führt weiter durch Baumplantagen, danach beginnt übergangslos urwaldmäßige dichte Vegetation. Ein paar Kilometer vor dem Ort etliche Verkaufstände am Straßenrand, in denen Kunsthandwerk angeboten wird.
St. Lucia entpuppt sich als gemütlicher, aber reiner Touristenort, mit der Folge man man auch fast nur weiße Bevölkerung sieht. Agenturen bieten  Ausflüge aller Art an und ansonsten bietet der Ort auch alles, was der Tourist benötigt. Auf der Beach Road erreicht man schöne Strände nördlich des Ortes, doch dunkelbraune, stürmische Wellen hielten uns vom Bad ab.
Zurück nach Mtubatuba. Hier kann man rechts auf die R618 biegen und erreicht so den nächsten Punkt.

ZA-2416

28° 23,298
32° 10,705

Abzweig R618

Für den Besuch des Hluhluwe / Imfolozi GR gibt es verschiedene Gates.

4
Wir wählen den Haupteingang, der an der R618 liegt, und biegen auf diese ab.

ZA-2416a

28° 15,549
32° 00,420

Hluhluwe GR (Parkgrenze)

4
Kaum eine halbe Stunde von der belebten Küstenregion entfernt, ist man überrascht, wie schnell man in einer völlig anderen Vegetation und Landschaftsform ist
Die R618 durchschneidet das Game Reserve in zwei Hälften, von denen der westliche Teil durch den Imfolozi und der östliche Teil durch den Hluhluwe Park gebildet wird. Für beide gibt es eine gemeinsame Gate, das etwas abseits der R618 liegt.
 

ZA-2416b

28° 15,026
31° 59,399

Hluhluwe GR (Parkeingang)

4
Die Parkeintrittsgebühren betragen 120 R / P, die uns von einer demonstrativ unfreundlichen Dame abgeknöpft werden. Wirklich ärgerlich ist es, dass man bei diesem Preis nicht mal eine grobe Wegeskizze bekommt, sondern dazu noch ein Booklet für 35 R kaufen muss.
Der Reiseführer kommt bei der Beschreibung des Parks richtig ins Schwärmen und stuft ihn als einen der sehenswertesten in ganz Südafrika ein.
Wir müssen die Einschätzung differenzierter sehen.
Was uns begeistert hat, war die Landschaft, die bezaubernd und "typisch afrikanisch" ist, so wie man sich vielleicht die Savanne in Kenia vorstellt. Mit der Tierwelt jedoch hatten wir ausgesprochenes Pech. Wenn man die ungezählten Impalas mal weglässt, kamen wir vielleicht auf insgesamt 30 Tiere (darunter jeweils wenige Elefanten, Giraffen, Zebras, Büffel, Gnus, Warzenschweine und 1 Gepard.)

Da es wie gesagt  verschiedene Parkeingänge gibt, besteht somit auch die Möglichkeit, das Hluhluwe Reseve zu durchqueren und den Park beim nördlichen Tor zu verlassen.
Ansonsten zurück zur N2.

Auf schnurgerade, bestens ausgebauter und meist kreuzungsfreier N2 geht es weiter nach Norden, endlose Eukalyptusplantagen begleiten uns weiterhin.
 

ZA-2417

28° 00,703
32° 14,291

Hluhluwe GR (Nordost)

Möglichkeit, den Hluhluwe Park von Norden her zu erreichen.
Endlich, möchte man fast sagen, ändert sich auch die Vegetation mal wieder, die Monokulturen sind zu Ende und wir erreichen eine offene Savannelandschaft, in der sich gerade um den Ort Hluhluwe herum auch etliche Gruppen von Fieberbäumen zeigen.
 

 

ZA-2418

27° 45,137
32° 06,600

Abzweig
Mkhuzi GR
(Süd)

Wer das Mkhuzi Game Reserve nicht besichtigen möchte, setzt  mit Punkt 2416 fort.

4
Für eine Besichtigung gilt Folgendes:
Das - in unseren Augen ausgesprochen sehenswerte - Reserve ist nur über Pisten zu erreichen. Es gibt eine südliche Zufahrt (hier) und eine über Mkuze, auf der man aber dann  wieder etliche Kilometer nach Süden zurückfahren muss.
Wir nehmen also die südliche Zufahrt, eine Piste führt zunächst nach Osten und überquert eine Eisenbahnlinie, direkt hinter der man wieder nach Norden abbiegt muss. Die folgende schmale Erd-Piste bis zum nächsten Punkt war in unserem Fall gut befahrbar.

ZA-2418a

27° 39,883
32° 05,416

Abzweig
Mkhuzi GR

4
Wir erreichen den endgültigen Abzweig zum Park (hier vereinen sich südliche und nördliche Variante) und folgen der recht ruppigen Piste ostwärts. Ein kleiner Ort wird durchquert (nur hier ein kleines Stück Teerstraße), dann lassen die zusammenrückenden Hügel einen schmalen Durchweg und wir erreichen den Parkeingang

ZA-2418b

27° 38,377
32° 09,507

Mkhuzi Game Reserve(***)
auch:
Umkhuze GR

4
Natürlich wird jede Parkbesichtigung sehr individuell verlaufen, wir haben hier die besten (und spannendsten, s. u.) Eindrücke in den KZN-Parks gewinnen können.
Die Eintrittsgebühr beträgt zurzeit 110 R (2 P + KFZ), der empfehlenswerte Pistenplan 10 R.
Direkt am Gate liegt der schöne, Park ähnliche Campingplatz.
Die Hauptwege im Park sind geteert, aber es empfiehlt sich auf jeden Fall, auch einige der Pisten auszuprobieren. Die Tiervielfalt und Population war bei unserem Besuch - ganz im Gegensatz zum Hluhluwe Park (s. o.) - erfreulich groß. Wir sahen (neben den üblichen Impalas) überraschend viele Nashörner, Zebras, Gnus, Warzenschweine, Kudus, Paviane, Hyänen, Nyalas und - einen Elefanten (der laut Tierverzeichnis des Reiseführers hier gar nicht sein dürfte.
Dieser ließ unseren Adrenalinspiegel jedoch beträchtlich ansteigen. Wir befuhren eine enge, links und rechts dicht bewachsene, schmale und gewundene Sandpiste, als er uns plötzlich gegenüberstand und den Weg voll ausfüllte.
In der irrigen Annahme, er werde schon ins Gebüsch ausweichen, warteten wir. Doch das wahre Koloss mit (gefühlten) 4 m Gesamthöhe setzte sich nach kurzer Überlegung in Bewegung und rannte auf unser Auto zu, wobei er nicht den Eindruck vermittelte, "er wolle bloß spielen". Da keine Wendemöglichkeit bestand, konnte uns nur der Rückwärtsgang retten. Die folgende Szene war filmreif: Während wir versuchten, bei etwa 20 km/h rückwärts der gewundenen Piste zu folgen, konnten wir durch die Windschutzscheibe direkt vor uns das - atemberaubend schnell - trabende, Rüssel schwingende "Ungeheuer" Auge in Auge verfolgen. Nach etwa 500 m erlaubte uns eine Lichtung eine Kehrtwende und damit die Flucht.
Aber wie das oft so ist: Am nächsten Tag sahen wir außer einer Horde Paviane fast keine Tiere.

 

Wir fahren zurück zum Abzweig und dann weiter auf Piste Richtung Norden.

ZA-2419

27° 37,477
32° 01,592

Abzweig Mkuze /
Game Reserve
(Nord)

Wir erreichen / bzw. folgen der N2 weiter nach Norden, zuerst durch offene, Savannen ähnliche Parklandschaft
Später nimmt die Besiedlung mit einfachen Hüttendörfern zu. Die Straße überwindet einen 300 m hohen Sattel und führt dann kurvenreich durch eine nette Hügellandschat wieder nach unten.
 

ZA-2420

27° 22,306
31° 48,955

Abzweig Swaziland

Abzweig zum Grenzort Lavumisa in Swaziland (siehe unsere Reiseberichte dort)
Vereinzelt sehen wir wieder Zuckerrohrplantagen, der Fluss Pongola wird überquert.
 

ZA-2421

27° 22,788
31° 37,317

Pongola / R66

Der Ort "begrüßt" uns mit einer Industrieanlage in Form einer Zuckerrohrraffinerie.
Ansonsten bietet er alle Versorgungsmöglichkeiten, aber keine Sehenswürdigkeiten.

Das sehenswerte Ithala Game Reserve liegt genau zwischen unseren Routen 24 und 25, kann also von beiden Seiten jeweils auf einer Stichstraße angefahren werden, oder man verbindet unter Auslassung von Piet Retief und Paulpietersburg gleich beide Routen
 

ZA-2421a

27° 33,741
31° 41,083

Abzweig R69

4
Für einen Abstecher ins Reserve folgt man der R66 18 km nach Süden und biegt dann westwärts auf die R69 ab

ZA-2421b

27° 32,768
31° 18,818

Abzweig Louwsburg

4
Über Louwsburg erreicht man dann das Ithala Reserve (Beschreibung bei Route 25)
Zurück nach Pongola und weiter auf der N2.

ZA-2421c

27° 32,768
31° 18,818

Ithala Game Reserve

4
(Beschreibung siehe Route 25)
Zurück zu Punkt 2421

Nach dem etwa 300 m hoch gelegenen Ort verlassen wir nun wieder die Küstengegend.
Links und rechts begleiten uns zahllose Siedlungen, während die Straße zunächst einen 670 m hohen Rücken überquert und dann in munterem Auf und Ab insgesamt weiter ansteigt, bis wir eine Hochfläche in 900 m erreichen.
Dort hat sich die Landschaft grundlegend geändert, es gibt fast keine Besiedlung mehr, kahle Weideflächen erstrecken sich bis zu den Bergketten in der Ferne Man hat wieder das Gefühl wie in den endlosen Weiten amerikanischer Präriegebiete.
Ca. 10 km vor Piet Retief, die Hochfläche hat inzwischen eine Höhe von 1200 m erreicht, bestimmen wieder ausgedehnte Kiefern- und Eukalyptuswälder das Bild.
 

ZA-2422

27° 00,596
30° 48,251

Piet Retief

Das gemütlich und freundlich wirkende Städtchen bietet zwei Campingplätze und auch alle sonstigen Versorgungsmöglichkeiten an. Einen kurzen Stopp verdient die bemerkenswerte Kirche.

In Piet Retief hat man Anschluss an unsere Route 25 (in umgekehrter Richtung)
 

 

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