Code |
GPS (
N / W ) |
Beschreibung |
Erläuterungen / Fotos |
MK-1901 |
30
58,489
07 06,263 |
Abzweig
Ait Benhaddou |
Wir verlassen die N9 und
biegen auf die P1516 ein.
Ein kurzes Stück begleitet uns ein meist trockenes Flusstal und sobald
wird dieses aus den Augen verlieren, geht es einige Kilometer durch
nackte Steinwüste.
|
MK-1902 |
31
02,555
07 07,814 |
Ait Benhaddou |
Der Ksar von Ait Ben
Haddou erstreckt sich malerischen einen Kegelberg hinauf und gehört
zu den sehenswertesten Anlagen in Marokko. Dementsprechend groß ist
inzwischen der Touristenrummel. So schlimm, wie die Nepper- und
Schleppersituation im DÄRR-Reiseführer beschrieben ist, haben wir sie
allerdings nicht empfunden. Die Versuche, uns zur einer - völlig
überflüssigen - Führung zu überreden, waren eher zaghaft. Über das
flache Flussbett des Maleh führen nach wie vor Trittlinge aus Sandsäcken, inzwischen
gibt es aber auch eine optisch wenig passende Betonbrücke für die
Fußgänger. Die Eintrittsgebühr an den beiden Zugangstoren beträgt 10 DH.
|
MK-1903 |
31
05,260
07 08,643 |
Tamdght |
Auch Tamddakhte geschrieben.
In diesem Ort endet früher die Teestraße und es begann die mühsame
Pistenstrecke. Wir durchqueren weitere Orte, bei denen es deutlich wird,
wie schwierig es anscheinend ist, ihre Namen in lateinische
Schriftzeichen umzuwandeln.
|
MK-1904 |
31 07 170
07 08,095 |
Taifaste |
Auch Tifsste
geschrieben. |
MK-1905 |
31 08,901
07 07,863 |
ZP |
Ort |
MK-1906 |
31
10,543
07 07,548 |
Beginn des Aufstiegs |
Wir stehen vor einer
Steilwand, in der neue Straße in fünf engen Serpentinen steil nach oben
führt. Diese Passage war früher eine der anspruchsvollsten Punkte der
Pistenstrecke und wurde zudem noch durch einen Felsüberhang erschwert
(siehe Foto oben). Aber auch heute noch blickt man etwas bange nach
oben, wenn man die riesigen Felsbrocken sieht, die in ziemlicher
Schieflage auf losem Geröll hängen.
|
|
MK-1907 |
31
10,659
07 07,790 |
ZP |
Das obere Plateau ist
erreicht. Linker Hand eine kleine Ebene, die sich als Rast- oder
vielleicht auch Übernachtungsplatz nutzen lässt. Die Weiterfahrt bis Anemiter hoch über dem Canyon des Maleh
entlang ungezählter Fotomotive ist fast schon traumhaft.
|
|
MK-1908 |
31
12,718
07 08,000 |
Assada |
. |
|
MK-1909 |
31
14,731
07 09,309 |
ZP |
. |
|
MK-1910 |
31 17,196
07 08,962 |
Anemiter |
Anemiter ist der
erste größere Ort auf der Strecke. Hier begann schon früher wieder die
Teerstraße, doch diese wurde nicht renoviert und bietet sich heute sehr
holperig mit vielen Schlaglöchern.
Die Strecke wendet sich nach Westen und durchquert ansteigend einen
vegetationslosen Canyon, in dem das Farbenspiel der verschiedenen
Sandschichten, vermischt mit großen Salzeinschlüssen eine besondere
Aufmerksamkeit verlangt. Wenig später rechts der Abzweig zur "Salzmine",
die wohl hauptsächlich verantwortlich ist für den Salzgehalt des
Flusses.
|
|
MK-1911 |
31
17,412
07 14,471 |
Telouet |
Geschäftiger kleiner Ort,
mit etwas nervigen Restaurantbesitzern.
Weiter geht es durch eine rot gefärbte Sand- und Steinwüste.
|
|
MK-1912 |
31
15,576
07 19,244 |
ZP |
Nach der eher ariden
Gegend bisher durchqueren wir nun ein saftig grünes, fruchtbares Tal,
während wir uns den eindrucksvollen Atlasgipfeln näheren.
|
MK-1913 |
31
15,739
07 23,036 |
Kreuzung N9 |
Wirt treffen auf die
Hauptroute N9 und erreichen ein paar Kilometer später den
Tizi-n-Tichka-Pass.
Hinweis für das Befahren in Gegenrichtung: Von der N9 aus empfiehlt es
sich fast, natürlich mit Aufmerksamkeit, gleich die Zufahrt entgegen der
Einbahnrichtung zu wählen, weil man sonst 50 m später mitten auf der schmalen A9
wenden muss.
|
|