Code |
GPS
( S / E ) |
Beschreibung |
Erläuterungen / Fotos |
SA-0101 |
28°
45,430
17° 37,327 |
Oranje |
Eine moderne Steinbrücke
führt über den Grenzfluss.
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SA-0102 |
28°
46,231
17° 37,562 |
Grenzposten |
Die Grenzformalitäten bei
der Einreise verlaufen in vier Stufen (Pässe, Zoll, Polizei,
Fahrzeugkontrolle) und zwar sehr professionell und zügig, in unserem
Fall sogar ausgesprochen freundlich (Hallo Namibia!). Man muss im
Gegensatz zum Nachbarland auch keine Formblätter ausfüllen.
Bei der Verwendung eines Carnets für ein eigenes Fahrzeug wurde die
Sache auch sehr locker genommen, evt. muss man ein bisschen darauf
drängen, dass die richtigen Abschnitte ausgefüllt und abgetrennt werden.
Die Fahrzeugkontrolle war ebenfalls sehr oberflächlich, am meisten
erregte die Tatsache Aufmerksamkeit, dass bei uns das Lenkrad auf der
"falschen" Seite war.
Vom Grenzort Vioolsdrif ist kaum etwas wahrzunehmen, auf jeden Fall gibt
es hier keine Versorgungsmöglichkeiten.
Kurz nach dem Grenzposten windet sich die N7, der wir nun folgen, in
Serpentinen steil aus dem Canyon des Oranje wieder steil nach oben auf
die nächste Höhenstufe. Erkennbar ist, dass nach den letzten 150 km eher
trostlosen Kilometern auf namibischer Seite, nun deutlich nun auch
wieder der Bewuchs zunimmt.
Links und rechts begleiten uns verschiedene Bergformationen.
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SA-0103 |
29°
15,329
17° 44,508 |
Steinkopf |
Nach etwa 60 km haben wir
den ersten größeren Ort erreicht, der allerdings weitgehend aus
einfachen Behausungen besteht. Tankstelle, einfache
Versorgungsmöglichkeiten.
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SA-0104 |
29°
39,965
17° 53,720 |
Springbock (Ost) |
Wir lassen den einfachen
Ort im Westen liegen und folgen der N7, bis wir sie über die Ausfahrt 549
verlassen. In Höhe der Brücke biegen wir nach links ab und kurze Zeit
später nach rechts auf die R355 (Ausschilderung Goegab Reserve).
Wenig später erblicken wir links den Campingplatz von Springbok.
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SA-0105 |
29°
41,629
17° 55,430 |
Abzweig
Goegab NP |
links abbiegen. Bald
erreichen wir das Einfahrtstor des Goegab NP. Das Tor ist nur von
8.30 - 16.00 Uhr geöffnet. Da es innerhalb des Parks auch
Campingmöglichkeiten gibt, bedeutet dies, dass man während der Nacht im
Park eingeschlossen ist.
Man erhält einen Kontrollzettel, mit dem man beim später folgenden
Office den Eintritt bezahlt (15 R pP).
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SA-0106 |
29°
39,925
17° 59,879 |
Goegab NP |
Was einem zunächst mehr
als ungenehm ins Auge fällt, ist eine riesige Abraumhalde mitten im
Park. Sie hat ihren Ursprung im Betrieb einer Kupfermine weiter oberhalb
in den Bergen. Diese wurde 2002 geschlossen, trotzdem wird es noch lange
dauern, bis der Schandfleck überwuchert ist.
Nach Bezahlen der Parkgebühr kann man entweder auf verschiedenen
4x4-Trails (zusätzlich kostenpflichtig) oder auf der sogenannten
Touristen-Route (Rundkurs von ca.13 km, einfache Piste) das Gebiet
erkunden. Wir sehen einige Spießbockherden, sowie Springböcke, Affen,
Strauße und einen Schabrackenschakal. Von der erhofften
Blütenpracht (September 2010) ist allerdings kaum etwas zu sehen.
Wir fahren zurück zu Punkt 0104 und folgen der N7 nach Süden.
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SA-0107 |
29°
46,063
17° 50,086 |
Abzweig Nawakwa NP |
Für die Weiterfahrt nach
Garies bzw. Vanrhynsdorp stellt die N7 logischerweise die
schnellste Verbindung dar.
Für alle, die Einsamkeit und schöne Landschaften abseits der Hauptroute
erleben wollen, bieten sich zwei Varianten an. Die erste führt westlich
der Hauptstraße auf einem Halbrundkurs über Soebatsfontein wieder
bei Kamieskroon auf die N7 zurück.
Diese Strecke wird vor allem im Süd-Frühling empfohlen, wenn die
Wildpflanzen ihre volle Blütenpracht entwickeln. Allerdings sollte man
für diese Variante einige Stunden Fahrt einrechen!
Wir biegen also rechts / westlich auf eine Piste ab, die im weiteren
Verlauf sehr unterschiedlicher Qualität sein wird. Sie führt durch eine
völlig einsame, aber landschaftlich sehr beeindruckende Gegend, die
einen teilweise eher an das schottische Hochland erinnert als an Afrika.
Leider haben wir auf der Strecke kein Wildtier gesehen.
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SA-0107a |
29°
53,707
17° 46,147 |
Zwischenpunkt |
Die Piste überwindet in
vielen Kurven verschiedene Höhenrücken, bis sie steil in das das Tal des
Buffels River hinunterstößt, dem wir eine Zeit lang folgen. Hier
ist die Strecke von eher mäßiger Qualität. Einige Kilometer später wechselt die Piste auf die andere Flussseite und
zieht wieder steil nach oben, während sie weiterhin durch ein
eindrucksvolles Gebirgspanorama führt. Schließlich erreichen wir das
obere Ende des Wildeperdehoek Passes, von wo aus wir einen weiten
Blick in die darunter liegende Ebene genießen. Wir folgen der
Passstrecke nach unten.
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SA-0108 |
29°
56,191
17° 36,438 |
Abzweig |
Wir halten uns links
Richtung Soebatsfontein. Ab hier sehr gute Piste bis zum nächsten
Ort.
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SA-0109 |
30°
07,052
17° 35,407 |
Soebatsfontein |
Wir überqueren zuerst
eine Kreuzung und fahren dann durch den Ort aus meist eher ärmlichen
Hütten. Die Piste wird nun wieder rauer mit viel Wellblech und
überwindet kurvenreich wiederum verschiedene Höhenrücken.
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SA-0110 |
30°
13,810
17° 40,733 |
Abzweig |
Links abbiegen. Ein
weiterer eindrucksvoller Pass folgt, der uns auf die nächste Höhenstufe
bringt. Die bis jetzt eher karge Gegend ändert sich nun schlagartig: die
Landschaft wir saftig grün und die ersten Getreidefelder zeigen sich.
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SA-0111 |
30°
14,309
17° 53,727 |
Kreuzung N7 |
Wir treffen etwas
unterhalb von Kamieskroon auf die N7.
Fazit: Sehr schöne, einsame Gebirgstrecke, von der erhofften (und im
Reiseführer versprochenen) Blütenpracht haben wir jedoch kaum etwas
gesehen. Wer von einsame Strecken noch nicht genug hat, für den gibt es von
Kamieskroon aus noch einen weiteren Halbrundkurs, diesmal auf der
östlichen Seite, der dann bei Garies wieder auf die N7 trifft.
Diesen haben wir jedoch aus Zeitgründen ausgelassen. Die Koordinaten von
Punkt 0112 - 0118 wurden mit Google Earth ermittelt. Wir folgen der N7 also nach Süden
direkt bis zum Punkt 0119.
Die weitere Strecke bis Numerus führt
in ständigem Auf und Ab durch eine einsame, menschenleere Berglandschaft
mit durchgehendem Büschelbewuchs. Es kommen einem immer wieder die
schottischen Highlands in den Sinn, auf die Dauer beginnt die ewig
gleiche Gegend dann doch etwas eintönig zu werden.
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SA-0112 |
30°
12,303
17° 56,049 |
Kamieskroon |
nach Osten abbiegen
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SA-0113 |
30°
10,772
18° 00,732 |
Kreuzung |
nach Süden abbiegen
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SA-0114 |
30°
18,738
18° 04,523 |
Leliefontein |
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SA-0115 |
30°
23,430
18° 08,373 |
Kreuzung |
ein kurzes Stück nach
Westen abbiegen |
SA-0116 |
30°
23,406
18° 08,179 |
Kreuzung |
nach Süden abbiegen |
SA-0117 |
30°
27,646
18° 08,175 |
Zwischenpunkt |
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SA-0118 |
30°
34,642
18° 09,799 |
Zwischenpunkt |
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SA-0119 |
30°
35,452
18° 00,480 |
Kreuzung N7 |
Einmündung des östlichen
Halbkreises. Weiter nach Süden. |
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SA-0120 |
31°
00,118
18° 15,610 |
Abzweig R358 |
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SA-0121 |
31°
01,854
18° 15,953 |
Bitterfontein |
Kleiner Ort westlich der
Straße mit Campingmöglichkeit.
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SA-0122 |
31°
08,681
18° 21,658 |
Nuwerus |
Ebenfalls kleiner Ort.
Kurze Zeit später senkt sich die Straße hinab in eine riesige Ebene,
dessen östlicher Rand von der steilen Kante der Bakkeveld Berge
gebildet wird.
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SA-0123 |
31°
36,348
18° 43,768 |
Vanrhynsdorp /
Abzweig R27 |
Geschäftige Kleinstadt
mit allen Versorgungsmöglichkeiten und Campingplatz.
Mit einigen Haken führt uns die R27 in nordöstlicher Richtung aus dem
Stadt heraus.
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SA-0124 |
31°
22,283
19° 01,169 |
Vanrhyns Pass(*) |
Gut 30 km geht es auf
schnurgerader Straße bis zur steil aufragenden Wand der
Bokkeveldberge und somit zum unteren Beginn des Vanrhyns Passes. Es
geht wieder quer zur Flanke steil nach oben, bis wir die Passhöhe von
ca. 800 m Höhe erreichen.
TIPP:
Direkt nach der letzten Steilkurve rentiert es sich, auf einem schmalen
Feldweg zu einem Aussichtspunkt direkt am Rand zu fahren.
Bei der Weiterfahrt fällt zunächst der überraschende Vegetationswechsel
auf, alles ist grün und es gibt sogar etliche Nadelbäume.
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SA-0125 |
31°
22,193
19° 06,500 |
Nieuwoudtville |
Der Ort war früher
Zentrum der Wollerzeugung und Verarbeitung, heute wirkt er wie ein
ärmliches, verschlafenes Nest. Zwei Campingmöglichkeiten (siehe
Camping-Info!)
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SA-0126 |
31°
28,492
19° 46,501 |
Calvinia |
Mittelgroßes,
geschäftiges Städtchen mit allen Versorgungsmöglichkeiten. Campingplatz.
Der Reiseführer schwärmt von einem historischen Ortskern. Das ist
unserer Meinung nach weit übertrieben. Die drei, vier kleinen
Steinhäuschen aus älterer Zeit lohnen einen Umweg hierher sicher nicht.
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