Code |
GPS (
N / E ) |
Beschreibung |
Erläuterungen / Fotos |
MR0101 |
20°
13,889
57° 30,055 |
Kreisverkehr
M2 bei Moka |
Wir beginnen die Tour an
der Kreuzung der M2 mit der A7 westlich von Moka und biegen
zunächst ostwärts auf die A7 ab. |
MR0102 |
20°
13,563
57° 30,420 |
Abzweig Moka |
Etwa einen Kilometer
später geht es bei einem Kreisverkehr wieder links (kein Hinweis). Die
Straße steigt leicht bergan.
|
MR0103 |
20°
13,015
57° 29,937 |
Abzweig Eureka |
Erneuter Abzweig nach
links (ausgeschildert). Wenig später erreichen wir linker Hand den
schattigen Parkplatz von Eureka.
|
MR0104 |
20°
13,100
57° 29,830 |
Eureka |
Die frühere Kolonialvilla
innerhalb einer kleinen, aber malerischen Gartenanlage dient heute als
Museum. Wenn man genau hinsieht, ist der Bau selbst von eher schlichter
Handwerkskunst. Dafür entschädigen einen die vielfältigen
Einrichtungsgegenstände. Warum man aber bei der Renovierung der
Innenwände so stümperhaft vorgegangen ist, bleibt ein Rätsel.
Auf jeden Fall bietet sich aber ein sehenswerter Einblick in das
vornehme Leben in der Kolonialzeit
Hinweis: Die unterhalb liegenden Wasserfälle kosten extra.
Zurück zur M2. Wer wenig Zeit hat, biegt hier rechts nach Norden ab.
Ansonsten geht es hier geradeaus weiter Richtung Rose Hill.
|
MR0105 |
20°
14,641
57° 28,627 |
Kreuzung |
rechts abbiegen
|
MR0106 |
20°
14,593
57° 28,552 |
Kreisverkehr
Rose Hill |
Bei einem großen
Kreisverkehr (an der nördlichen Seite liegt die Post) biegt man wieder
schräg rechts ab und fährt zunächst an einer langen Reihe parkender
Busse entlang.
Man befindet sich nun auf der östlichen der beiden
Hauptverbindungsstraßen zwischen Rose Hill und Beau Bassin.
|
MR0107 |
20°
14,059
57° 28,346 |
Abzweig |
Etwa in der Mitte der
Strecke, bis sich beide Straßen wieder vereinen, biegen wir an einer
Ampel rechts ab und folgen der Straße, bis wir zwangsweise mit ihr
nach links abbiegen müssen. Ab jetzt handelt es sich um eine
Einbahnstraße, so dass sich diese Wegbeschreibung empfiehlt. Der Weg
folgt nun dem meist nicht sichtbaren Hochufer.
|
MR0108 |
20°
13,742
57° 28,553 |
Jardin Balfour |
Etwa 600 m später nach
der letzten Linkskurve erreichen wir das Einganstor des Jardin
Balfour.
Ihn als kleinen botanischen Garten anzukündigen, dürfte wohl deutlich zu
hoch gegriffen sein. Es ist in erster Linie ein Spielplatz, sowie ein
lauschiger und weitgehend ungestörter Treffpunkt für junge Liebespaare,
die schüchtern Händchen halten.
Geradezu abstoßend ist das traurige Betongehege für ein paar
Riesenschildkröten, die hier vor sich hin vegetieren. Dan kann einen
auch der schöne Ausblick in das tropisch überwucherte Flusstal mit den
mächtigen Wasserfällen kaum entschädigen. Zurück zum Punkt 0101 und dann nordwärts auf der M2.
|
|
MR0109 |
20°
11,634
57° 28,912 |
Ausfahrt |
Wir verlassen die
Autobahn bei der Ausfahrt Pailles und biegen sofort wieder links ab
(keine Ausschilderung), da wir sonst wieder auf der Autobahn landen.
Eine Unterführung bringt uns auf die andere Seite und nun können wir der
Ausschilderung zur Domaine Les Pailles folgen
|
MR0110 |
20°
11,659
57° 29,305 |
Domaine
Les Pailles
(Parkplatz) |
Kurz hinter der
Eingangsschranke befindet sich links der Parkplatz, das Ticketgebäude
und ein "Bahnhof" für die Schmalspureisenbahn.
Man kann an geführten Touren teilnehmen oder auch selbst die paar
Sehenswürdigkeiten erkunden. Diesen liegen etwa 250 m vom Ticketgebäude
entfernt.
Auffälligster Bau ist die alte Zuckerpresse. (20°
11,480 - 57° 29,319).
Ein Ochse dreht sich im
Kreis und treibt dadurch die gewaltigen Zahnwalzen an, durch die
händisch die Zuckerrohre geschoben werden. Auf der anderen Seite kommt
das gebrochene Rohr hervor und eine leicht zähflüssige Zuckermasse tritt
aus, die sich in Kanälen sammelt und zu den Erhitzungsschalen läuft. Die
Abläufe werden kurz vom Personal erklärt und gezeigt, allerdings ohne
allzu große Begeisterung. In einem kleinen Nebengebäude ein paar Dutzend
kleine Holzgefäße, aus denen man die malzige Zuckerkasse erkosten kann.
In einem weiteren Gebäude ein alte Destillieranlage, in der Rum
hergestellt wurde. Am Ausgang darf man auch davon ein kleines "Stamperl"
probieren.
Zurück zu Punkt MR0109 und dann auf die Autobahn nach Norden Richtung
Port Louis.
|
MR-0111 |
20°
09,673
57° 30,061 |
Port Louis |
Auch wenn das hart
klingen mag, Port Louis ist für uns persönlich - neben Lusaka
(Zambia) - eine der hässlichsten Hauptstädte eines Landes, die wir
kennen gelernt haben.
Darüber hinaus ist die Anzahl der Sehenswürdigkeiten an zwei Händen
abzuzählen, vielleicht aber auch nur an einer.
Mit dem Leihwagen die Stadt zu erkunden, kann nervig werden: eine
erstaunlich hohe Verkehrsdichte und ein Netz von Einbahnstraßen, die
selten in die Richtung führen, in die man will. Entlang vieler Straßen
sind auch ausreichend Parkplätze ausgewiesen (zeitlich begrenzt). Leider
reicht hier nicht eine bei uns übliche Parkscheibe, sondern man benötigt
spezielle Kartons, die wie Lochkarten aussehen. Wir konnten nicht
ermitteln, wo sie erhältlich sind.
Sehenswürdigkeiten, die wir uns aus dem Reiseführer entnommen haben:
-
Pagode Thien-Thane
(20° 11,562 - 57° 30,423):
Im Südwesten gelegen, schwer zu finden (ist uns trotz der GPS-Daten
nicht gelungen)
-
Pagode Nam Sun Tin
(20° 10,079 - 57° 30,702):
Östlich der Rennbahn. An Tagen mit Rennbetrieb nicht mit dem
Fahrzeug erreichbar, da das komplette Viertel mit Besucherfahrzeugen
voll geparkt ist.
-
Zentalmarkt:
Sehenswerter Gebäudekomplex. Im Erdgeschoß Gemüse- und Obstmarkt, im
Obergeschoß Kleidung und Souvenirs - man muss handeln wie im Orient!
-
Jummah-Moschee
(20° 09,591 - 57° 30,315):
Eine Oase der Ruhe innerhalb der hektischen Stadt. Der vordere
Bereich kann auch von Nicht-Muslims betreten werden.
-
Caudan Waterfront:
Komplett neu geschaffenes Einkaufszentrum nordwestlich des Hafens:
Interessant, vornehm, aber natürlich austauschbar.
-
Der ansonsten
angebotene Stadtrundgang im Zentrum, also südlich des Hafenbeckens,
bietet nur wenig Interessantes.
Port Louis: Gesamtansicht vom Hafen her und seine vielfach hässliche
Innenstadt
Der sehenswerte Markt, die neue Einkaufsmeile "Waterfront" und
die Jummah-Moschee
Für die Weiterfahrt nach Osten würde sich die an der Moschee
vorbeiführende A1 anbieten, doch diese ist in diesem Bereich eine
Einbahnstraße in die verkehrte Richtung, so dass wir für Fortsetzung der
Tour zunächst wieder die Stadtautobahn am Hafen entlang aufsuchen
müssen, der wir nach Nordost folgen.
|
MR-0112 |
20°
09,152
57° 30,329 |
Port Louis
KV Nord |
Beim großen Kreisverkehr
biegen wir nach Osten ab und etwa 700 m später erreichen wir wieder die
A1, auf die wir nach schräg links einbiegen.
|
MR-0113 |
20°
08,927
57° 31,118 |
Hindutempel |
Wir passieren den
prachtvollen Sockalingum Meenatchee Tempel.
|
MR-0114 |
20°
08,654
57° 31,441 |
Abzweig
Ste-Croix |
rechts abbiegen
(beschildert)
|
MR-0115 |
20°
08,885
57° 31,724 |
Ste-Croix |
Wallfahrtsport und
Gedenkstätte für den Priester Jacques Laval, der Mitte des 19.
Jahrhunderts auf Mauritius wirkte, und sich unter anderem der Schicksale
der befreiten Sklaven annahm.
Die ursprüngliche kleine Kapelle wurde inzwischen durch eine moderne,
nicht besonders schöne Kirche erweitert.
|
|
MR-0116 |
20°
07,630
57° 31,955 |
Abzweig zur M2 |
Links abbiegend erreicht
man man nach 100 m den großen Kreisverkehr an der M2 und kann hier mit
der Route 02 fortsetzen.
|