Code |
GPS
( S / E ) |
Beschreibung |
Erläuterungen / Fotos |
MB-0201 |
25°
03,358
33° 40,262 |
Xai Xai |
Weiter geht es nach
Osten. Etliche Kilometer lang herrscht allerdings noch geschäftiges
Leben und Treiben entlang der Ausfallstraße.
Das Gebiet auf dem weiteren Weg ist dicht bevölkert, immer wieder kleine
Orte, manche davon sind geprägt durch Bauruinen oder seit Jahrzehnten
verwahrloste und unbewohnte Gebäude.
Außerhalb der Orte noch viele traditionell geprägte Bauweise mit kleinen
Hütten und Krals.
Dichte Vegetation, ab uns zu kleine Maisfelder, viele Bäume, darunter
auch zunehmend Kokospalmen. Im Bereich der Besiedlung oft Menschenströme
auf den Straßen, darunter auch (erfreulicherweise) Massen von
Schulkindern.
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MB-0202 |
25°
01,182
33° 47,783 |
Chonguene |
Einige Zeit später die 9.
Polizeikontrolle.
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MB-0203 |
24°
54,393
34° 09,894 |
ZP |
Abzweig der 411, Start
unserer geplanten Route 03.
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MB-0204 |
24°
54,982
34° 11,117 |
Chidenguele |
In Chidenguele
zweigt eine mehrere Kilometer lange Sandpiste Richtung Meer ab. Sie führt
zu verschiedenen Lodges und verzweigt sich deshalb mehrmals.
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MB-0204a |
24°
57,485
34° 11,357 |
Paraiso de
Chidenguele |
Wir haben uns entschieden
für das Sunset Beach Resort Es liegt weit oberhalb des
wunderschönen Sandstrandes auf dem Dünenkamm
(siehe Campinginfo).
Zurück nach Chidenguele
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MB-0205 |
24°
40,418
34° 34,539 |
Mavila |
Kaum ein paar Kilometer
auf der Straße gefahren, Polizeiposten Nr. 10 (mobile Radarkontrolle).
Ich werde nach Abnahme des Internationalen Führerscheins aus dem Auto
heraus auf die andere Straßenseite gebeten. Auf dem dort installierten
Radargerät wird mir mit stolzer Überheblichkeit die Zahl "110" (erlaubt
waren 100 km/h) gezeigt und uns sofort ein Bußgeld angedroht,
entsprechende Formulare lagen schon bereit ( im Gegensatz zur Situation
in Route 01).
Nun war es so, dass wir gerade einen steilen Berg heraufgekommen waren,
wo unser gemächliches Auto auch bei bestem Willen diese Geschwindigkeit
nie hätte erreichen können. Doch dieses Argument zählte natürlich nicht.
Es folgten weitere Wortwechsel, die schon begannen, ungemütlich zu
werden Bei einem weiteren Blick auf das Radargerät merkte ich dann, dass
etwas oberfaul war: Das (drehbare) Gerät stand - wie gesagt - auf einer
Kuppe, allerdings so, dass weder die Straße im Tal, noch der Bereich der
steilen Auffahrt überhaupt zu sehen war. Es zeigte also schlicht und
einfach in die Luft und hätte höchsten Flugzeuge messen können. Die
Messung, wenn sie überhaupt real entstanden war, konnte also nur in der
Gegenrichtung erfolgt sein. Nun war die Argumentationskette des
korrupten Beamten doch etwas brüchig geworden und er gab mir barsch den
Führerschein zurück mit der Bemerkung, ich rede ihm zu viel.
Wahrscheinlich hatte er noch die deutsche Ausgabe eines
Internationalen Führerscheins in der Hand gehabt und Sorge, in ihm nicht
die notwendigen Daten zu finden.
Nicht allzu viele später Kontrolle Nr. 11, diesmal in korrekter Weise.
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MB-0206 |
24°
43,010
34° 44,534 |
Quissico |
Das Städtchen liegt auf
einem kleinen Hügel, der eine phantastische Aussicht(*) auf die
strahlend blaue Lagune und den umgebenden Palmengürtel bietet.
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MB-0207 |
24°
28,663
35° 01,581 |
Inharrime |
Kontrolle Nr. 12.
Dann überqueren wir den Inlandsee Lagoa Poelela und erreichen
Inharrime, von wo aus in früherer Zeit eine Eisenbahnverbindung nach
Inhambane bestand (siehe dort).
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MB-0208 |
24°
24,957
35° 06,683 |
Abzweig Savora |
Eine 17 km lange, meist
gut befahrbare Sandpiste führt an den einsamen Sandstrand von Zavora.
Dort gleichnamige Lodge und Camping (siehe Camping-Info)
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MB-0209 |
24°
08,818
35° 12,994 |
Cumbana |
unbedeutender Ort ohne
große Versorgung.
Weiter geht es durch malerische Palmenwälder, an den Verkaufsständen
entlang der Straße werden Kunsthandwerk, Ananas, Kokos- und Cashew-Nüsse
verkauft und eine dunkelrote Flüssigkeit, die wir nicht identifizieren.
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MB-0210 |
24°
05,689
35° 16,433 |
Lindela |
Kurz vor der wichtigen
Wegkreuzung mal wieder ein fest installierter Polizeiposten (Nr. 13!),
der wohl in erster Linie seinen eigentlichen Aufgaben nachgeht.
Wir biegen nach rechts ab und folgen der schmalen, ziemlich ruppigen
Teerstraße Richtung Inhambane. Es geht dabei durch eine offene,
fruchtbare Palmenlandschaft, vorbei an an zahllosen kleinen
Hüttensiedlungen. Auf den kleinen Feldern sehen wir erstmals
Maniok-Stauden.
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MB-0211 |
23°
56,690
35° 23,884 |
Abzweig
Baia Cocos |
Pistenabzweig zu etlichen
Lodges und Campsite an der Westküste.
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MB-0212 |
23°
51,916
35° 23,166 |
Inhambane |
Mit dem kleinen Ort auf
der länglichen Halbinsel haben wir unseren Umkehrpunkt erreicht.
Inhambane wirkt gemütlich, fast schon verschlafen und lässt wenig
von dem Trubel erahnen, der sich während der Saison an den umliegenden
Stränden abspielt. Auch hier wieder viele heruntergekommene Häuser und
man muss schon genau hinschauen, will man solche erkennen, die früher
mal einen gewissen Charme ausstrahlten, wie z. B. das Filmtheater. Doch
man nimmt dem Ort die vielen auch tristen Ecken eigentlich gar nicht
übel. Die wenigen Gassen sind schnell mit dem Auto abgefahren, ein
Spaziergang bringt nicht viel mehr.
An der Landungsbrücke legt wohl kaum mehr was an, jedenfalls konnten wir
keine der bei Vachal so häufig beschriebenen Dhaus
entdecken.
Für Eisenbahnfreunde ist noch der alte Bahnhof interessant, ein paar
Lok-Garnituren und sonstiges Rollmaterial rostet vor sich hin, doch die
paar Schienen im Bereich des Bahnhofs führen nirgendwo mehr hin. Obwohl
noch heute in jeder Karte eingezeichnet, ist die Strecke bis
Inharrime (sie endete übrigens dort ohne Anschluss an ein sonstiges
Schienennetz) seit Jahrzehnten außer Betrieb und fast vollständig
abgebaut.
Zu den Stränden von
Barra und Tofo verlassen wir den Ort an dem
Halbkreisverkehr gen Westen und folgen dem kleinen Sträßchen, das in
munterem Auf und Ab und in vielen Kurven durch den malerischen
Oasengürtel führt.
Ein Besuch der beiden Ziele lohnt jedoch nur, wenn man dort übernachten
will.
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MB-0213 |
23°
50,687
35° 30,082 |
Abzweig
Ponta da Barra |
Zu dem "Ort" führt eine 8
km lange, meist gut befahrbare Sandpiste.
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MB-0213a |
23°
47,668
35° 31,110 |
Ponta da Barra |
Die Piste endet an einer
Querstraße, an der in beiden Richtungen eine Unzahl von überaus
prächtigen Lodges den Zugang zum Strand flächendeckend versperrt, nicht
einmal der Blick auf das Meer ist auf weiten Strecken möglich.
Zurück zur Teerstraße.
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MB-0214 |
23°
51,250
35° 32,810 |
Tofo |
Nach weiteren 5 km endet
der Weg in Tofo, einem winzigen Ort, der zum großen Teil aus
Übernachtungsmöglichkeiten besteht, aber auch noch ein paar Häuser für
die ursprünglichen Bewohner aufweist. Einer davon, der sicher irgendeine
Affinität zur früheren Eisenbahnlinie gehabt hat, hat sich wohl als
Andenken einen ganzen Kesselwagen in den Garten gestellt. Einige
Verkaufsbuden warten auf Kundschaft.
Ein Stück weiter nördlich das Bamboozi Camp (siehe Campinginfo).
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